02.07.2021

Ikea baut Click & Collect-Angebot aus und kooperiert mit Storebox

Das Wiener Startup Storebox hat sich mit Ikea einen bedeutenden Handelskunden geangelt. Ab sofort können Bestellungen des schwedischen Möbelriesen via Click & Collect in eine Storebox in der Nachbarschaft geliefert werden.
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Johannes Braith, CEO & Co-Founder von Storebox.
Johannes Braith, CEO & Co-Founder von Storebox.
© Storebox

Der Start der Kooperation zwischen Ikea und Storebox erfolgt in Wien, wo größere Ikea-Bestellungen über die Click & Collect-Funktion ab sofort in eine Storebox in der näheren Umgebung umgeleitet werden können. Besonders kundenfreundlich ist die Abholmöglichkeit, denn die Boxen sind 24 Stunden am Tag, also rund um die Uhr zugänglich. Vorerst gibt es in der Bundeshauptstadt sieben Abholstationen in sechs Bezirken (7., 8., 14., 16., 17. und 18. Bezirk) in zentraler und westlicher Lage.

Storebox und Ikea: Abholung mittels Zugangscode

Um den neuen Service in Anspruch nehmen zu können, muss im Ikea-Onlineshop die Click & Collect-Lieferoption „Abholung in einer Ikea Abholstation in deiner Nähe” ausgewählt werden. Dafür fallen Zusatzkosten in Höhe von 10 Euro an; im Gegenzug ersparen sich die Kunden – so die Gründer Johannes Braith und Ferdinand Dietrich – Fahrt- und Wartezeiten, Benzin oder die öffentliche Anreise. Im Hintergrund wird von Storebox ein Zugangscode generiert sowie ein Lagerabteil für die Bestellung ausgewählt. Die Übermittlung des Codes an den Kunden erfolgt per Mail oder SMS.

Storebox wurde 2015 gegründet und baut sein Boxennetzwerk kontinuierlich aus. Mittlerweile ist das Unternehmen, das im Jahr 2020 vom Österreichischen Franchise-Verband (ÖFV) zum besten Franchise-Newcomer gewählt wurde, mit über 100 Standorten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und in Luxemburg präsent. Das Wiener Startup und um das Gründerteam Johannes Braith, Ferdinand Dietrich und Christoph Sandraschitz beschäftigt mittlerweile mehr als 40 Mitarbeiter.

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Tset
Das in Wien und Kuchl ansässige Scaleup wurde 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründet | (c) tset

Kunden wie die BMW Group (brutkasten berichtete), Lego oder Thyssenkrupp setzen auf die SaaS-Software des Wiener Scaleups Tset. Diese verspricht sofortige Einblicke, wie Designänderungen die Produktkosten sowie den CO₂-Fußabdruck und soll frühzeitig Optimierungspotenziale aufzeigen. Die Lösung könne von der frühen Entwicklungsphase bis zur Serienproduktion eingesetzt werden, so das Scaleup. Das Ergebnis für den Kunden sei eine höhere Marge sowie Transparenz hinsichtlich der Emissionen.

Automobilbranche besonders spannend für Tset

Zu einem besonders spannenden Markt innerhalb des großen Industrie-Bereichs wurde für Tset die Automoilbranche. Neben der oben erwähnten BMW Group ist etwa auch der milliardenschwere deutsche Auto-Zuliefer-Riese Brose nicht nur Kunde, sondern über seinen VC-Arm auch Bestandsinvestor beim 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründeten Wiener Scaleup. Der Konzern war 2022 bei einer 13 Millionen Euro schweren Kapitalrunde (erst im Frühling 2023 kommuniziert) – brutkasten berichtete – als strategischer Investor eingestiegen.

Auf 13 Millionen Euro 2022 folgen 12,7 Millionen Euro 2024

Nun holt sich Tset in seiner Series A-Finanzierungsrunde mit 12,7 Millionen Euro einen annähernd gleich hohen Betrag. Das Kapital kommt neben Bestandsinvestor Brose Ventures auch vom Schweizer VC Carbon Removal Partners und der deutschen Ingenics Holding. Letztere soll auch Consulting-Leistungen im Bereich Cost Engineering und Total Cost Ansatz, inklusive CO₂-Fußabdruck der hergestellten Produkte, einbringen, heißt es vom Scaleup. Das Kapital soll in die Weiterentwicklung der Software, den Ausbau des Partner-Ökosystems und ins strategische Wachstum fließen.

Tset-Gründer: “Auf Wachstum und Expansion in neue Regionen und Branchen nun optimal vorbereitet”

Die Gründer Hashemi und Tsetinis kommentieren in einer Aussendung: “Durch die Regulierung der CO₂-Emissionen und den immer intensiveren Wettbewerb in der Automobilindustrie wächst der Bedarf nach unserer Software. Auf dieses Wachstum und die Expansion in neue Regionen und Branchen sind wir nun optimal vorbereitet. Nach unseren Erfolgen im europäischen Raum arbeiten wir jetzt verstärkt auch am Markteintritt in Nordamerika und Asien.”

Expansion in weitere Branchen geplant

Dazu soll der Vertrieb kontinuierlich ausgebaut und die Expansion in andere Branchen wie die Maschinenbau- oder die Haushaltsgeräteindustrie sowie den Industriebau verstärkt werden. Aktuell beschäftigt Tset an seinen zwei Standorten in Wien und Kuchl mehr als 100 Entwickler:innen und Industrieexpert:innen.

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