12.10.2023

REEDuce-Beirat: Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber erstes Mitglied

Das Lärmschutz-Startup REEDuce holt zweiten namhaften Zugang in sein Team.
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REEDuce, Anzengruber, Verbund
(c) REEDuce: (v.l.n.r.) Wolfgang Anzengruber, Birgit van Duyvenbode und Patrick Enzinger.

Das Wiener Lärmschutz-Startup REEDuce holte im August 2023 Patrick Enzinger als “Growth & Innovation”-Manager an Bord, der zuvor das Wien-Energie-Corporate-Startup Smart Inspection mitbegründet hat (brutkasten berichtete). Nun lässt man mit einer weiteren Personalie aufhorchen.

REEDuce: Die Lärmbekämpfer gewannen Asfinag als Kunde

REEDuce arbeitet seit seiner Gründung 2021 an einem neuen Ansatz für die Produktion von Lärmschutzwänden, die im Gegensatz zur üblichen “noise protection” nicht aus Beton, Aluminium und chemisch imprägniertes Holz bestehen. Sondern aus Schilf, Thermoholz und Lehm entwickelt werden. Mittlerweile setzt auch die Asfinag auf die Lösung und errichtete im Frühjahr 2023 gemeinsam mit dem Startup bei Herzogenburg eine erste Pilotanlage.

Nachhaltigere und leisere Zukunft

Nun wird Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber erstes Beirat-Mitglied: “Vielen Dank, dass Sie sich mit uns auf diese aufregende Reise begeben und gemeinsam an einer nachhaltigeren und leiseren Zukunft #lärmschutzwende arbeiten”, teilt das Startup auf seinem LinkedIn-Profil mit.

Neuer REEDuce-Beirat elf Jahre lang beim Verbund

Anzengruber war im Laufe seiner Karriere im Vorstand der Salzburg AG und als Vorstandsvorsitzender der Palfinger Gruppe tätig. Elf Jahre lang war er zudem Vorstandsvorsitzender der Verbund AG.

Seit dem Ausstieg 2020 ist er als unabhängiger Berater unterwegs und unterstützt seit heurigem Juni auch die Wasserstoff-Plattform des Klimaschutzministeriums (BMK) und des Wirtschaftsministeriums (BMAW) “Hydrogen Partnership Austria” als Beiratsvorsitzender. In seiner neuen Rolle bei REEDuce soll er beim Wachstum des Wiener Startups mithelfen.

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Michael Kamleitner, Founder und CEO von Walls.io (c) LinkedIn Michael Kamleitner

Walls.io, die Schwesterfirma des Social-Media-Marketing-Unternehmens Swat.io, erwirbt das Startup TweetBeam aus den Niederlanden. Auf LinkedIn spricht Founder und CEO Michael Kamleitner von einer “strategischen Erweiterung unseres Portfolios”, um Marktpräsenz zu erweitern und “unsere Position als Marktführer im Bereich Social Media Event Engagement” zu stärken.

Aus “Die Socialisten” wurden zwei

Die Geschichte von Walls.io geht zurück in das Jahr 2008, als “Die Socialisten” als Agentur starteten und sich in ihren Anfängen auf Social-Media-Marketing-Services spezialisiert haben. Im Laufe der Zeit rutschte man nach und nach in die Software-Schiene, weshalb später die beiden eigenständigen Socia-Media-Marketing-Tools Swat.io und Walls.io entstanden.

Seit August 2019 sind die beiden Schwestermarken eigenständige Unternehmen – brutkasten berichtete. Auch damals stellte man das Führungsteam der beiden Unternehmen neu auf.

Walls.io fokussierte Amazon, Google & Co.

Walls.io ist als eines der beiden SaaS-Produkte von “Die Socialisten” ein “universeller Social-Media-Content-Hub”. Inhalte können unter anderem auf “großformatigen Displays bei Tradeshows, Konferenzen oder im Retail-Bereich angezeigt” werden. Über das Tool ließen sich auch Social-Media-Widgets auf Brand Websites betreiben.

Schon im Jahr 2019 berichtete Walls.io von einer starken internationalen Ausrichtung. Damals sprach man von den USA als “wichtigsten Markt”. Referenz-Player waren Amazon, Cisco oder Google.

Nicht nur X (Twitter) wird visualisiert

Den Kurs in Richtung Internationalisierung schlug Walls.io nun auch mit seinem jüngsten Schritt ein: Wie Founder und CEO Michael Kamleitner heute kommunizierte, übernimmt das SaaS-Social-Media-Unternehmen den niederländischen Mitbewerber TweetBeam. Die Übernahme ist damit die erste, die Walls.io tätigte.

Das in Amsterdam sitzende SoftwareTech “visualisiert Twitter” (heute X). Konkret handelt es sich dabei um ein Tool, das Interaktionen mit einem gezielten Publikum erhöhen soll. Einsatzorte sind – ähnlich wie bei Walls.io – Konferenzen, Festivals oder Lokale. Angeboten werden sogenannte TweetBeam-Shows, die ihr Publikum dazu ermutigen, über X (Twitter) Aufmerksamkeit für das jeweilige Unternehmen zu erzeugen. Gegründet wurde TweetBeam von Yousef El-Dardiry und Pim Stuurman.

Kamleitner beobachte aktuell einen Trend in Richtung “verstärkter Konsolidierung im Bereich der Social Media Tools” – nicht zuletzt aufgrund der veränderten Kostenstruktur. So etwa habe X im Jahr 2023 begonnen, für dessen API-Zugang teils hohe Gebühren abzurufen. “Wir erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt und mehr Konsolidierung benötigt wird”, so der Founder.

Event-Engagement auf “die nächste Stufe heben”

Wie CEO Kamleitner weiter in seinem LinkedIn-Posting vermeldet, will man mit der Übernahme “sinnvolle Möglichkeiten schaffen, um mit dem Publikum in Kontakt zu treten.” Konkret soll das Nutzererlebnis auf Events “auf die nächste Stufe” gehoben werden. Walls.io ziele dabei auf die Integration mehrerer Social-Media-Kanäle – nicht nur X (Twitter) – ab. Außerdem sollen Umfragen, Reaktionen und direkte Postings in Events integriert werden, um die Interaktion mit Besuchenden zu erhöhen.

“Gemeinsame Vision für Event-Engagement und Kundenzentriertheit”

Auf brutkasten-Anfrage äußert sich Michael Kamleitner wie folgt: “Diese – unsere erste Akquisition – ist ein weiterer Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte und unterstreicht unser Standing unter den User-Generated-Content & Audience Engagement Plattformen.” Zusammengearbeitet wird fortan nicht nur mit dem Team, sondern auch mit dem Kundenstock von TweetBeam.

Mit den TweetBeam Co-Foundern El-Dardiry und Stuurman bekommt Walls.io nun “mehr als 10 Jahre Erfahrung im Bereich User-generated Content und Social-Media-Marketing” an Bord und teile damit “die gemeinsame Vision für Event-Engagement und Kundenzentriertheit”, so Kamleitner.

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