17.01.2022

Was beim Open API Day 2022 der RBI passieren wird

Am 20. Jänner findet der Open API Day der Raiffeisen Bank International (RBI) statt. Die Veranstaltung wird digital abgehalten, die Teilnahme ist kostenlos.
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Open Banking ist einer der wichtigsten Trends in der Finanzbranche – der sowohl für Fintechs als auch für etablierte Finanzinstitute eine große Rolle spielt. Offene Programmierschnittstellen (APIs) ermöglichen Kollaborationen zwischen aufstrebenden Startups und Banken, die gemeinsam Innovationen im Banking-Bereich auf den Weg bringen können.

Die Raiffeisen Bank International (RBI) beschäftigt sich schon länger intensiv mit dem Thema und hält dazu auch dieses Jahr wieder den Open API Day ab. Er findet am kommenden Donnerstag, den 20. Jänner 2022, online auf Hopin statt. Bei dem zweistündigen Online-Event diskutieren eine ganze Reihe von Expert:innen über unterschiedliche aktuelle Fragen zum Thema Open Banking. Die RBI-Expert:innen werden dabei auch Einblicke in ihren eigenen Ansatz, in ihre Learnings und ihre Erfolgsgeschichten in dem Bereich geben.

“Wir haben uns sehr früh mit dem Thema Open Banking auseinandergesetzt, das im Bankenbereich ja bekanntlich von der Zahlungsverkehrsdirektive (Anm.: PSD2) getrieben wurde. Wir haben schon zu Beginn beschlossen, dass wir darüber hinausgehen wollen und Open Banking als Möglichkeit verstehen, unsere Produkte und Services in einem externen Ökosystem zu positionieren und externe Dienste schneller bei uns zu integrieren” sagte Christian Wolf, Head of Strategic Partnerships & Ecosystems bei der RBI, in einem brutkasten-Interview im März. APIs seien für die RBI „weniger ein Mittel der Digitalisierung und mehr der Connectivity”. Wolf wird beim diesjährigen Open API Day die einleitenden Worte sprechen.

Einblicke in Herausforderungen und Learnings mit Open APIs

In der ersten Diskussion werden dann Philipp Höfer, Expert Product Manager und Developer CM Cash Management bei der RBI, und Markus Unger von der Raiffeisen Digital Bank mit Erik Toth von der slowakischen Tatra Banka über die umfassenden Möglichkeiten diskutieren, die Open Banking bietet. Anschließend geben Tanja Imamovic, Gerhard Fröhlich und Sudip Khan von der RBI Einblicke in die Herausforderungen und Learnings der Bank mit Open APIs.

In weiteren Diskussion sprechen Catalina Arateanu, Andrea Cintulova und Werner Klapka von der RBI über den API-Marketplace der Bank, der, wie berichtet, externen Partnern wie auch Mitarbeiter:innen in allen Netzwerkbanken offen steht und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen ermöglichen soll. Außerdem wird die Trade Finance Reporting API beleuchtet – diese ist am API-Marktplatz verfügbar ist und liefert Kunden detaillierte Daten über aktuell ausstehenden Trade-Finance-Geschäfte wie Akkreditive und Garantien.

Dazwischen stehen spannende Keynotes am Programm: Jiri Solek, Corporate Digital Manager bei Raiffeisen Tschechien, spricht über die Rolle des Marktplatzes in einer zunehmend offenen Welt und Philipp Höfer wird erläutern, welche Rolle Open Banking im Corporate-Bereich spielen kann. Moderiert wird die Veranstaltung von brutkasten-CEO und -Herausgeber Dejan Jovicevic. Der brutkasten ist auch für technische Umsetzung der Veranstaltung verantwortlich.

Hybrider Open-API-Hackathon in Bratislava

Unmittelbar nach dem Open API Day hält die RBI auch einen Open API Hackathon ab – und zwar von 21. bis 23. Jänner. Stattfinden wird dieser in Hybridform: Manche Teams werden vor Ort im Hubhub Nivy Tower in Bratislava teilnehmen, andere rein online. Zu gewinnen gibt’s ein Preisgeld von 5.000 Euro sowie die Möglichkeit einer Kooperation mit der RBI oder der Tatra Banka. Die teilnehmenden Teams stehen bereits fest, interessierte Zuseher:innen können sich aber weiterhin unter diesem Link registrieren.

Das Programm des Open API Day 2022 im Detail:

16.00 – 16.05 Uhr:

Einleitung und Willkommensworte

  • Christian Wolf | Head of Strategic Partnerships & Ecosystems bei der Raiffeisen Bank International

16.05 – 16.25 Uhr:

Diskussion: Open Banking Opportunities

  • Philipp Höfer | Expert Product Manager & Developer CM Cash Management bei der Raiffeisen Bank International
  • Markus Unger | Raiffeisen Digital Bank
  • Erik Toth | Head of Open Banking bei Tatra Banka (Slowakei)

16.25 – 16.45 Uhr:

Interview: Open APIs: Challenges & Learnings

  • Tanja Imamovic | Lead Open API bei der Raiffeisen Bank International
  • Gerhard Fröhlich | Head of Department Group Core IT bei der Raiffeisen Bank International
  • Sudip Khan | Retail Open Banking Leader bei der Raiffeisen Bank International

16.45 – 17.05 Uhr:

Keynote: Role of the Marketplace in the world of openness

  • Jiri Solek | Corporate Digital Manager bei Raiffeisen Tschechien

17:05 – 17.25 Uhr:

Diskussion: RBI API Marketplace & Trade Finance reporting API

  • Catalina Arateanu | Product Owner RBI API Marketplace bei der Raiffeisen Bank International
  • Andrea Cintulova | Senior IT Consultant bei der Raiffeisen Bank International
  • Werner Klapka | Senior Expert Product Manager in Trade Finance bei der Raiffeisen Bank International

17.25 – 17.45 Uhr:

Keynote: Open Banking in Corporate

  • Philip Höfer | Expert Product Manager & Developer CM Cash Management bei der Raiffeisen Bank International

17.45 – 18.00 Uhr:

Zusammenfassung und Closing

  • Dejan Jovicevic | brutkasten
  • Tanja Imamovic | Lead Open API bei der Raiffeisen Bank International

Archiv: Der RBI Open API Day 2020 zum Nachsehen:


Archiv: Christian Wolf von der RBI im Interview:

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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