05.12.2024
FINANZIERUNGSRUNDE

Scripe: Investment für KI-Startup für LinkedIn-Personal-Branding mit Tiroler-Co-Founderin

Das Berliner KI-Startup Scripe verkündet seine erste Finanzierungsrunde. Der geraiste Betrag soll nach eigenen Angaben im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.
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Das Scripe-Founder-Trio (vlnr.) Carmen Jenny, Eva Egg und Christoph Meise | (c) Mirjam Hagen
Das Scripe-Founder-Trio (vlnr.) Carmen Jenny, Eva Egg und Christoph Meise | (c) Mirjam Hagen

Das Berliner Startup Scripe rund um die Tiroler CEO und Co-Founderin Eva Egg bietet ein KI-gestütztes Komplettpaket für Personal Branding auf LinkedIn. Die KI übernimmt die Rolle eines Ghostwriters, liefert maßgeschneiderte Strategie- und Marketingberatung und erstellt sogar geeignete Business-Fotos.

Seit dem offiziellen Marktstart im September dieses Jahres weist Scripe beeindruckende Zahlen vor. Laut eigenen Angaben hat sich die Zahl der Nutzer:innen seither vervierfacht, wie brutkasten kürzlich berichtete. Außerdem kam das Unternehmen nach nur zwei Monaten auf einen Annual Recurring Revenue (ARR) von über 200.000 Euro. Nun verkündet das KI-Unternehmen einen weiteren Meilenstein: Die erste Finanzierungsrunde. Diese liegt nach Angaben des Startups im mittleren sechsstelligen Bereich.

Bei Scripe wird nun „in Growth investiert“

Bislang war Scripe vollständig eigenfinanziert und sah nach eigenen Angaben keinen Bedarf für externe Investitionen. Allerdings änderte sich nun die Situation: Scripe möchte eine Phase einleiten, in der es „in Growth investiert“. Dafür benötigt es einen finanziellen Puffer, wie CMO Carmen Jenny im Gespräch mit brutkasten erläutert. Gemeinsam entschied sich das Founder-Team daher für eine Finanzierungsrunde: „Das war für uns ein strategischer, bewusster Schritt und wir wollten uns sehr gezielt die richtigen Angels dazu holen“, so das Unternehmen.

Zu den Investor:innen zählen Business Angels wie Richard van der Blom, Laura Raggl (Anm. Schwester von CEO Eva Egg), Robert Heineke, Benjamin Visser und Julius Göllner. Bei der Auswahl der Angels achtete Scripe besonders auf die Expertise der Angels, die künftig in die Weiterentwicklung des Startups einfließen sollen, erläutert CEO Egg.

Investment wird in Marketing und Developer gesteckt

Mit der abgeschlossenen Finanzierungsrunde verfolgt Scripe mehrere strategische Ziele: Einerseits soll die Expertise der Business Angels aktiv in das Unternehmen eingebracht werden, andererseits wird gezielt in das Marketing investiert. Zudem plant das Startup, einen weiteren Developer an Bord zu holen.

Während sich die Plattform bisher auf die Optimierung von Single-User:innen konzentrierte, möchte Scripe künftig „mehr in die Richtung Company-Lösung“ gehen, sagt Jenny. Bereits jetzt arbeitet das Startup mit seinem ersten Pilot-Kunden, dem Marketingunternehmen OMR, zusammen. Die Idee dahinter: Eine starke Personal Brand der Mitarbeiter:innen steigere nicht nur deren individuelle Sichtbarkeit, sondern bringt auch dem Unternehmen selbst messbare Vorteile. Diesen Bereich möchte Scripe in Zukunft konsequent weiterentwickeln.

Scripe generierte schon über 20.000 LinkedIn-Beiträge

Anfang des Jahres startete Scripe, gegründet von CEO Eva Egg, CMO Carmen Jenny und CTO Christoph Meise, in die Beta-Phase. Seitdem konnte das Jungunternehmen nach eigenen Angaben mehr als 2.000 Nutzer:innen dazu gewinnen, die gemeinsam über 20.000 Beiträge generierten. Auf LinkedIn erzielte das Startup mit seinen Unternehmensbeiträgen über eine Millionen Impressions. Zu den Referenzkunden zählen unter anderem WeWork und Qonto.

„Unsere Vision ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, individuelle Persönlichkeiten zu starken Marken zu machen, die sich von der zunehmend homogenen Social-Media-Masse abheben und zum Erfolg des Unternehmens beitragen“, erklärt die Tiroler Co-Founderin Eva Egg.

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Teammitglieder: Simon Nitsche, Michael Zauner, Thomas Hörndler, Christian Schweighofer und Markus Zehetner. (c) privat
Teammitglieder: Simon Nitsche, Michael Zauner, Thomas Hörndler, Christian Schweighofer und Markus Zehetner. (c) privat

Beim Eurobot-Wettbewerb, der nun französischen La Roche-sur-Yon stattfand, muss ein Roboter in einem festgelegten Zeitrahmen komplexe Aufgaben lösen – ohne menschliches Eingreifen. Den Sieg holte sich diesmal ein Team der FH Oberösterreich aus Wels. Es punktete mit Kreativität, Zuverlässigkeit und einem taktisch gut abgestimmten System. Michael Zauner, Betreuer des Projektes, betont: „Dieser Sieg ist ein starkes Zeichen für die hohe Qualität der Ausbildung an der FH OÖ am Campus Wels. Gleichzeitig zeigt er, wie wichtig internationale Vernetzung, Teamarbeit und gegenseitige Wertschätzung in der Technik sind“.

Seit über 30 Jahren findet der Eurobot-Wettbewerb, bei dem die besten Roboterteams gegeneinander antreten, statt. Aus aller Welt reisen Teams an – dieses Jahr stellten sich über 150 Teams aus mehr als 15 Nationen der Herausforderung. Besonders herausgestochen hat hier offenbar das Team der FH OÖ Campus Wels – und holte sich damit den Gesamtsieg. Teamleiter Markus Zehetner, der am Campus Wels Automatisierungstechnik studiert, freut sich: „Das ist ein unglaublicher Moment für uns. Die monatelange Arbeit hat sich ausgezahlt – unser Roboter hat in allen Wettkampfphasen konstant stark performt“.

Das Team hat nicht nur den Wettbewerb gewonnen, sondern sei auch von vielen internationalen Teams gelobt worden und habe große Anerkennung und Respekt erfahren. „Das bedeutet für uns fast genauso viel wie der Pokal selbst“, so Zehetner.

Gute internationale Zusammenarbeit

Trotz des kompetitiven Charakters lebe der Wettbewerb vom internationalen Austausch und fördere Freundschaft, Fairness und Zusammenarbeit. Es herrsche eine unterstützende und offene Atmosphäre. Das österreichische Team konnte gute Kontakte zu Teams aus Frankreich, Serbien, Deutschland und der Schweiz knüpfen. „Man hilft sich gegenseitig, tauscht Ideen aus und wächst über Ländergrenzen hinweg zusammen“, so Robotik Systems Engineering-Student Simon Nitsche.

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