22.02.2022

Salzburg AG steigt beim Rieder E-Mobility-Startup Alveri ein

Die Salzburg AG unterstützt als Investor und strategischer Partner das 2019 gegründete Startup aus Oberösterreich. Neben einer bereits am Markt verfügbaren App, die anhand des Fahrverhaltens das passende E-Auto ermittelt, ist Alveri für seinen vollautonomen Laderoboter sowie innovative Fahrzeugkonzepte bekannt.
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SALZBURG AG BETEILIGT SICH AN ALVERI
v.l.n.r.: Jakob Zadmard, Gründer Alveri, Leonhard Schitter, CEO Salzburg AG, Ehsan Zadmard, Gründer Alveri

Bei dem in Ried im Innkreis angesiedelten Startup Alveri, das von den Brüdern Ehsan und Jakob Zadmard gegründet wurde, dreht sich alles rund um die E-Mobilität. So hat das noch recht junge Startup bereits erfolgreich eine App gelauncht, die das Fahrverhalten ihrer Nutzer:innen auf Elektroauto-Tauglichkeit untersucht und sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen beim Umstieg auf nachhaltige Mobilität unterstützt.

Neben der App möchte das Unternehmen noch in diesem Jahr mit dem weltweit ersten vollautonomen Laderoboter für E-Fahrzeuge in die Produktion gehen. Innerhalb der Innovationsszene ist Alveri auch für sein Fahrzeugkonzept Falco bekannt. Das batteriebetriebene Kombi-E-Auto soll in Österreich produziert werden und über eine Reichweite von 590 Kilometer verfügen. Es stellt die dritte Säule eines ambitionierten Future-Mobility-Plans dar und verfolgt einen sogenannten „Second Life Gedanken“, den das Startup in der Automobilindustrie etablieren möchte.

Strategische Partnerschaft für CO2-freie Mobilität

Um gemeinsam neue Maßstäbe zu setzen, beteiligt sich die Salzburg AG mit zehn Prozent an der Alveri GmbH. Die strategische Partnerschaft wurde vergangene Woche im Rahmen des Corporate Venture Capital Programms der Salzburg AG fixiert. „Als Green Tech Company haben wir uns der Entwicklung und dem Ausbau einer leistungsfähigen E-Mobility-Infrastruktur verschrieben. […] Es freut mich also sehr, dass wir im Zuge unserer strategischen Partnerschaft CO2-freie Mobilität in Österreich vorantreiben und weiterentwickeln können“, umreißt Leonhard Schitter, CEO der Salzburg AG, die Beteiligung.

Im letzten Jahr waren 17 Prozent aller Neuzulassungen in Salzburg Elektroautos – damit hat sich die Zahl im Bundesland von 2020 auf 2021 verdoppelt. Für die Salzburg also ein stark wachsendes Geschäftsfeld und nicht die erste Startup-Beteiligung. Im März 2021 stieg der Energie- und Infrastruktur-Dienstleister etwa in das ebenfalls aus Salzburg stammende Data-Science-Startup cognify ein (brutkasten berichtete).

Auch Ehsan Zadmard, Gründer und CEO von Alveri, freut sich über die Kooperation mit der Salzburg AG: „Die Mobilität der Zukunft verändert sich und wir können nun entscheiden ob wir sie aktiv mitgestalten oder passiv konsumieren. Gemeinsam mit innovativen Partnern möchten wir einen Weg zeigen, wie man nachhaltige Mobilität für alle intuitiv, einfach, und leistbar macht. Es freut uns besonders, dass die Salzburg AG uns bei diesem Vorhaben als strategischer Partner und Investor unterstützt.“

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Stephanie Gruber hat ein Unternehmen für Secondhand-Mode gegründet - jetzt expandiert sie nach Deutschland. (c) Julia Tanzer / Storylines Photography
Stephanie Gruber hat ein Unternehmen für Secondhand-Mode gegründet - jetzt expandiert sie nach Deutschland. (c) Julia Tanzer / Storylines Photography /(c) Victoria Priessnitz via Unsplash

Das Geschäftsmodell: Eine klassische Peer-to-Peer-Online-Plattform, die Käuferinnen und Verkäuferinnen verbindet, wie Gründerin Stephanie Gruber im Gespräch mit brutkasten erzählt. Für jedes verkaufte Kleid nimmt revels einen Kommissionsbeitrag von fünf Prozent. „Damit machen wir keinen Gewinn. Ist aktuell aber bewusst so entschieden, um die Schwelle gering zu halten und Inventar aufzubauen. Konsumenten-Marktplätze gestalten sich hier sehr komplex. Es ist auch angedacht, ab einer gewissen Größe auf Listing-Gebühren umzusatteln – man bezahlt also dann bei Anzeigenerstellung. Das ist aber Zukunftsmusik“, so Gruber.

Ansonsten könne man sich die Plattform vorstellen wie jede andere Verkaufsplattform: revels stellt die Infrastruktur zur Verfügung und sichert die Kund:innen über Kaufschutz ab. Ebenso wird die Logistik – in Form von zur Verfügung gestellten Versandlabels – übernommen. Für alles andere sind die Käuferinnen und Verkäuferinnen selbst zuständig.

Etablierter Markt in Deutschland

Was ursprünglich als persönliche Lösung einer schwierigen Kleidersuche begann, ist nach dem Start des Startups 2024 ab sofort auch für künftige Bräute in Deutschland verfügbar. „Als junges Startup möchten wir uns nicht durch Landesgrenzen limitieren lassen. In Deutschland ist der Sekundär-Markt für Brautkleider um einiges etablierter als in Österreich, was es umso spannender macht“, so Gruber.

Für die Expansion nach Deutschland hat das bisher gebootstrappte Unternehmen sich für den Digital Check der WKO beworben. Bis jetzt sei aber nichts bestätigt, wie Gruber verrät. Der einzige externe Support, den die junge Unternehmerin bisher bekommen habe, ist das Impact Coaching der Wirtschaftsagentur Wien. Es sei weiterhin geplant, den Online-Shop beizubehalten und keinen fixen lokalen Shop zu eröffnen, so Gruber. „Wir kaufen außerdem auch weiterhin keine Ware an, weil das bei Brautmode einen extremen finanziellen Aufwand bedeuten würde und wir dann nicht so agil handeln könnten“.

Was allerdings für 2025 geplant ist: Eine Partnerschaft mit Offline-Stores, vor allem in Deutschland. So könne man das Inventar rasch vergrößern und darüber hinaus Offline-Secondhand-Brautläden ermöglichen – die ohnehin oft wenig Digitalwissen hätten, so Gruber. Man könne so das Inventar der Offline-Läden digitalisieren und somit einer größeren Zielgruppe zugänglich machen.

Zudem solle generell die UX und Funktionalitäten der Website weiter verbessert werden um so den Kund:innen das Konzept von Secondhand-Brautmode zugänglicher zu machen. So könne „eine echte und gleichwertige Alternative zum Kauf von primäre Ware geboten wird“, so Gruber, „denn „Second Hand soll die erste Wahl werden“.

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