27.09.2021

ready2order: Wiener Fintech verstärkt sich mit erfahrener HR-Managerin

Sie bringt 18 Jahre HR-Erfahrung mit und wechselt nun von der Welt der Großkonzerne und Corporates in jene der Startups. Daniela Berger dockt als Head of People & Culture beim Wiener Fintech ready2order an.
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Daniele Berger
Daniela Berger ist neuer Head of People & Culture bei ready2order © ready2order

Daniela Berger kennt die Herausforderungen der HR wie ihre Westentasche. Sie verfügt über umfangreiche Expertise beim Aufbau von Employer-Branding-Strategien bis zur Internationalisierung von HR. Außerdem studierte Berger Internationale Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck und Madrid, hält darin einen Magister und schloss zuletzt eine Ausbildung zum Akademischen Coach, Personal- und Organisationsentwickler ab. 

Mit 18 Jahren Erfahrung im Gepäck – unter anderem beim Chemiekonzern Ecolab, der Hotelkette Hilton, dem Lebensmittelhersteller und Distributeur Maresi (hier geht’s zum brutkasten Wirtschaft-Interview mit Maresi Austria-GF Andreas Nentwich) sowie beim Finanzdienstleiters Western Union – wechselt sie nun in die Startup-Branche.

Daniela Berger: Zuerst große Corporates, jetzt Startups

Im Oktober startet die HR-Expertin bei ready2order und zeichnet dort als Head of People & Culture für den Personalbereich verantwortlich. “Nach 18 Jahren in Corporates und Großkonzernen freue ich mich, nun in die Welt der Start-ups und Scale-ups einzutauchen. Ich treffe auf ein unglaublich motiviertes, agiles und ehrgeiziges Team, welches nicht nur in den Hubs in Wien und Berlin arbeitet, sondern remote-arbeitend in ganz Europa verteilt ist”, freut sich Berger auf ihre neue Aufgabe.

Neben dem Recruiting-Bereich möchte sie sich bei dem auf die Entwicklung modularer POS- und Payment-Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen spezialisierten Player, der im Vorjahr unter anderem von Reimann Investors und Speedinvest 5 Mio. Euro eingesammelt hat, auf die Umsetzung und Förderung der Unternehmenswerte und -kultur im Arbeitsalltag des dezentral in Europa arbeitenden Teams konzentrieren sowie den Fokus auf die Employee Journey und Experience von Bewerber:innen bis hin zu bestehenden Mitarbeiter:innen legen.

ready2order: Schon mehr als 10.000 Kunden

“Mit Daniela als Head of People & Culture schaffen wir nun eine Position, die sich den Themen Recruiting und Unternehmenskultur gleichermaßen annimmt und uns für den künftigen Weg rüstet, zum Top-Finanz-Aggregator in Europa für kleine Unternehmen zu werden”, kommentiert Markus Bernhart, Co-Founder und CEO von ready2order die Neubesetzung.

ready2order wurde 2015 in Wien gegründet und betreut mit seinem 100-köpfigen Team mehr als 10.000 Kunden in Deutschland und Österreich. Die Zielsetzung lautet in Europa zum Top-Finanz-Aggregator für kleine und mittelständische Unternehmen zu werden. Mit seinen modularen und auf jedem Endgerät funktionierenden POS- und Payment-Lösungen können Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister von zahlreichen Funktionen wie einem intuitiven Kassensystem, der Kunden- und Bestandsverwaltung, intelligenten Auswertungen und mobilen Zahlungen profitieren.

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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