17.01.2024

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

Saori Dubourg übernimmt mit 1. März den Vorstandsvorsitz des österreichischen Kunst- und Schaumstoffunternehmens Greiner. Die deutsche Managerin war zuletzt Vorstandsmitglied bei BASF.
/artikel/saori-dubourg-greiner-ag
(c) Greiner AG

Bereits Ende September wurde bekannt, dass der bisherige Vorstandsvorsitzende der Greiner AG Axel Kühner nach 15 Jahren das Unternehmen verlassen wird. Seit heute Mittag steht nun seine Nachfolge fest. Dazu heißt es in einer Aussendung des Kunst- und Schaumstoffunternehmens: “Mit Wirkung zum 1. März 2024 hat der Aufsichtsrat der Greiner AG Saori Dubourg (52) als Vorstandsvorsitzende bestellt.” Die gebürtige Deutsche war zuletzt von 2017 bis Anfang 2023 Vorstandsmitglied des börsennotierten Chemiekonzerns BASF.

Saori Dubourgs Background

Saori Dubourg studierte BWL an der Universität Trier und startete ihre Karriere bei BASF, dem weltweit größten Chemiekonzern, im Jahr 1996. Sie war dort in operativen Managementpositionen in Ludwigshafen sowie an Standorten in den USA, China, Japan und Singapur tätig. Neben den verschiedenen operativen Geschäftsbereichen war sie auch für die Leitung des Nachhaltigkeitsboards zuständig. Von 2017 bis 2023 war sie Mitglied des Vorstands.

Im Jahr 2017 wurde sie vom Manager Magazin und der Boston Consulting Group (BCG) als Managerin des Jahres ausgezeichnet und führte damit die Liste der hundert einflussreichsten Frauen der deutschen Wirtschaft an. 2021 wurde sie vom Handelsblatt als Managerin des Jahres ausgezeichnet.

Internationale Erfahrung

Neben ihrer Managementfunktion bei BASF war sie Mitglied der High Level Industrial-Gruppe der EU-Kommission und wirkte in dieser Funktion an einem Visionspapier für Europa 2030 mit. Zudem ist sie unter anderem Mitglied des Rats für nachhaltige Entwicklung der deutschen Bundesregierung und Mitglied im Lenkungsausschuss der Impact Taskforce, die unter der britischen G7-Präsidentschaft 2021 gegründet wurde.

“Saori Dubourg bringt einen breiten und wertvollen Erfahrungsschatz durch ihre internationale Karriere im weltweit größten Chemiekonzern BASF mit. Im Bewerbungsprozess hat sie uns mit ihrem starken Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit sowie mit ihrer Zukunftsgewandtheit überzeugt“, erklärt Dominik Greiner, Aufsichtsratsvorsitzender der Greiner AG.

Kooperationen mit Startups sollen fortgeführt werden

“Der Transformationsdruck auf Unternehmen ist hoch. Ich bin davon überzeugt, dass sich nachhaltiger ökonomischer Erfolg nur mit Innovationskraft sowie ökologischer und gesellschaftlicher Verantwortung erzielen lässt”, so Dubourg in einem ersten Statement zu ihrer neuen Aufgabe. Wie eine Sprecherin der Greiner AG gegenüber brutkasten bestätigt, soll unter ihrer Führung die Kooperationen mit Startups fortgeführt werden.

Erst im Sommer 2023 gab die Greiner AG die Neuausrichtung ihrer Innovationsschmiede Greiner Innoventures bekannt. Über die Gesellschaft wurden in den letzten Jahren auch zahlreiche Startup-Beteiligungen getätigt, darunter etwa am Wiener Startup Temprify, das Transport-Kühlboxen entwickelt, oder an Matr, das eine nachhaltige Matratzen-Management-Lösung für die Hotellerie anbietet. Erst Anfang April 2023 gab Greiner Innoventures die vollständige Übernahme am österreichischen Startup Zeroplast bekannt. Das Unternehmen ist bereits seit dem Vorjahr eine Tochterfirma von Greiner Innoventures und entwickelt unter dem Namen “Greiner Zeroplast” Kunststoff-Alternativen.

