30.03.2023

Prompt Engineer: Wer gut mit ChatGPT umgehen kann, bekommt Top-Verdiener-Job

Mit dem Prompt Engineer, quasi einem ChatGPT-Profi, ist in kürzester Zeit ein neuer Top-Verdiener-Job entstanden. So viel kann man verdienen.
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100.000 Euro Brutto-Jahresgehalt Prompt Engineer - ChatGPT Top-Verdiener sind nicht immer die klügsten.
(c) fotolia.com - Syda Productions

Auch wenn es in der Gesamtbevölkerung noch nicht die Mehrheit getan hat – die meisten brutkasten-Leser:innen haben ChatGPT wohl bereits zumindest ausprobiert. Manche nutzen es wahrscheinlich bereits regelmäßig, einige verdienen damit vielleicht sogar schon Geld. Wer dabei für sich einen Weg gefunden hat, zielsicher richtige Antworten aus dem AI-Chatbot herauszubekommen, sollte sich nun Gedanken um einen Jobwechsel machen. Denn es gibt eine neue Spitzenverdiener-Stelle für ebendiese Leute: Den Prompt Engineer.

Aktuell bis zu 335.000 US-Dollar Jahresgehalt für “KI-Flüsterer”

Wie Bloomberg berichtet gibt es für diese Position aktuell Job-Ausschreibungen mit bis zu 335.000 US-Dollar Jahresgehalt. Das ist etwas weniger als das Zehnfache des österreichischen Durchschnittsgehalts. Und das beste daran: Von Prompt Engineers wird kein spezifischer Bildungshintergrund – etwa im Bereich IT – erwartet. Die “KI-Flüsterer” sind aktuell ein recht bunt zusammengewürfelter Haufen von Menschen mit verschiedensten Lebensläufen.

Vom Geschichte-Studenten zum Prompt Engineer

Bloomberg zitiert etwa den 29-jährigen Albert Phelps, der eigentlich Geschichte studiert hat, bevor er als Finanzberater arbeitete und nun zum Prompt Engineer bei einer Accenture-Tochter wurde. “Es ist ein Sprachspiel”, meint er. “Man versucht, die Essenz oder Bedeutung von etwas in einer kleinen Anzahl von Wörtern zu destillieren”. Pro Tag führe er im Normalfall rund fünf Konversationen (Prompts) mit insgesamt rund 50 einzelnen Interaktionen mit ChatGPT und anderen AI-Modellen.

Jobwechsel, bevor es zu spät ist?

Mittlerweile gibt es mit PromptBase natürlich auch bereits eine einschlägige Freelancer:innen-Plattform, wo die Dienstleistung schon ab sehr geringen Beträgen angeboten wird. Gute Prompt Engineers könnten aber den Preis diktieren, wird ein auf AI-Berufe spezialisierter Jobvermittler von Bloomberg zitiert. Ob es sich bei dem neuen Top-Verdiener-Job um eine Blase handelt? Gut möglich, mutmaßt man bei Bloomberg. Für Prompt-begabte Jobwechselwillige heißt es also, die Chance schnell zu ergreifen, bevor es vielleicht wieder vorbei ist.

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Die Kurstafel:

​💪 Das vierte Bitcoin-Halving ist Geschichte

Die Bitcoin-Community hat darauf hingefiebert - und in der Nacht auf Samstag der Vorwoche ging es dann über die Bühne: Das vierte Halving in der Bitcoin-Geschichte. Viel war darüber spekuliert worden, wie (oder ob?) es sich auf den Bitcoin-Kurs auswirken würde. Die unterschiedlichen Annahmen - wie auch der größere Kontext zum Bitcoin-Halving - wurden hier in der Vorwoche in Crypto Weekly #138 ausführlich behandelt. 

