04.05.2021

So funktionieren die neuen Immobilien-Sparpläne von Rendity

Sparpläne kennen die meisten von ETFs oder Aktien - das auf Immobilien-Crowdinvesting spezialisierte Startup Rendity bietet nun auch welche für Immobilien an.
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Rendity-Gründer Lukas Müller und Tobias Leodolter
Rendity-Gründer Lukas Müller und Tobias Leodolter | Foto: Rendity

Sparpläne verbinden die meisten wohl mit ETFs oder Aktien – man investiert in regelmäßigen Abständen, etwa monatlich, automatisch einen vorher festgelegten Betrag und muss sich keine Gedanken mehr darüber machen, wann der richtige Zeitpunkt zum Investieren gekommen ist. Das auf Immobilien-Crowdinvesting spezialisierte Wiener Startup Rendity erweitert sein Produkt-Portfolio nun um einen Immobilien-Sparplan.

Dabei investieren Anleger automatisch in Immobilien-Projekte auf Rendity – mindestens in fünf, wobei die niedrigste mögliche Summe pro Projekt bei 100 Euro liegt. Ab einem Gesamtbetrag von 500 Euro ist man also dabei. Dann hat man die Wahl: Entweder man entscheidet sich für eine regelmäßige Zahlung – oder man legt einen einmaligen Sparbetrag fest, der angelegt werden soll. Dann läuft der Sparplan so lange, bis der Rahmen ausgeschöpft ist. Die Laufzeit des Sparplans kann selbst gewählt werden – mehrere Wochen, einige Monate oder auch gleich Jahre.

Diversifizierung über verschiedene Projekte

„Im Online-Konfigurator bestimmt der Anleger die Zahlungsmethode – entweder regelmäßige Einzahlungen mittels Lastschrift oder eine einmalige Zahlung über das Verrechnungskonto. Danach werden Investmentbetrag, geplanter Zeitraum und weitere Einstellungen gewählt,“ erläutert Tobias Leodolter, Co-Founder und CIO von Rendity. Dazu zählen beispielsweise Kriterien hinsichtlich der angepeilten Rendite, des Standortes der Immobilie oder des von der Plattform selbst vorgenommenen Ratings. Anlegerinnen und Anleger können den Sparplan nach Angaben des Unternehmens jederzeit pausieren oder kündigen.

Ein Musterbespiel: Eine Anlegerin will in 12 Monaten insgesamt 5.000 Euro investieren. Pro Pojekt sollen dabei 500 Euro angelegt werden – diese werden dann automatisch auf zehn aufgewählte Projekte aufgeteilt, sodass das Sparplan ausreichend diversifiziert ist. Die Anlegerin kann jedoch auch die Auswahl einschränken – etwa auf Gewerbeimmobilien nur in Wien oder auf Wohnimmobilien in ganz Österreich. Spricht eines der vorgeschlagenen Projekte die Anlegerin nicht an, kann sie dieses abwählen.

Durchschnittliche Rendite bei Rendity bei 6,20 Prozent

Rendity wurde von Lukas Müller, Tobias Leodolter und Paul Brezina gegründet und ermöglicht Online-Immobilien-Investments ab 500 Euro. Das Unternehmen bietet privaten und institutionellen Anlegern Immobilienprojekte in urbanen Lagen von Projektpartnern an.

Im vergangenen November schloss Rendity eine 1,8 Mio. Euro Seed-Finanzierungsrunde ab. Die durchschnittliche Rendite der auf Rendity angebotenen Projekte beträgt nach Angaben des Unternehmens 6,20 Prozent pro Jahr. Rendity finanziert sich durch die Verrechnung einer projektspezifischen Vermittlungs- und Bearbeitungsgebühr von den Immobilienentwicklern.

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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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