15.06.2021

Reclay Systems: Rebranding und zweiter Geschäftsführer bestellt

Der Sammel- und Verwertungssystem-Spezialist für Verpackungen, Reclay UFH, firmiert künftig unter Reclay Systems und ernennt den gebürtigen Niederösterreicher Gottfried Bieglmayer zum zweiten Geschäftsführer.
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Gottfried Bieglmayer Reclay
Gottfried Bieglmayer, Mitglied der Geschäftsführung der Reclay Systems GmbH
© Reclay Systems/Stefanie Starz

Rebranding für die österreichische Tochtergesellschaft der international tätigen Reclay Group. Aus Reclay UFH GmbH wird Reclay Systems GmbH. Damit fügt sich der in Österreich zu den führenden Sammel- und  Verwertungssystemen für Verpackungen zählende Spezialist auch namentlich in die Unternehmensstruktur ein und passt sich an die europäischen Niederlassungen der Gruppe an.

Neu aufgestellt wurde auch die Führungsspitze des Unternehmens und Gottfried Bieglmayer neben Christian Abl zum zweiten Geschäftsführer bestellt. Sein Ziel ist es die Qualität im Bereich Sammlung und Verwertung von Sekundärrohstoffen in Österreich zu steigern. „Die Reclay Group ist im Bereich Beratung und Recycling von Verpackungen weltweit aktiv.  Markenhersteller und Handelsunternehmen zählen dabei auf unser internationales Know how. Zusammen mit dem erfahrenen Reclay-Team möchte ich mich verstärkt auf die  Entwicklung innovativer, ökologischer Lösungen konzentrieren, um Verpackungen möglichst lange im Kreislauf zu halten“, sagt Bieglmayer. 

Bieglmayer bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der österreichischen Abfall- und  Umweltwirtschaft mit. Seit Anbeginn war er maßgeblich in den Aufbau von Reclay in Österreich involviert: ab 2013 als Leiter für Stoffstrommanagement und seit 2017 als Prokurist. 

Die Verbesserung der Recyclingfähigkeit und die Erhöhung des Rezyklateinsatzes bei Verpackungen begeistert die Reclay-Kunden zunehmend. Mit innovativen Lösungen in diesem Bereich konnte die Reclay Group in Österreich im Jahr 2020 den Umsatz im  Vergleich zum Vorjahr auf 27 Millionen Euro fast verdoppeln.  


Über Reclay Systems GmbH 

Die Reclay Systems GmbH gehört zu den führenden Sammel- und Verwertungssystemen für  Verpackungen in Österreich. Das Unternehmen entstand 2010 aus einer Kooperation der  international tätigen Reclay Group mit dem renommierten österreichischen Umweltforum Haushalt. Mit Mai 2021 hat sich Reclay UFH als Reclay Systems auf dem österreichischen Markt neu positioniert. Reclay Systems übernimmt für Unternehmen die Rücknahme- und  Verwertungspflichten von Verpackungen gemäß der Verpackungsverordnung und bietet individuelle Lizenzierungslösungen an. Das Unternehmen schließt mit seinem Angebot Produkt- und Materialkreisläufe mit dem Ziel, Abfall als Sekundärrohstoff fast vollständig in den Produktionsprozess zurückzuführen. Zu seinen langjährigen Kunden zählen klassische Retailer, Online-Händler sowie globale Marktführer im Getränkebereich. Reclay Systems ist Teil der  internationalen Extended Producer Responsibility (EPR)-Branche.

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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