20.06.2022

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

Sechs Teams treten am kommenden Donnerstag beim Regal Startup Pitch gegeneinander an, der im Zuge des Regal Branchen Treffen am 23. Juni 2022 in der Messe Wien über die Bühne gehen wird.
/artikel/regal-startup-pitch-2022
Regal
Letztes Jahr konnte das Berliner Scaleup BettaF!sh den Regal Startup Pitch für sich entscheiden | (c) Regal
kooperation

Die Wahl ist geschlagen, die Finalist:innen für den diesjährigen Regal Startup Pitch stehen fest. Insgesamt konnten sich dieses Jahr sechs Teams für das Finale qualifizieren, das am 23. Juni auf der Regal Innovation Stage in der Halle C der Messe Wien über die Bühne gehen wird. Die sechs Teams werden auch dieses Jahr wieder um den Hauptpreis pitchen. Dabei handelt es sich um ein Medienguthaben in der Höhe von 30.000 Euro, das von ProSiebenSat.1 Puls 4 und Regal zur Verfügung gestellt wird. Zudem erhalten die drei Erstplatzierten ein Marktforschungsguthaben des Wiener Marktforschungs-Startups go2market.

Das sind die Teams für den Regal Startup Pitch

Die Jury besteht dieses Jahr aus Andrea Kraihammer (Leitung von Young & Urban bei Spar), Markus Kuntke (Head of Trend & Innovation bei REWE International AG), Stefan Piëch (CEO Your Entertainment AG) und Martin Seeger (Geschäftsleitung Sales bei ProSiebenSat.1 Puls 4). Zudem kann auch das Publikum das Siegerteam mitbestimmten. Im letzten Jahr konnte übrigens das Berliner Startup BettaF!sh mit seinem rein pflanzlichen Thunfisch den Startup Pitch 2021 für sich entscheiden, das im Anschluss nach Österreich expandierte. Hier ein Überblick über die Finalist:innen des Jahres 2022:

SpeckUp

Robert Weißengruber aus St. Veit im Mühlkreis ist leidenschaftlicher Landwirt und vermarktet das Fleisch seiner Bioochsen schon seit Jahren direkt. Eines Tages hatte er die Idee seinen beliebten Bio-Rinderspeck in ein feines Gewürz zu verwandeln. Die Idee zu Speckup war geboren. Speckup ist 97 Prozent geriebener und geräucherter Rinderspeck, der Rest: Natursalz, Wacholderbeeren, Kümmel, Pfeffer, Majoran, Lorbeerblätter, Knoblauch und natürlich Rauch. Das Besondere an SpeckUp: Durch die Würze kann auch der Fleischkonsum reduziert werden, da bereits kleine Mengen des Gewürz für ein intensives Geschmackserlebnis sorgen.

Wunderkern (Kern Tec)

Das österreichische Startup Kern Tec hat eine vollautomatisierte Technologie zur Aufspaltung, Sortierung und Veredelung von Steinobstkernen entwickelt. Das 2018 gegründete Unternehmen betreibt hierfür im niederösterreichischen Herzogenburg in der Nähe der Wachau eine eigene Produktionsanlage. Im April diesen Jahres startete das Unternehmen mit seiner ersten eigenen Consumer-Brand “Wunderkern”. Zum Start gibt es Kirschkernöl, Marillenkernöl, Zwetschkenkernöl und eine Schoko Kern Creme. Das Kirschkernöl wurde übrigens international mit einer Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft für Öle in Paris ausgezeichnet.

Bioarche Rochenbauer

Die Bioarche Rochenbauer ist ein Salzburger Biobauernhof, der von Josef und Astrid Quehenberger mittlerweile in der zehnten Generation als Familienbetrieb geführt wird. Bereits seit 1986 wurde der Hof auf biologische Landwirtschaft umgestellt und zählte in Österreich somit zu den Pionieren in Sachen Nachhaltigkeit. Neben Biofleisch vom Rind werden unter anderem Biofleisch vom Lamm und der Pute angeboten und für Kund:innen über den hauseignen Online-Shop als Bio-Fleisch-Pakete österreichweit vertrieben.

Trüffelo (True fellow)

Die True fellow Handel GmbH rund um Arno Krautner aus Feldkirchen bei Graz wird im Rahmen des Regal Startup Pitch ihren Trüffelo Gin pitchen. Dabei handelt es sich um einen Organic Gin auf Orangen-Basis. Neben Wacholder, Rosmarin und weiteren Botanicals, finden daher vor allem Orangen ihren Platz im Getränk. Zudem findet sich im Sortiment auch ein Gin, der sich voll und ganz dem Geschmack der Trüffel verschrieben hat.

