25.10.2024
INFLUENCER

Scripe: Startup mit Tiroler Co-Founderin hilft mit KI beim Personal Branding auf LinkedIn

Wie wird man LinkedIn-Influencerin? Tipps dazu gibt es viele. Das Berliner Startup Scripe verspricht ein KI-basiertes Rundum-Paket, mit dem es ganz einfach gehen soll.
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Das Scripe-Founder-Trio (vlnr.) Carmen Jenny, Eva Egg und Christoph Meise | (c) Mirjam Hagen
Das Scripe-Founder-Trio (vlnr.) Carmen Jenny, Eva Egg und Christoph Meise | (c) Mirjam Hagen

„People trust people, not brands“ – dieses Bonmot zitiert das Berliner Startup Scripe in einer Aussendung. Dabei geht es um Personal Branding auf LinkedIn. Starke Personal Brands der Mitarbeiter:innen würden Unternehmen nämlich ungemein im Marketing helfen, argumentiert das Unternehmen. Um nicht weniger als 45 Prozent erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufsabschlusses, wenn Vertriebsmitarbeitende regelmäßig auf LinkedIn posten.

KI fungiert als Ghostwriter, Strategieberater und liefert sogar passende „Fotos“

Die Ironie, genau diesen Slogan anzuführen, dürfte dem Scripe-Team aber durchaus bewusst sein. Denn für das perfekte Personal Branding, das für das besagte Vertrauen von Menschen in Menschen sorgt, soll – wie könnte es 2024 auch anders sein – Künstliche Intelligenz sorgen.

Der Ansatz des Startups geht dabei denkbar weit: Die KI fungiert nicht nur als Ghostwriter sondern liefert auch Strategie- und Marketing-Beratung und sogar die passenden Business-„Fotos“ als Illustration. Für letzteres müssen User:innen nur einige echte Fotos von sich hochladen, um die KI anzutrainieren.

Scripe verspricht bis zu 90 Prozent Zeitersparnis

All das soll Unternehmen viel Zeit und damit Geld sparen. Denn im Schnitt nehme es ganze zehn Stunden pro Woche ein, zwei bis drei Mal pro Woche in entsprechender Qualität auf LinkedIn zu posten. „Teure Zeit, die sich viele Unternehmen nicht leisten können und wollen“, meint man bei Scripe. Und die Tools des Startups sollen diesen Aufwand um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Kein „belangloser, generischer Content“

Dabei soll aber kein „belangloser, generischer Content“ herauskommen, wie er dank ChatGPT und Co. zuletzt recht üblich auf LinkedIn wurde. Die KI-Software sammelt und analysiert zu diesem Zweck fortlaufend LinkedIn-Daten von tausenden Profilen und erkennt dabei erfolgreiche Beiträge. Um genuinen Content zu liefern, kann die KI laut Scripe unstrukturierte Input-Quellen wie Sprachnachrichten, Podcasts oder einfache Notizen in „hoch-qualitative, humanlike Social-Media-Posts“ umwandeln.

Tiroler Mitgründerin und CEO Eva Egg mit Erfahrung bei Personal Branding

„Unsere Vision ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, individuelle Persönlichkeiten zu starken Marken zu machen, die sich von der zunehmend homogenen Social-Media-Masse abheben und zum Erfolg des Unternehmens beitragen“, sagt Eva Egg, Co-Founderin und CEO von Scripe. Die Tirolerin – übrigens die Schwester von ROI-Ventures-Gründerin Laura Raggl – hat das Unternehmen gemeinsam mit Carmen Jenny (CMO) und Christoph Meise (CTO) gegründet und startete Anfang des Jahres in die Beta-Phase. Bereits mit ihrem vorigen Startup Notus, das Egg in der Schweiz mitgegründet hat, beschäftigte sich die Gründerin mit dem Thema Personal Brands, wie brutkasten berichtete.

Schon Tausende Scripe-Nutzer:innen, WeWork und Qonto als Referenzen

Mit Scripe kann das Gründer:innen-Trio schon einige Erfolge vorweisen. Seit dem Start der Beta-Phase Anfang des Jahres habe man bereits mehr 2.000 User:innen gewonnen, die über 20.000 Posts generiert haben, heißt es vom Startup. Seit dem offiziellen Launch Anfang September habe sich die Nutzerzahl vervielfacht. Auf LinkedIn habe man mit Beiträgen zum Unternehmen mehr als eine Million Impressions erreicht. Unter den Referenzkunden sind Namen wie WeWork und Qonto.

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Anyline, Entlassung, Massenkündigung,
© Anyline - Lukas Kinigadner, Co-Founder von Anyline.

Anyline ist ein weltweit führender Anbieter von KI-basierter mobiler Datenerfassung und Analyse. Zuletzt stand das Scaleup im Fokus, weil es eine umfassende Neuausrichtung ankündigte. Anyline verkündete Mitte Mai 2025 die Entwicklung zum „vollständig KI-gestützten Unternehmen“ – was auch weitreichende Folgen auf die Unternehmensstruktur und die Belegschaft hatte: Rund 30 bis 40 Prozent Stellenabbau folgten der Neuausrichtung des Unternehmens – brutkasten berichtete.

Lösung für zentrale Werkstattprobleme

Nun bringt das Wiener Scaleup eine neue App in einer seiner langjährigen Domänen heraus: Reifeninspektion. Mit der neuen App richtet sich das Wiener Untenrnehmen direkt an Werkstätten. Denn diese würden sich oft mit inkonsistenten Inspektionen, menschlichen Fehlern und mangelndem Vertrauen konfrontiert sehen, heißt es vom Unternehmen.

Mit TireBuddy entwickelt Anyline eine App, die diesen Herausforderungen entgegenwirken soll. So könne man mit der App Hinweise zum Reifenalter sowie unregelmäßigen Verschleiß erkennen, um nur zwei Funktionen zu nennen. Laut Anyline könne die KI-gestützte App die Profiltiefenmessung auf bis zu 0,5mm genau durchführen. Durch die automatisierte Eingabe würden Fehlerquellen umgangen und so Datenkonsistenz gewährleistet.

Launch-Termin kein Zufall

„TireBuddy steht nicht nur für schnellere, sondern vor allem für verlässlichere und nachvollziehbarere Inspektionen“, sagt Lukas Kinigadner, Co-CEO von Anyline. „Wir helfen Werkstätten, subjektive Reifenchecks durch datengestützte Analysen und visuelle Berichte zu ersetzen, auf die sich sowohl Techniker:innen als auch Kund:innen verlassen können.“ Der Launch-Termin der App sei kein Zufall, heißt es von Anyline: Pünktlich zur Urlaubszeit helfe TireBuddy Werkstätten, kurzfristige Sicherheitschecks vor Urlaubsfahrten effizient durchzuführen.

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