25.08.2022

Seasy: Millioneninvestment u.a. von GoStudent-Gründern für Grazer Segel-Startup

Monate nach der Ausstrahlung der Sendung schließt Seasy aus Graz seine Kapitalrunde mit drei 2 Minuten 2 Millionen-Investoren ab - und erweitert diese noch deutlich.
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Seasy - vlnr. Lucas Unterweger (CCO), Niklas Baumgartner (CEO), Daniel Machacek (CMO)
vlnr. Lucas Unterweger (CCO), Niklas Baumgartner (CEO), Daniel Machacek (CMO) | (c) Seasy

150.000 Euro sagten Felix Ohswald, Alexander Schütz und Hans Peter Haselsteiner dem Grazer Startup Seasy in einer diesen Mai ausgestrahlten Folge von 2 Minuten 2 Millionen zu – der brutkasten berichtete. Bis zum Abschluss des Deals dauerte es nun offenbar doch etwas länger. Wie das Startup in einer Aussendung von heute verkündet, holte es sich von den genannten und noch weiteren Investoren einen insgesamt siebenstelligen Betrag. Hinzu kamen neben GoStudent-Co-Founder Gregor Müller auch die Bestandsinvestoren Business-Angel Oliver Sikora und die Salzburger Next Floor sowie eine Förderung durch die FFG.

Seasy als “Airbnb für Segler:innen”

Das selbsternannte “Airbnb für Segler:innen” zeigt diesen und auch anderen Bootsfahrer:innen mit Hilfe von Weltraum-Technologie (wodurch das Startup auch im ESA-Inkubator BIC unterkam) freie Anlegeplätze in Marinas. “Der Kern ist eine Vernetzungsplattform zwischen Seglern und Marinas für die Buchungen, ähnlich wie bei Airbnb und das oft auch sehr kurzfristig und denkbar einfach. Bei uns kommt man mit drei Klicks zum Liegeplatz mit Bestpreis-Garantie”, erklärt Seasy-Gründer Niklas Baumgartner, der das Unternehmen gemeinsam mit Daniel Machacek (CMO) und Lucas Unterweger (CCO) führt.

Starke Steigerung von erster Saison 2021 auf 2022

Zuletzt sei eine starke Steigerung gelungen, heißt es von Seasy. Nach rund 5.000 Liegeplatz-Buchungen im Sommer 2021 – der ersten Saison für das Unternehmen – werde man diesen Sommer mehr als 10.000 erreichen. Auch die aktiven User auf der Plattform seien jetzt mit bald 200.000 schon drei Mal so viele wie im Vorjahr. Nach dem Start in den drei Märkten Kroatien, Griechenland und Italien vergangenes Jahr kamen bereits fünf weitere Länder – Spanien, Slowenien, Zypern, Montenegro und die Türkei – hinzu. In Portugal, Frankreich und England erfolge der Start “demnächst”. Nach 200 Marinas in der ersten Saison komme man heuer bald auf 1000 gelistete Marinas.

GoStudent-Gründer Müller: “Komme selbst aus einer Segler-Familie”

“Der Segel- und Yacht-Markt boomt seit Jahren. Dabei hat mich das Team von Seasy überzeugt und auch spätestens mit den Rekordzahlen dieses Sommers bewiesen, dass sie auf diesem Markt erfolgreich sein können”, kommentiert hans Peter Haselsteiner sein Investment. Gregor Müller meint: “Niklas Baumgartner ist ein unglaublich leidenschaftlicher und engagierter Unternehmer. Ich komme selbst aus einer Segler-Familie und deswegen liegt mir das Thema natürlich besonders am Herzen”.

Bald soll “Google Maps für Segler:innen” folgen

Gründer Baumgartner erklärt: “Nächstes Ziel für Seasy ist der Markteintritt im gesamten europäischen Mittelmeerraum, gefolgt von der europäischen Küste. Ist das einmal geschafft, wollen wir mit einer weiteren Runde möglichst schnell am US-Markt und global Fuß fassen und skalieren”. Außerdem stünde auch produktseitig einige bevor: “Für die kommenden zwei Saisonen 2023 und 2024 dürfen sich unsere User dann noch einmal über ein gewaltiges Upgrade freuen, mit dem wir uns, gerade was die Funktionalitäten angeht, auf ein völlig neues Level heben werden. Stichwort – Google Maps für Segler, mehr darf ich leider noch nicht sagen”.