Bake Affair

Bake Affair vertreibt nicht nur Backmischungen in ganz Europa, sondern verkauft auch zahlreiche Produkte rund ums Backen. Das Startup ist im niederösterreichischen Kemmelbach angesiedelt und wurde ursprünglich als neuer Geschäftszweig des Familienunternehmens Essmeister gegründet. Die Anfänge des Logistikunternehmens Essmeister gehen auf das Jahr 1937 zurück, wobei der Familienbetreib damals mit Kohle und Getreide handelte. 2017 wurde die Stöbermühle in Pfaffing gekauft. Das Startup Bake Affair versteht sich dabei als One-Stop-Shop rund ums Backen und bietet vom Ur- bis zum Endprodukt alles aus einer Hand.

feelfood

Unter dem Namen „feelfood“ verkaufen die beiden Gründer:innen des Kölner Startups Plant Based Power GmbH Franziska Schaal und Fabian Zbinden vollwertige, vegane Bio-Instant-Mahlzeiten im Becher, die in sechs Minuten verzehrfertig sind und rund vier Euro kosten. Mit Chili Sin Carne, Red Lentil Dal und Pasta Bolo Vegan finden sich aktuell drei Geschmacksrichtungen im Programm. Der gebürtige Schweizer Zbinden ist in der deutschen Food-Startup-Startup-Szene kein unbeschriebenes Blatt. Mit seinem vorherigen Startup La Ribollita konnte er sich im Rahmen der TV-Show “Die Höhle der Löwen” ein Investment von Dagmar Wöhrl sichern. Zudem ist Zbinden gelernter Spitzenkoch.

Tipp der Redaktion:

Im Rahmen einer Kooperation mit dem Regal Verlag verlosen wir für die brutkasten Community 10 kostenlose Tickets, die nach dem First-come-First-Served-Prinzip vergeben werden. Einfach eine E-mail an [email protected] mit dem Codewort “Brutkasten” senden.


Deine ungelesenen Artikel:
20.06.2024

Steirer Startup stellt smarte Militärkleidung in Paris vor

Diejenigen schützen, die uns beschützen. Mit diesem Credo zeigt sich das steirische Startup sanSirro erstmalig in Kombination mit dem größten deutschen Rüstungskonzern. In Paris wird bis morgen noch gezeigt, woran die letzten Monate gearbeitet wurde.
/artikel/steirer-startup-stellt-smarte-militaerkleidung-in-paris-vor
20.06.2024

Steirer Startup stellt smarte Militärkleidung in Paris vor

Diejenigen schützen, die uns beschützen. Mit diesem Credo zeigt sich das steirische Startup sanSirro erstmalig in Kombination mit dem größten deutschen Rüstungskonzern. In Paris wird bis morgen noch gezeigt, woran die letzten Monate gearbeitet wurde.
/artikel/steirer-startup-stellt-smarte-militaerkleidung-in-paris-vor
sanSirro- und QUS-Gründer Hannes Steiner und die Kleidung des Startups auf der Pariser Eurosatory (c) QUS Body Connected

Mit seiner Marke QUS hat sich das Steirer Startup sanSirro seit seiner Gründung 2013 bereits einen Namen in der Sport-Szene gemacht. Rund um Gründer Hannes Steiner stellt man smarte Sportkleidung her, die die Körperfunktionen der tragenden Personen misst.

Erst im vergangenen März hat sanSirro gegenüber brutkasten ein Investment angekündigt – gefolgt von einer Zusammenarbeit mit dem größten deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall.

Vom Sport zum Militär

Der Grund: Seine Kleidung für Sportler:innen sollte alsbald auf Rüstungs- und Militärzwecke umgemünzt werden – brutkasten berichtete. Nun ist es offiziell: Die Partnerschaft mit Rheinmetall schafft mittels “Bio-Monitoring”, wie es beide Kooperationspartner nennen, “Informationsüberlegenheit auf taktischer Ebene”.

Heißt: Der physische Zustand von Soldaten wird mittels Textilsensoren aufgenommen und analysiert. Das Tracking von Vital- und Körperdaten ist unter dem Begriff Bio-Monitoring geläufig und findet im Leistungssport breite Anwendung.

Erstmalig vorgestellt wird die Technologie-Kombi auf der Eurosatory-Messe in Paris vom 17. bis 21. Juni. Dazu äußerte sich QUS bereits in Form eines LinkedIn-Postings und rief zum Besuch im Außenbereich des Paris Exhibition Centers auf.

