So mancher fühlte sich im ersten Lockdown, als der Startup-Produkte-Onlineshop Shöpy launchte, an den Namen des mäßig erfolgreichen Post-Onlineshops Shöpping erinnert. Das “Ö” macht die Sache eben sehr österreichisch. Eigentlich, denn das Duo hinter der Plattform, Christian Pittner und Thomas Leskowsky, lässt sich von einem Buchstaben nicht davon abhalten, nach Deutschland zu expandieren.

Heute erfolgte der Launch im großen Nachbarland. Auch auf shoepy.de sollen ausschließlich Startup-Produkte angeboten werden. Damit wolle man den kleinen Unternehmen auch die Mühen eines eigenen Onlineshops abnehmen, heißt es vom Grazer Startup. Für diese ist die Nutzung der Plattform kostenlos. “Gestartet sind wir mit einer Hand voll Produkten von Startups, die ich persönlich kannte und binnen weniger Monate sind wir rasant auf mehr als 600 Produktvariationen gewachsen”, erzählt Gründer Pittner.

Shöpy-Co-Founder: “Bitte bestellen Sie für Weihnachten nicht bei Amazon”

Neben den üblichen Produktkategorien kann auch nach Produkten der Startup-Shows “Die Höhle der Löwen” und “2 Minuten, 2 Millionen” gefiltert werden. “Durch die starke Serverstruktur hat es auch während der Ausstrahlung präsentierender Startups noch keine einzige Überlastung gegeben”, betont man bei Shöpy.

Als großen Konkurrenten sieht man beim Grazer Startup, wie schon im Frühling kundgetan, übrigens den überlegenen Weltmarktführer Amazon. Leskowsky versucht es in einer Aussendung mit einem klassischen Appell: “Bitte bestellen Sie für Weihnachten nicht bei Amazon sondern bei einem regionalen Startup auf shoepy.de”.