Sehen wir uns zuerst einmal die 7-Tages-Performance an: Der Bitcoin-Kurs hat sich seit vergangenen Freitag kaum verändert. Aber werfen wir doch einen genaueren Blick auf die Kursentwicklung: In der Nacht auf Samstag bewegte sich der Bitcoin-Kurs im Bereich von 64.000 US-Dollar leicht abwärts. Das Halving fand bei Block 840.000 um rund 2 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit statt. Im weiteren Tagesverlauf bewegte sich der Kurs sehr unauffällig unterhalb der 64.000 Dollar entlang. Am späten Abend ging es wieder aufwärts.

Insgesamt also: Sehr unspektakulär. Zu Beginn der neuen Woche stieg der Kurs dann deutlich bis auf 67.000 Dollar, bevor er am Mittwoch und am Donnerstag wieder korrigierte und in Richtung 63.000 Dollar fiel.

😮 War das Halving ein Non-Event?

War das Halving also ein Non-Event? Viel Hype, aber wenig Auswirkung? Hier gilt es zu differenzieren. Für das Bitcoin-Netzwerk selbst ist das Halving zentral. Das Halving ist ein fundamentaler Bestandteil dafür, dass Bitcoin so funktioniert, wie es eben funktioniert - mit einer vorherbestimmten Geldpolitik und einer limitierten Geldmenge.

Das ist zunächst aber einmal unabhängig von der Kursentwicklung. Die ist ein anderes Thema. Nur weil ein Ereignis aus der technischen Perspektive äußerst wichtig ist, heißt dies nicht notwendigerweise, dass es zu unmittelbaren starken Kursreaktionen führen muss. Und das noch einmal weniger, wenn das Eintreten des Ereignisses nicht nur fix, sondern auch schon lange bekannt ist. Der Markt preist das Ereignis dann bereits ein. 

​🤔 Kurzfristige, langfristige - oder doch gar keine Auswirkungen?

Aber selbst bei der Kursentwicklung muss man noch einmal differenzieren: Das eine ist die kurzfristige Marktreaktion. Diese ist, wie auch in der Vorwoche hier geschrieben, spekulativ getrieben - gerade bei einem stark gehypten Ereignis wie dem Halving. Davon zu trennen sind die langfristigen Auswirkungen. 

Bestes Beispiel sind hier die Anfang des Jahres erstmals in den USA zugelassenen Bitcoin-Spot-ETFs: Die unmittelbare Marktreaktion auf die Zulassung war spekulativ getrieben - und damit hauptsächlich für Day Trader interessant. Mittel- und langfristig könnten die ETFs aber dazu führen, dass viel neues Geld in den Markt kommt. Das würde die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen - und somit auch den Kurs stützen.

Auch jene, die für starke Auswirkungen des Halvings auf den Kurs argumentieren, nehmen meist ein längerfristige Perspektive ein. Auf die bisherigen drei Halvings folgten nach einigen Monaten Bitcoin-Bullenmärkte. Aber eben nach einigen Monaten und nicht unmittelbar. 

Das Problem mit dieser Perspektive wurde in Crypto Weekly schon mehrfach thematisiert: Drei Anlassfälle sind zu wenig, um zuverlässige Schlüsse zu ziehen. Auch waren die Rahmenbedingungen für Bitcoin 2012 völlig andere als heute - wo ein Vielfaches an Geld im Markt ist und weit mehr Profis involviert sind. 

Dazu kommt: Das Halving beeinflusst jedenfalls das Bitcoin-Angebot. Ebenso wichtig für den Kurs ist aber die Nachfrage. Die wieder von sehr vielen anderen Dingen beeinflusst wird, die nichts mit dem Halving zu tun haben.

Wie geht es aber nun weiter in den nächsten Monaten? Das kann niemand seriös beantworten. Klar ist aber: Aus der bloßen Tatsache, dass es ein Halving gab, herzuleiten, dass nun ein Bullenmarkt ansteht, wäre verfehlt. Vieles deutet darauf hin, dass die makroökonomische Ebene inklusive Zinsentwicklung in den nächsten Monaten der dominante Faktor für den Kryptomarkt sein können. Und im Gegensatz zum Halving sind die Entwicklungen dort alles andere als vorherbestimmt.

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