Seasy auf den Spuren von Zizoo

Neben Graz betreibt Seasy bereits einen Standort in Linz. Zwei weitere in Wien und Bratislava sollen bald folgen. Auch dem größten Kundenmarkt Deutschland wolle man sich schon bald verstärkt widmen, heißt es in der Aussendung. Es ist übrigens nicht das einzige heimische Segel-Startup. Das in Wien gegründete unternehmen Zizoo, das seinen operativen Sitz in Berlin hat, holte sich unlängst ein achtstelliges Investment – der brutkasten berichtete.

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Das gurkerl-Lager in Wien-Liesing (c) gurkerl.at
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Nach eineinhalb Jahren Umbauarbeiten stehe man “kurz vor einem umfassenden Neustart in der zweiten Oktoberhälfte”, heißt es vom Online-Supermarkt Gurkerl in einer Aussendung. Die Österreich-Tochter der tschechischen Rohlik-Gruppe ist demnach in Kürze mit der Umrüstung im Logistik-Zentrum im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing fertig.

Umbau von Gurkerl-Logistikzentrum startete im Februar 2023

“Im Februar letzten Jahres haben wir mit der Modernisierung unseres Logistikzentrums im 23. Bezirk begonnen und mussten unsere Kapazitäten vorübergehend reduzieren, um den Umbau zu ermöglichen. Die damit einhergehenden Einschnitte im Sortiment und der Liefergeschwindigkeit waren alles andere als ideal für unsere Kund:innen”, kommentiert Gurkerl-Geschäftsführer Mark Hübner. “Die Installation der Automatisierungstechnik ist jetzt der letzte Schritt, um in der zweiten Oktoberhälfte wieder voll durchstarten zu können.”

Plus 50 Prozent bei Produktivität

Mit dieser Automatisierung erhöhe man die Kapazitäten im Logistikzentrum um 35 Prozent und steigere die Produktivität um 50 Prozent, erklärt COO Lorenz Diederichs: “Für unsere Kund:innen bedeutet das ab Herbst ein noch breiteres Sortiment, höchste Produktverfügbarkeit, sowie schnellere und noch zuverlässigere Lieferungen”. Das Gurkerl-Logistikzentrum wurde im Zuge des Umbaus von 5.000 auf 10.000 Quadratmeter Fläche erweitert.

Gurkerl: “bis zu dreimal weniger Lebensmittelabfälle als im stationären Handel”

Während die Automatisierung im Bereich für Trockenprodukte bereits abgeschlossen sei, werde die Umrüstung im Frischebereich in den kommenden Wochen finalisiert, heißt es von Gurkerl. “Die neue Technik wird über die firmeneigene IT-Plattform gesteuert, die sämtliche Schritte der Lieferkette für Lebensmittel – von der Beschaffung bis zur Auslieferung – optimiert. So entstehen beispielsweise dank präziser Nachfrage- und Beschaffungsplanung bis zu dreimal weniger Lebensmittelabfälle als im stationären Handel”, so das Unternehmen.

Mindestsummen werden nach unten hin angeglichen

Zudem werden Mindestbestellsumme und die Mindestsumme für die Gratis-Zustellung vereinheitlicht. Bislang lagen diese bei Gurkerl montags, freitags uns samstags (49 bzw. 99 Euro) höher als dienstags bis donnerstags (39 bzw. 79 Euro). “Wir haben die Preisstruktur vereinfacht. Der Mindestbestellwert liegt nun bei 39 Euro, und die Liefergebühren entfallen ab 79 Euro – unabhängig vom Wochentag. Unsere Kund:innen haben sich ein einheitliches und transparentes System gewünscht, und genau das haben wir umgesetzt”, kommentiert Mark Hübner.

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