17.04.2018

Grazer Startup Nuki zieht Kooperation mit Airbnb an Land

Mit Airbnb hat das Grazer Startup Nuki einen globalen Player als Kooperationspartner gewonnen. Durch die Kombination der Services können sich Airbnb-Hosts die Schlüsselübergabe sparen.
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Nuki und Airbnb
(c) UT11: Nuki-Co-Founder Martin Pansy

Die beiden Services passen wohl perfekt zusammen: Das Grazer Startup Nuki bietet mit seinem Smart Lock den Zugang zu Haus und Wohnung per Smartphone. Und Airbnb-Hosts müssen irgendwie dafür sorgen, dass ihre Gäste (und auch Reinigungskräfte) Zugang zu ihren Häusern und Wohnungen erhalten. Das wird nun über eine Kooperation zusammengeführt. “Die neue Partnerschaft zwischen Nuki und Airbnb ermöglicht unter anderem 24/7-Check-in, die Verwaltung von Zugriffsrechten aus der Ferne und den schlüssellosen Zugang für Gäste und Hausmeister”, erklärt Nuki-Founder Martin Pansy. Viele Airbnb-Hosts würden bereits mit dem System arbeiten.

+++ Wall Street-Konzern Allegion investiert in Grazer Startup Nuki +++

Nuki und Airbnb: “mühsame physische Schlüsselübergabe ersparen”

Und so soll es funktionieren: Sobald eine Buchung von einem Gastgeber mit einem Nuki Smart Lock bestätigt wurde, erhalten Gäste eine automatisierte Nachricht mit einem digitalen Einladungscode in Form eines Links. Sollte die Nuki App noch nicht am Smartphone des Gastes installiert sein, wird diese bei Klick auf den Einladungscode automatisch herunter geladen. Der Gast muss keine weiteren privaten oder persönlichen Daten angeben, um Nuki zu nutzen. Bei Ankunft in der Unterkunft sperrt der Gast die Tür dann einfach über einen Klick in der Nuki-App. Diese beschränkt den Gastzugang auf die jeweilige Aufenthaltsdauer. Man erspare sich damit die mühsame physische Schlüsselübergabe, führt Nuki in einer Aussendung ins Treffen.

Entscheidender Marketing-Push?

Voraussetzung ist freilich, dass die Hosts ein Nuki Smart Lock an ihrer Eingangstür installiert haben. Hier könnte die Kooperation einen entscheidenden Marketing-Push bringen. Die USP des Grazer Systems ist, dass es sich relativ unkompliziert auf vorhandenen Zylinderschlössern anbringen lässt. Nach eigenen Angaben ist das Startup europäischer Marktführer bei “smarten, nachrüstbaren Zugangslösungen”. Erst kürzlich holte sich das Unternehmen der Brüder Martin und Jürgen Pansy, die bereits in den 1990’er Jahren mit sms.at als Founder reüssiert hatten, ein großes Investment vom Wallstreet-Konzern Allegion (Die Summe wurde nicht bekanngegeben). Die Pansy-Brüder stehen auch hinter dem Grazer Company Builder UpToEleven.

⇒ Zur Page von Nuki

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Seit heute sind Produkte und Konzepte der Startups Agrobiogel, Ensemo, Farm-Ing und Mycofutures im Technischen Museum Wien zu sehen. Die vier Unternehmen haben zwei Gemeinsamkeiten: Sie arbeiten alle in der AgTech-Branche und kommen aus Niederösterreich. Im Museum zu finden sind sie im vor einem Jahr eingerichteten “Innovation Corner”.

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Kuratiert wurde die gestern Abend eröffnete Ausstellung vom Technischen Museum gemeinsam mit der niederösterreichischen Technologiefinanzierungsgesellschaft tecnet equity und dem Technologie-Inkubator accent. Diese lösen einen Partner aus Oberösterreich ab. Im ersten Jahr des “Innovation Corner” waren vom Technischen Museum gemeinsam mit Business Upper Austria, der Standortagentur des Landes Oberösterreich, als Partner, Ausstellungen zu den Themen MedTech, digitale Transformation und Kreislaufwirtschaft umgesetzt worden.

“Österreich als Innovationsstandort einem breiten Publikum zu präsentieren, ist mit der Initiative Innovation Corner erfolgreich gelungen”, meint Museums-Generaldirektor Peter Aufreiter in einer Aussendung. “Das stärkt die Visionärinnen und Visionäre dahinter ebenso wie den Innovationsstandort Österreich”.

Nach AgTech folgen SpaceTech und MedTech

Die aktuelle Ausstellung ist nun bis 25. Februar 2024 zu sehen. In den darauf folgeneden Monaten wird es dann gemeinsam mit tecnet und accent kuratierte Ausstellungen zu den Themen Luft- und Raumfahrt sowie Lebenswissenschaften und Medizintechnik geben. “Die hier im Innovation Corner versammelten Beiträge aus Niederösterreich machen lebendig und im wahrsten Sinn des Wortes greifbar, wie Forschung und Innovation unser tägliches Leben verbessern”, kommentiert tecnet equity Geschäftsführerin Doris Agneter.

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