Deine ungelesenen Artikel:
20.11.2024

e. battery systems AG aus Dornbirn holt 11 Mio. Euro Investment

Die Vorarlberger e.battery systems AG verkündete kürzlich eine erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 11 Millionen Euro. Zudem übernahm das Unternehmen die kumkeo GmbH - einen deutschen Anbieter von Software- und Hardwarelösungen.
/artikel/e-battery-systems-ag-holt-sich-investment-von-11-mio-euro
20.11.2024

e. battery systems AG aus Dornbirn holt 11 Mio. Euro Investment

Die Vorarlberger e.battery systems AG verkündete kürzlich eine erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 11 Millionen Euro. Zudem übernahm das Unternehmen die kumkeo GmbH - einen deutschen Anbieter von Software- und Hardwarelösungen.
/artikel/e-battery-systems-ag-holt-sich-investment-von-11-mio-euro
CFO Günter Hagspiel, CEO Michael Leitner, Gründer Christopher Schöpf (v.l.n.r.) (c) e.bs AG

Die in Dornbirn ansässige e.battery systems AG (e.bs AG) ist auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Batterie- und Energiespeichersysteme spezialisiert. Im Jahr 2019 wurde e.bs AG – damals noch als GmbH – als Spin-Off von AKKU Mäser gegründet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde und der strategischen Übernahme der deutschen kumkeo GmbH unterstreicht die e.bs AG nun ihren Wachstumskurs der letzten Jahre.

e.bs AG erhält Investment in Höhe von 11 Mio. Euro

Die e.bs AG schließ ihre im Jahr 2023 gestartete Finanzierungsrunde erfolgreich ab und erzielte dabei ein Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro. Das Kapital stammt sowohl von bestehenden Aktionären als auch von neuen Investoren. Den größten Anteil trugen die beiden Lead-Investoren Udo Filzmaier und Heinz Senger-Weiss bei.

CFO Günter Hagspiel kommentierte den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde: „Wir sind sehr dankbar und stolz, dass sowohl bestehende Aktionäre als auch in etwa im selben Umfang neue Investoren das Unternehmen mit frischer Liquidität für die weiteren Wachstumsziele unterstützen“.

e.bs AG übernimmt deutsches Unternehmen

Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gab die e.bs AG auch die erfolgreiche Übernahme der kumkeo GmbH bekannt, die künftig unter dem Namen e.bs kumkeo GmbH firmiert. Das in Hamburg und Kiel ansässige Unternehmen ist auf skalierbare IT-Lösungen und digitale Transformationsstrategien spezialisiert, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien.

Durch die Fusion entstehe ein „leistungsfähiges, international aufgestelltes Unternehmen“, das seinen Kund:innen künftig ein „noch breiteres Angebot an innovativen und skalierbaren Lösungen“ anbieten will, erklärt CEO Michael Leitner. In den kommenden Monaten sollen die Standorte und Teams beider Unternehmen zusammengeführt werden. Ziel sei es, „Synergien zu nutzen, das Geschäft weiter auszubauen und die gemeinsame Marktpräsenz zu verstärken“.

Konsoldierter Jahresumsatz von 25 Mio. Euro

Die e.battery systems AG entwickelt Batterielösungen, die nicht nur hohe Leistung erbringen sollen, sondern auch auf Ressourcenschonung ausgerichtet sind. Die Gesellschaft hat bereits drei Produktlinien auf den Markt gebracht: Battery Packs, Second-Life Energiespeicher und ein Battery Management System. Ziel sei es, mit leistungsstarken Batteriesystemen die Elektromobilität voranzutreiben. Der Second-Life-Ansatz trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem die Energiespeichersysteme erneut einsetzbar sind, so das Produktversprechen. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen will die e.bs AG ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Energiewelt leisten.

Durch die Übernahme verfügt das Unternehmen künftig über Standorte in Dornbirn, Hamburg und Kiel, während die Produktion weiterhin durch einen Partnerbetrieb in Niš (Serbien) erfolgt. Das neue Gesamtunternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben insgesamt 120 Mitarbeitende und erzielt einen konsolidierten Jahresumsatz von 25 Millionen Euro.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Deutsche Topmanagerin wird neue CEO der Greiner AG – Kooperationen mit Startups werden fortgeführt