15.02.2019

Secureo: “Hohes sechsstelliges Investment” für Tiroler Security-Marktplatz

Das Innsbrucker Marktplatz-Startup Secureo hat sich auf physische Sicherheitslösungen spezialisiert. Rund um den Online-Verkauf baut man derzeit eine Reihe von Geschäftsfeldern auf. Nun investierte der aws Gründerfonds.
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Secureo: Gründer Richard Leitgeb
(c) Secureo: Gründer Richard Leitgeb

Geht man nach dem Global Peace Index 2018, ist Österreich das drittsicherste Land der Welt. Das macht das Thema für die Bevölkerung laut zahlreichen Umfragen aber nicht minder wichtig. Die ÖsterreicherInnen wollen daher auch ihr Hab und Gut immer besser absichern. Diesen Trend zu verbesserten (physischen) Sicherheitslösungen will auch das Innsbrucker Startup Secureo für sich nutzen. Es vertreibt momentan rund 5000 Sicherheitsprodukte, etwa Digitalzylinder, Alarmanlagen, Tresore und Zutrittslösungen über seinen Online-Marktplatz.

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Secureo: Es soll nicht bei E-Commerce bleiben

Secureo hat dazu einen Online-Konfigurator entwickelt, der mittels Algorithmus automatisch ein Sicherheitspaket für KundInnen zusammenstellt. Der gesamte Kauf-, Liefer- und Montageprozess wird online abgewickelt. Herkömmliche Beratungsgespräche und die klassischen Vor-Ort-Besichtigungen entfallen. Doch bei der E-Commerce-Schiene will man es nicht belassen. Neben der Entwicklung von Tresor-Eigenmarken sei 2019 auch der Aufbau eines flächendeckenden Montagenetzwerks geplant. Zukünftig würden damit Preispakete mitsamt der Montage sowie Wartungsverträge verfügbar sein, heißt es vom Startup. Dazu will man neben dem Haupt-Onlineshop noch weitere Spezialshops etablieren.

aws Gründerfonds investiert sechsstellig

Wien nun bekanntgegeben wurde, investierte der aws Gründerfonds einen “hohen sechsstelligen Betrag” in das 2014 gegründete Tiroler Startup. “Mit dem Investment können wir das Potenzial in einer derzeit noch unterdigitalisierten Branche schneller ausschöpfen und das Einkaufserlebnis für unsere Kunden weiter verbessern“, sagt Richard Leitgeb, Gründer und strategischer Geschäftsführer von Secureo. “Richard Leitgeb hat Secureo bereits im Alter von 22 Jahren gegründet und hat als Vollblutunternehmer das Zeug dazu, Secureo groß rauszubringen” kommentiert Ralf Kunzmann, Geschäftsführer aws Gründerfonds. Besonders überzeugt hätten Team, USP und das skalierbare Businessmodell.

Rollout in Westeuropa geplant

Bisher zähle man rund 7000 KundInnen, heißt es vom Startup. Mit dem Kapital soll unter anderem der internationale Rollout fortgesetzt werden. Neben dem DACH-Raum fokussiere man sich dabei auf Länder wie die Niederlande, Belgien, Italien, Luxembourg und Frankreich. Wachstum gebe es auch beim Team: Zu den bestehenden zwölf Mitarbeitern sollen fünf weitere für die Bereiche Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb aufgenommen werden.

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Lukas Kragl und Evelyn Oberleitner von ProcessONE (c) ProcessONE

Im April dieses Jahres landete das Jungunternehmen als ProcessONE FlexCo im Firmenbuch. Seither spezialisiert es sich auf Datenverarbeitung und Informationstechnik – und positioniert sich damit als Experte für die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Evelyn Oberleitner und Lukas Kragl bilden die Geschäftsführung.

Co-Geschäftsführer Kragl war mehrere Jahre als Fußballprofi beim LASK Linz, bei der Austria Lustenau sowie beim SKN St. Pölten im Einsatz. Als Finance Process Manager war Kragl indes bei Swietelsky im Einsatz. CEO und Co-Founder Evelyn Oberleitner ist Mitglied der globalen Plattform HerBizz International, die auch von ProcessONE unterstützt wird.

Monotone Tätigkeiten von Robotik übernommen

Es ist ein Feld, das gerade in Unternehmensfeldern mit repetitiven Aufgaben hohes Nachfrage- und Anwendungsaufkommen zeigt. Das Startup will mit Prozesslösungen vor allem Unternehmen aus den Bereichen Finanzwesen, Verwaltung und im Backoffice unterstützen. Das Ziel: Routineaufgaben zu automatisieren und mehr Ressourcen für das Kerngeschäft freizuschaufeln.

“Viele Menschen meiden solche monotonen Tätigkeiten, was die Nachfrage nach automatisierten Lösungen steigert. Unsere virtuellen Assistenten übernehmen diese essenziellen, aber zeitaufwendigen Arbeitsprozesse und entlasten so die Mitarbeiter, damit diese sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können”, so Oberleitner.

“Wie ein Ferrari in der Garage”

Das Jungunternehmen bietet neben Dienstleistungsberatung auch Prozesslösungen, die sich ohne zusätzliche Software in bestehende IT-Systeme integrieren lassen sollen. Die Robotic Process Automation (RPA)-Lösungen des Startups sollen darüber hinaus “alle Standards der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)” erfüllen.

“Unsere Mission ist es, Unternehmen auf ihrem Weg zur digitalen Transformation zu begleiten. Mit Künstlicher Intelligenz und Robotic Process Automation vereinfachen wir komplexe Prozesse, verbessern die Effizienz und schaffen so neue Wachstumschancen,“ erklärt Oberleitner, die laut wirtschaft.at 90 Prozent am Unternehmen hält. Die restlichen zehn Prozent liegen bei der Hinterkörner Beteiligungs GmbH rund um Beatrix und Gerhard Hinterkörner. Hinterkörner ist als Gründer von Tante Fanny Frischteige als Investor bei ProcessONE beteiligt.

Investor Gerhard Hinterkörner (links) mit Lukas Kragl und CEO und Mehrheitseigentümerin Evelyn Oberleitner (c) ProcessONE

Häufig verfügen Unternehmen über ungenutztes Potenzial zur Automatisierung repetitiver Aufgaben. Geschäftsführerin Oberleitner bezeichnet dies als “Ferrari in der Garage” bei dem man “nicht wüsste, wie man ihn fährt”. ProcessONE will Unternehmen bei den Schritten der Prozessautomatisierung “bis zur vollständigen Digitalisierung” helfen, heißt es.

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