17.04.2023

Schwedisches Startup entwickelt E-Autos für 10.000 Euro – das steckt dahinter

Ein E-Auto für 10.000 Euro? Ein schwedisches Startup will die E-Mobilität zum Schnäppchenpreis entwickeln und orientiert sich dabei an IKEA.
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Das E-Auto vonLuvly. (C) Luvly/ Screenhot
Das E-Auto vonLuvly. (C) Luvly/ Screenhot

Braucht es einen weiteren Hersteller von E-Autos? Das schwedische Startup Luvly denkt sich ja und baut ein E-Auto der ganz besonderen Sorte. Das Unternehmen plant demnach E-Autos für knapp 10.000 Euro.

E-Autos mit Vorbild IKEA

Die Mini-E-Autos von Luvly sollen gerade einmal 380 Kilo wiegen. Dabei ist der Akku des E-Autos zweigeteilt und einfach herausnehmbar. Dieser kann dann ganz einfach an der Steckdose im Haus aufgeladen werden. Das Unternehmen verspricht, dass der Akku binnen einer Stunde voll geladen ist.

In der Produktion orientiert sich Luvly am wohl bekanntesten schwedischen Unternehmen: IKEA. So wird das Fahrzeug zunächst in Einzelteilen geliefert. Aber keine Angst: Nicht die Kund:innen müssen den Wagen in ihrer Wohnung zusammensetzen, während sie verzweifelt nach kleinen Imbusschlüsseln in Plastiksäcken suchen. Produziert wird das Modell Luvly O in mehreren kleinen Fabriken in der Nähe von Zielorten.

Die Schweden produzieren keine harten Brocken

Der große Vorteil der kleinen Autos: Die Verladung in Containern kann effizienter vonstatten gehen. In Containern können die Einzelteile für bis zu 20 Wägen geliefert werden. Herkömmliche E-Auto-Hersteller brauchen oft einen Container pro Auto.

Harte Brocken gehen bei den Schweden freilich nicht vom Band. Geplant ist zunächst die Produktion des vierrädrigen Zweisitzers Luvly O. Später sollen ein Dreirad-Buggy sowie ein kleiner Transporter hinzukommen.

Die Nachteile des Kleinwagens liegen auf der Hand. Das Fassungsvermögen liegt gerade einmal bei 267 Liter, die Reichweite einer Akkuladung bei 100 Kilometer. Lange Ausflüge oder ambitionierte Shoppingtrips zu IKEA gehen sich somit nicht aus.

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Dass ein Land eine Branche auf globaler Ebene dominiert, kommt immer wieder vor. Im Bereich ConstructionTech könnte dieses Land künftig Österreich sein – diesen Eindruck kann man zumindest gewinnen, wenn man auf die Finalisten des globalen PropTech-Wettbewerbs Construction Startup Competition blickt – brutkasten berichtete bereits. Nicht weniger als drei von acht der Finalisten-Startups – revitalyze, Sodex Innovations und Mixteresting – kamen aus Österreich. Und mit dem New Yorker Startup Trunk Tools, das von der Österreicherin Sarah Buchner gegründet wurde, kam noch ein vierter Finalist mit starkem Österreich-Bezug hinzu.

Sodex auf Platz 1, Trunk Tools auf Platz 3

Nun ging das Finale in Las Vegas über die Bühne. Und der Sieg ging – Trommelwirbel – nach Österreich. Konkret setzte sich Sodex Innovations aus Vorarlberg vor Raise Robotics aus San Francisco und dem oben erwähnte Trunk Tools rund um Sarah Buchner durch. Buchner war übrigens kürzlich im großen brutkasten-Video-Talk, um über eine 20 Millionen US-Dollar-Finanzierungsrunde zu sprechen. Ihr Startup nutzt Künstliche Intelligenz (KI) zur Strukturierung unüberschaubarer Datenmengen in der Bauindustrie.

Tech-Startup mit Bagger-Affinität und Deutscher Bahn als Referenzkunde

Von Sodex Innovations ist bislang keine Finanzierungsrunde in der Größenordnung bekannt. Das 2021 gegründete Startup, das aus einem HTL-Projekt hervorgegangen ist, kann aber bereits einige Erfolge und große Referenzkunden, darunter die Deutsche Bahn, vorweisen. Konzentrierte sich das Unternehmen ursprünglich auf autonome Bagger, entwickelte es später ein System, das die Vermessung und Dokumentation von Baustellen automatisiert. Dieses wird ebenfalls vom Bagger aus betrieben. Auch die Kundenbeziehung zur Deutschen Bahn kam übrigens über den Sieg bei einem Wettbewerb zustande – gegen 96 Mitbewerber.

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