14.07.2022

Return on Art kooperiert mit 325 Jahre alter Institution

Das Kunst-Startup Return on Art geht eine Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien ein.
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Return on Art, Akta, Akademie der bildenden Künste, Returon on Art-Gründer Amir Akta
(c) Return on Art - Return on Art Founder und CEO Amir Akta.

Die Akademie der bildenden Künste, eine über 325 Jahre alte Institution, kooperiert erstmalig mit einer Online-Galerie. Ziel der Zusammenarbeit mit Return on Art ist es, ausgewählte Künstler:innen auf der Plattform zu präsentieren und die Werke global erhältlich zu machen.

Zur Erklärung: Return on Art ist eine Plattform, welche mittlerweile Künstler:innen aus über 30 Ländern, vermarktet und weltweit vertreibt.

Return on Art möchte Kunstmarkt demokratisieren

“Es ist unser Ziel, den Kunstmarkt zu öffnen, die Transparenz zu maximieren und den Markt zu demokratisieren. Wir wollen es erstmalig Künstler:innen aus aller Welt ermöglichen, von ihrem Werk leben zu können und unsere geringe Provision spricht dafür. Umso mehr freut es mich, mit der sehr renommierten Akademie der bildenden Künste Wien zu arbeiten, um junge Student:innen und Absolvent:innen näher an den Markt zu bringen. Der Kunstmarkt war historisch gesehen ein konservatives Konstrukt, fern von Innovation – wir ändern das zugute der Sammler und Kunstschaffenden”, erklärt Amir Akta – Gründer und Geschäftsführer von Return on Art.

Archiv: Return on Art-Gründer Amir Akta über die Digitalisierung des Kunstmarktes

Die Partnerschaft ermöglicht es, laut Akta, zum ersten Mal, Werke von aufstrebenden Künstler:innen von der Akademie, online zu erwerben – ein großer Mehrwert für Sammler weltweit und insbesondere für den österreichischen Markt, wie er betont.

Kunstmarkt mit 13 Mrd. Volumen

Besonders die Pandemie hat dem Kunst-Startup Rückenwind verliehen. Das jährliche Online-Segment in diesem Bereich verfügt über ein Volumen von 13 Milliarden US-Dollar. Return on Art selbst hat in drei Jahren mehr als 3.000 Werke in 53 Ländern verkauft.

Die Aufgabe des Wissenstranferzentrums der Akademie der bildenden Künste liegt – neben vielen anderen Herausforderungen – darin, junge Künstler:innen und Absolvent:innen zu unterstützen.

Rechtliche Weiterbildungsprograme für Künstler

“Die Kooperation mit Return on Art lässt es zu, sowohl jungen Künstler:innen eine globale Verkaufsplattform zur Verfügung zu stellen, als auch die Marktmechanismen besser zu verstehen und zu erlernen”, sagt Georg Russegger, Leiter des Wissenstransferzentrums der Akademie. “Mit einem geplanten Weiterbildungsprogramm zu Vertragsrecht, Nutzungs- und Verwertungsrechten, aber auch dem Gestalten von Preisen und den damit verbundenen Fähigkeiten sehen wir verschiedene Mehrwerte im Wissenstransfer.”

Zwanzig Kunstwerke von vier ausgewählten Künstler:innen der Akademie sind im Rahmen der ersten “Curated Edition” auf der Website einzusehen und zu erwerben. Sammler und Kunstliebhaber sollen somit regionales Talent unterstützen und von einer frühen Entdeckung profitieren können, heißt es.

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Martin Madlo, Digital Realty
Martin Madlo, Managing Director Digital Realty Österreich | Foto: Digital Realty

Infrastruktur ist mehr als nur Glasfaser, das muss einmal gesagt werden. Eine Verbindung ohne Ausgangsort und ohne Ziel wird wenig sinnvoll sein. Daten brauchen ein Zuhause – und das nicht irgendwo am Ende der Welt und auch nicht irgendwie im Substandard. Lage und Ausstattung sind entscheidende Faktoren für die Sicherheit, die eigene Datensouveränität, die Verbindung und natürlich auch für die Vernetzung untereinander.

Der kometenhafte Aufstieg von generativer KI in den letzten eineinhalb Jahren, die Entwicklung von High Performance Computing und die rasche Zunahme von regulatorischen Vorschriften und ESG-Bestimmungen machen den Bedarf nach leistungsstarken, sicheren und zukunftsorientierten Rechenzentren sichtbar und spürbar. Der Bedarf wächst. Die Nachfrage wächst. Wir wachsen.

Neues Data Center Anfang 2026

Heute sind wir mit unserem Data Center im Herzen von Wien-Floridsdorf mit 16.000 Quadratmetern und 25 Megawatt bereits das größte Rechenzentrum in Österreich. Wir stellen uns aber selbst in den Schatten und starten im Frühjahr 2024 mit dem Bau eines neuen, weiteren Rechenzentrums, ebenso im 21. Bezirk. „Never change a winning team“, heißt es. Mit geplanten 18.000 Quadratmetern und 40 Megawatt Leistung. Eröffnung Anfang 2026.

Wir errichten in eineinhalb Jahren nicht irgendein Rechenzentrum, sondern wir bauen Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort. Wir bieten den Raum für die Rechenleistung der Zukunft. Wir entsprechen nicht nur den Anforderungen – denn da haben wir an uns selbst höhere Anforderungen.

Wir gehen weit über die technischen und regulatorischen Bestimmungen hinaus. Unser neues Rechenzentrum hat aufgrund seiner Größe und Vernetzung das Potenzial, ebenso Forschung zu unterstützen – als einziges in dieser Dimension in Österreich. Und wir alle wissen, wie bedeutend und grundlegend es ist, Forschung in einem Zukunftsfeld in Österreich zu betreiben.

Rechenzentren sind wahre Wachstumstreiber

Der Forschungsstandort befeuert den Wirtschaftsstandort. Ausreichend State-of-the-Art-Infrastruktur zur Verfügung zu haben, ist die Basis für eine funktionierende und erfolgreiche Digitalwirtschaft. Unser Rechenzentrum ist ein Ökosystem.

Hier verbinden sich die großen Hyperscaler, Cloudprovider, heimischen IT-Dienstleister und Service Provider. Hier passiert globale Connectivity. Jeder „braucht“ jeden. Das ist die Basis von vernetzt arbeiten. Gemeinsam gibt es weit mehr Wertschöpfung, für jeden im Ökosystem und vor allem für unsere Wirtschaft. Denn Rechenzentren sind wahre Wachstumstreiber.


Über den Autor

Martin Madlo ist Managing Director von Digital Realty Österreich.

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