13.06.2019

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

Das niederösterreichische Startup Salamantex und das Wiener Startup Fiskaly wollen mit ihrer "Registrierkasse für Kryptowährungen" die Bezahlung mit Bitcoin und Co. alltagstauglich machen.
/artikel/registrierkasse-fuer-kryptowaehrungen
Die Founder von Salamantex und fiskaly bei der Präsentation der
(c) Salamantex: Die Founder von Salamantex und fiskaly bei der Präsentation der "Registrierkasse für Kryptowährungen"

Es ist ein Versprechen, dass schon viele gemacht haben: Die Bezahlung mit Kryptowährungen alltagstauglich machen. Diverse Anbieter von Krypto-Debit Cards, darunter das von Tirolern gegründete Singapurer Startup TenX konnten ihre Vorhaben bislang nicht befriedigend umsetzen. Und auch sonst warten Krypto-Enthusiasten und solche, die es noch werden könnten, noch vergeblich darauf, ihre Wurstsemmel mit Bitcoin bezahlen zu können. Der nächste Versuch kommt nun von zwei heimischen Startups: Salamantex aus Niederösterreich und fiskaly aus Wien mit ihrer “Registrierkasse für Kryptowährungen”.

+++ Fokus-Channel: Blockchain & Krypto +++

“All-in-One-Lösung” soll vorsichtige Händler überzeugen

Von Salamantex kommen dabei Hardware und Payment-Software – Bezahlterminals mit QR-Code-Scanner und Rechnungsdrucker. Die gibt es übrigens schon eine Zeit lang. E-Rechnungs-Spezialist fiskaly liefert nun die cloudbasierte Registrierkassen-Software obono dazu. Mit ihrer “All-in-One-Lösung” wollen die zwei Startups auch Dienstleister, Händler und Gastronomen überzeugen, denen Krypto-Zahlung bislang zu aufwändig oder zu unsicher war.

Wertsicherheit bei der “Registrierkasse für Kryptowährungen”

Dabei will man mit einem weiteren Feature besonders punkten: Wertsicherheit. Denn durch die Volatilität von Bitcoin und Co. ist für Dienstleister, Händler und Gastronomen, wenn sie Kryptogeld annehmen, nicht nur bei den erzielten Umsätzen (in Euro) keine Sicherheit gegeben. Wenn sich durch Kursgewinne der Wert der Einnahmen steigert, ist etwa auch die Versteuerung zu beachten, was einen weiteren Mehraufwand bedeutet. Das Salamantex Crypto Payment Service führt daher unmittelbar den Umtausch des Betrages in Euro zu einem garantierten Wechselkurs durch.

Vom Spekulationsinstrument zum alltagstauglichen Zahlungsmittel?

Mit dem System von fiskaly soll dann auch noch alle Auflagen der Gesetzgeber in der Belegerteilungspflicht erfüllt sein. Nutzer der “Registrierkasse für Kryptowährungen” sollen sich also ohne nennenswerten Mehraufwand als innovativ positionieren können. Bei Salamantex und fiskaly ist man naturgemäß überzeugt, dass das große Ziel gelingt. “Das System wird die breite Akzeptanz von Kryptowährungen als Zahlungsinstrument erhöhen”, sagt René Pomassl, CEO von Salamantex. “Dies könnte den Weg der digitalen Währungen vom Spekulationsinstrument zum alltagstauglichen Zahlungsmittel ebnen”, kommentiert Johannes Ferner, CEO von fiskaly.

⇒ Zur Page von Salamantex

⇒ Zur Page von fiskaly

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
20.11.2024

Andreas Bierwirth legt CEO-Funktion bei Avcon Jet nieder – Fokus auf “private Investitionen”

Der ehemalige Magenta-CEO Andreas Bierwirth war seit September 2023 CEO von Avcon Jet. Das Unternehmen im Bereich Business Aviation mit Sitz in Wien betreibt über 100 Flugzeuge weltweit.
/artikel/andreas-bierwirth-legt-ceo-funktion-bei-avcon-jet-nieder-fokus-auf-private-investitionen
20.11.2024

Andreas Bierwirth legt CEO-Funktion bei Avcon Jet nieder – Fokus auf “private Investitionen”

Der ehemalige Magenta-CEO Andreas Bierwirth war seit September 2023 CEO von Avcon Jet. Das Unternehmen im Bereich Business Aviation mit Sitz in Wien betreibt über 100 Flugzeuge weltweit.
/artikel/andreas-bierwirth-legt-ceo-funktion-bei-avcon-jet-nieder-fokus-auf-private-investitionen
Andreas Bierwirth, AVCON, neuer Job, magenta,
(c) Marlena König

Erst im Sommer letzten Jahres gab Andreas Bierwirth bekannt, dass er nach nur acht Monaten die Erste Group verlassen möchte, um einen neuen Job als CEO von Avcon Jet zu werden. Bierwirth war zudem seit über zehn Jahren Pilot und Aufsichratsmitglied im Unternehmen (brutkasten berichtete).

Am Dienstag veröffentlichte der Top-Manager dann das überraschende Posting über seinen privaten LinkedIn-Account: “Ich habe den Aufsichtsrat der Avcon Jet AG gebeten, meine Funktion als CEO der Avcon Jet AG niederzulegen”. Auf die näheren Hintergründe geht Bierwirth nicht ein. Dazu schreibt er lediglich: “Meine private Passion als Pilot der Business Aviation mit einer Managementfunktion zu verbinden, war eine sehr besondere Erfahrung.”

Management-Stationen von Andreas Bierwirth

Bierwirth hat bereits zahlreiche Management-Stationen hinter sich. Von 2002 bis 2006 war Geschäftsführer von Germanwings und später unter anderem als CFO bei Austrian Airlines tätig. Einer breiteren Öffentlichkeit in Österreich wurde der gebürtige Deutsche über seine Postion als CEO von Magenta Telekom bekannt. Dazu schreibt er in seinem LinkedIn-Posting über seine berufliche Zukunft auch: “Meine Leidenschaft für transformatorische und komplexe Managementthemen wie bei Magenta, Germanwings und der Austrian werden sicherlich wieder im Fokus stehen”.

Fokus auf Aufsichtsratchef von Do&Co und private Investitionen

Zunächst möchte sich Bierwirth auf die Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender der Do&Co AG konzentrieren sowie auf den “Erfolg einiger privater Investitionen.” Laut wirtschaft.at hält der Manager aktuell Beteiligungen an mehreren Unternehmen. Dazu zählt beispielsweise das Aviation-Startup Aeromond sowie SchuBu-Systems.


Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Zwei heimische Startups bringen “Registrierkasse für Kryptowährungen”