17.07.2024
ABSCHIED

Sebastian Kurz steigt bei Grazer Startup aus: “Medialer Fokus nicht hilfreich”

SkinScreener ist eine Hautkrebs-Vorsorge-App des Grazer Startups medaia. Aktuell gewann man das portugiesische Gesundheitsministerium als prominenten Kunden. Ex-Kanzler Sebastian Kurz stieg als Investor dagegen aus.
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SkinScreneer, Hautkrebs, Vorsorge, App, Sebastian Kurz.
(c) Sebastian Kurz/FB

Ex-Kanzler Sebastian Kurz tätigte am 14. Mai 2022 sein erstes Startup-Investment und stieg im Rahmen einer Kapitalerhöhung bei der medaia GmbH mit Sitz in Graz ein. Das steirische Startup entwickelt die KI-gestützte Smartphone-App SkinScreener, die eine frühzeitige Erkennung von Hautkrebs ermöglichen soll. Kurz danach erhielt man eine internationale Zertifizierung, brutkasten berichtete, und erreicht damit einen großen Meilenstein. Nun gibt es neben dem Gewinn eines Großkunden auch eine Veränderung bei den Eigentümerverhältnissen.

SkinScreener: Sebastian Kurz geht als Investor

Wie die Kleine Zeitung schreibt, ist mit Sebastian Kurz ein besonders prominenter Investor ab sofort nicht mehr an Bord: “Der zunehmend mediale Fokus auf seine Person anstatt auf das Produkt war nicht hilfreich”, wird das Startup dort zitiert. “Deswegen habe Kurz, der stets nur geringe Anteile besaß, ‘im Einvernehmen mit den Gesellschaftern’ beschlossen, ‘sich anderen Projekten zu widmen’.” Gegenüber brutkasten sagte ein Sprecher des Ex-Kanzlers, dass dieser seine Anteile verkauft habe weil er sich auf sein israelisches Startup Dream Security konzentrieren wolle.

Neue Eigentümerverhältnisse

Laut Wirtschaft.at hält aktuell Michael Tripolt, Gründer medaia GmbH, 37,77 Prozent der Anteile, gefolgt von Michael Koppitz mit 27,59 und der Valnon Holding GmbH, die im September 2021 mit einem sechsstelligen Investment eingestiegen ist.

SkinScreener nun auch in Portugal

Neben dieser Eigentümerveränderung konnte das Team rund um Trippolt und CEO Albin Skasa das portugiesische Gesundheitsministerium als großen Kunden gewinnen. Die SkinScreener-App werde künftig in die digitale Plattform “SNS24” des Ministeriums integriert. Die Umsetzung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, so die Kleine Zeitung weiter.

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Die Totoy-Co-Founder Francis Rafal, Simon Hoffmann, Marcel Koller, Michael Perger, Benedikt Hielscher (c) Totoy GmbH

Seit dem fünften Jänner 2024 steht sie im Firmenbuch, bereits vor über einem Jahr schrieb sie Schlagzeilen: Die KI-Übersetzungs-App Totoy.

Schon etwas früher, nämlich im September 2023 und damit gerade richtig zum Schulstart, launchte das fünfköpfige Gründerteam rund um Mitgründer und CEO Francis Rafal eine App, die Dokumente wie Behörden-, Arzt- oder Elternbriefe in 95 Sprachen übersetzen und anschließend erklären sowie Rückfragen beantworten kann.

Gezielt Behörden adressieren

Vor gut zwei Monaten erreichten uns weitere News rund um das Wiener KI-Startup: Totoy holte sich eine halbe Million Euro in einer Pre-Seed-Runde. Beteiligt waren Angels United sowie die Business Angels Martin Schliefnig und Michael Grabner.

Mit dem frischen Kapital wollte Totoy seine KI-Lösung weiterentwickeln: Mit einer neuen Programmierschnittstelle könne man seither gezielt Unternehmen und Behörden adressieren, heißt es vom Startup.

Davon machte man bereits Gebrauch, wie Gründer Rafal am Donnerstag auf LinkedIn preisgab: Totoy schaffte es, seine KI-Lösung “direkt bei den Behörden zu integrieren.” Konkret gewann man die österreichische Gemeinde-Plattform Gem2Go, ein Produkt der RiS GmbH, als Partner. Gem2Go dient als “Gemeinde-Info und -Service” bzw. als “Bürgerservice-App” und ist kostenlos downloadbar. Auf der App werden Informationen “beinahe aller Gemeinden Österreichs” vereint.

Schritt für “mehr Barrierefreiheit in der digitalen Verwaltung”

Wie Totoy-Co-Founder Rafal auf LinkedIn schreibt, nutzen bereits “die ersten 32 Gemeinden” seit einigen Wochen “den neuen GEM2GO Copilot”. Dieser erklärt Amtstafel-Dokumente mithilfe der Totoy API für Bürger:innen “mehrsprachig” und “in einfacher Sprache”. Auf dieselbe Weise beantworte der Copilot Fragen zur Gemeinde.

Amtsdokumente können damit – dank der Integration von Totoy – in 19 Sprachen übersetzt werden. Die Lösung sei kostenfrei in der Gem2Go-App nutzbar. Das Startup sieht darin einen “wichtigen Schritt für mehr Barrierefreiheit in der digitalen Verwaltung”.

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