Die Ausstellung der QUS Militärkleidung in Paris (c) QUS Body Connected LinkedIn

Messe für Verteidigung und Sicherheit

Eurosatory positioniert sich als globales Event für “Defence and Security” – zu Deutsch Verteidigung und Sicherheit. Vorzufinden sind im Pariser Exhibition Center – unweit des internationalen Flughafens Paris Charles De Gaulle – über 2.000 Ausstellende aus aller Welt. Die aktuell laufende Veranstaltung erwartet etwa 62.000 Besucher:innen.

Eurosatory fand erstmalig vor 55 Jahren statt und will sich in Anbetracht geopolitischer und klimatischer Veränderungen neu positionieren. Präsentiert werden neue technologische Entwicklungen rund um Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Datentracking.

Wie der Veranstalter selbst schreibt, zielt die mehrtägige Messe darauf ab, die Universalität verantwortungsvoller Verteidigung und Sicherheit “für die Welt von morgen” hervorzuheben.

Warum Militär-Bio-Daten getrackt werden

Bereits vor gut drei Monaten hat sanSirro mit Sitz im südsteirischen Lebring angekündigt, mit Deutschlands größtem Rüstungskonzern kooperieren zu wollen. Man arbeite daran, die QUS-Technologie in Kampfanzüge einzubauen. Ab spätestens 2026 soll die mit Sensoren versehene „Gladius“-Kleidung die Vitalfunktionen von Streitkräften überwachen – brutkasten berichtete.

Die Sportkleidungsmarke QUS soll das Soldatensystem “Gladius 2.0” von Rheinmetall mit Vitaldaten-Tracking aufwerten, heißt es in einer kürzlich erschienenen Aussendung. Weltweit sei Rheinmetall damit als nutzerzentrische Soldaten-Systemlösung “unerreicht”.

Bei “Gladius 2.0” handle es sich um ein “einsatztaugliches Sensor-to-Shooter Netzwerk”, das zeit- und ortsunabhängige Lagebilder bereitstellt. Möglich sei dies dank einer “durchgängigen, stabilen Kommunikationsinfrastruktur” – auch “unter herausfordernden Bedingungen”, wie Rheinmetall schreibt.

Ausbildung und Strategie optimieren

Die Gladius-Kleidung soll mithilfe der QUS-Technologie aus der Südsteiermark die Ausbildung von Militärkräften verbessern. Im Training werden Ausbildungseinheiten so angepasst, “dass ein optimaler Fitnessaufbau gewährleistet werden kann”, heißt es von Rheinmetall.

Chief Digital Officer der Rheinmetall AG Timo Haas zufolge soll das Monitoring “für den Soldaten zukünftig eine wichtige Rolle spielen.” Zum QUS-Bio-Monitoring werden “bereits bewährte Sensoren” wie die Herz- oder Atemfrequenz mit “weiteren Fremdsensoren” kombiniert – darunter Temperatur oder andere messbare Außeneinheiten.

Bio-Tracking sei “überlebenswichtig”

Konkret schreibt Rheinmetall dazu: “Im Einsatz ist die aktuelle Information zum physischen Zustand des individuellen Soldaten oder der ganzen Einheit verfügbar”. In Kombination mit KI-gestützten Datenanalysen sollen taktische Entscheidungen optimiert werden, meint Rheinmetall, was vor allem in komplexen Einsatzszenarien im Sinne einer “Informationsüberlegenheit” überlebenswichtig sei.

Das Vitaldaten-Tracking wird mittels Textilsensorik in die Ausrüstung der Streitkräfte eingebaut, erklärt QUS-Gründer Steiner. Die Technologie ließe sich damit als “passender Baustein” in das bestehende “modulare Soldatensystem” von Rheinmetall integrieren, führt Rheinmetall-CDO Haas weiter aus.

“Diejenigen schützen, die uns beschützen”

“Die gemeinsame Lösung mit Rheinmetall vereint das Beste aus zwei Welten und schützt vor allem die, die uns beschützen. Wir freuen uns sehr über die neue Partnerschaft mit Rheinmetall. Gemeinsam werden wir ein System entwickeln, das sich perfekt in das System von Rheinmetall integrieren lässt und so auf diesem Bereich einen zusätzlichen Mehrwert schafft. Die Vitaldaten der Soldaten jederzeit zu kennen und einschätzen zu können, ist für die Leistungsfähigkeit sehr wichtig”, so Hannes Steiner, Gründer und CEO von QUS.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese Food & Beverage Startups treten beim Regal Startup Pitch 2022 an