01.04.2022

Riddle&Code Energy: Neuer Chef für Wiener Blockchain-Startup

Riddle&Code Energy ist ein Joint Venture von Wien Energie mit einem Wiener Blockchain-Startup. Kai Siefert soll sich um die Internationalisierung kümmern.
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Kai Siefert ist Chef von Riddle&Code Energy Solutions © Riddle&Code
Kai Siefert ist Chef von Riddle&Code Energy Solutions © Riddle&Code

Das Wiener Krypto-Startup Riddle&Code hat gemeinsam mit Wien Energie das Joint Venture Riddle&Code Energy Solutions gegründet und dafür nun einen neuen Leiter gefunden: Kai Siefert übernimmt die Rolle des Managing Director des 2020 gegründeten Jungunternehmens. Siefert kommt direkt von Wien Energie, wo er zuletzt als IT-Stratege tätig war und bereits vor seiner neuen Rolle bei Riddle&Code Energy für die Entwicklung von Blockchain-Lösungen im Energiebereich verantwortlich zeichnete.

MyPower: Tokenisierungs-Plattform für Bürgerkraftwerke

Mitte 2021 brachte Sieferts Team die Energie-Tokenisierungs-Plattform “MyPower” heraus, die nun das Kernprodukt von Riddle&Code Energy ist. Sieferts Aufgabe ist nun unter anderem ein internationaler Rollout der Lösung. Wien Energie selbst nutzt die Plattform für seine Bürgersolarkraftwerks-Projekte, wo sie auch in den Bereichen dynamische Anreize und Vergütung zum Einsatz kommt. Die Plattform tokenisiert PV-Anlagen, damit Investor:innen am wirtschaftlichen Erfolg der Anlage partizipieren können. Wien Energie hat auf diesem Weg bereits mehrere Bürgerkraftwerke finanziert.

„Kai hat mit MyPower großartige Arbeit geleistet und für starkes Wachstum, Partnerschaften und fantastische Produktinnovationen gesorgt. Seine Erfolgsbilanz in der Branche und sein Verständnis für die Herausforderungen, die Unternehmen bei der Einführung der Blockchain-Technologie bewältigen müssen, sprechen für sich“, sagt Riddle&Code-CEO Alexander Koppel. Riddle&Code selbst entwickelt Blockchain-Lösungen unter anderem mit IoT-Chips und Software – neben dem Energie-Sektor gibt es mit der Riddle&Code Fintech Solutions auch ein Spinoff, das sich mit Lösungen für die Finanzbranche beschäftigt.

International großes Interesse

Anfang der Woche hat Riddle&Code Energy ein EU-gefördertes Energy-Toke-Projekt in der österreichischen Gemeinde Stanz gestartet. Siefert soll die Plattform MyPower aber nun auch an internationale Märkte heranführen. „Wir haben die technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit der Energie-Tokenisierung in Wien in mehreren Projekten im existierenden Markt unter Beweis gestellt. Und über die Grenzen Österreichs hinaus besteht großes Interesse an dieser Lösung”, sagt Siefert. „Im Laufe der letzten vier Jahre hat das Team einen digitalen Rahmen geschaffen, der allen die Teilnahme an den dezentralen Energiemärkten ermöglicht. Indem sie diese Rahmen nutzen, können Energieunternehmer selbst die schwierigsten Probleme bewältigen, wie beispielsweise die Aggregation und Disaggregation von Vermögenswerten, die Peer-to-Peer-Energievermarktung oder das Zertifikatsmanagement. Auf der Grundlage dieser hochmodernen Tokenifizierungstechnologie und digitaler Geldbörsen bieten wir ihnen einen sicheren, transparenten und hochskalierbaren Zugang zu den Wertschöpfungsketten der grünen Wirtschaft.“

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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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