14.04.2023

Probando: Grazer Scaleup launcht neues Tool für Bezahlung von Studienteilnehmer:innen

Mit ProbandoPay will das steirische Scaleup Probando die Bezahlung von Studienteilnehmer:innen erleichtern. Erste Käufer:innen gibt es für das neue Produkt bereits.
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Probando
(c) Katja Koller - Das Probando-Team.

Das Grazer Scaleup Probando bringt ein neues Produkt auf den Markt. Mit ProbandoPay will das steirische Unternehmen eine “effektive, sichere und transparente” Bezahlung von Studienteilnehmer:innen ermöglichen”.

ProbandoPay verspricht “Sicherheit und Transparenz”

Probando sieht damit einen Schritt gesetzt, der klinische Studien weiter verbessert und den Austausch zwischen Forscher:innen und Propand:innen einfacher macht. In der Vergangenheit wäre laut dem Unternehmen das Ausbezahlen von Aufwandsentschädigungen ein massiver administrativer Aufwand für Studienautor:innen gewesen.

Die Projektverantwortliche Saskia Huber meint zum neuen Produkt: “Mit ProbandoPay können Überweisungen direkt auf das von den Teilnehmenden hinterlegte Bankkonto getätigt werden”. ProbandoPay sei somit ein “wichtiger Schritt zur Vereinfachung des Studienmanagements und minimiert gleichzeitig Stress und Komplikationen”.

Probando verspricht durch ihr neues Produkt ein benutzerfreundliches Dashboard. Bei ProbandoPay sollen insgesamt alle Kosten, die bei einer Studie anfallen, einsehbar sein. So steige die Übersichtlichkeit und die Transparenz.

Erste Interessenten haben bereits zugeschlagen

Für Studienteilnehmer:innen soll ProbandoPay ebenfalls leicht zu bedienen sein. User:innen können sich auf der Plattform anmelden und bekommen danach einen Zugang zu ihrem persönlichen Dashboard. Propand:innen können so jederzeit einsehen, wie viel Geld sie noch überwiesen bekommen. Geschäftsführer Matthias Ruhri vergleicht im brutkasten-Gespräch das neue Tool in der Anwendung mit PayPal. Bei Propando-Pay können Studienteilnehmer:innen ihr Profil demnach einfach mit einem Giro-Konto verknüpfen.

Zu den Kund:innen von Probando zählen bereits renommierte Institutionen und Unternehmen wie Bayer, Novo Nordisk, Lilly, BioNTech oder auch die Berliner Charité. Gegenüber brutkasten bestätigte Geschäftsführer Ruhri, dass auch ProbandoPay bereits auf das Interesse von namhaften Kund:innen aus der Pharma- und Forschungsbranche gestoßen ist. Namen will man dabei jedoch noch nicht nennen.

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Aithyra, KI Insitut, Biomedizin
(c) ÖAW/Natascha Unkart - Michael Bronstein, Gründungsdirektor Aithyra und Anita Ender, Geschäftsführerin.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) baut ihren Schwerpunkt in den Life Sciences weiter aus und eröffnet mit einer Förderung in Höhe von 150 Millionen Euro der Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) ein Institut für Künstliche Intelligenz in der Biomedizin. Das neue Institut mit dem Namen Aithyra soll über die Entwicklung KI-gestützter Forschungsansätze revolutionäre Fortschritte in der Biomedizin erzielen. Und durch die Mithilfe der KI gewonnenen Erkenntnisse zur Förderung der menschlichen Gesundheit beitragen.

Die BIS und die ÖAW konnten Michael Bronstein, DeepMind Professor an der Universität Oxford, als Gründungsdirektor des Instituts gewinnen. Geschäftsführerin wird Anita Ender.

Aithyra am Vienna BioCenter Campus

Die für die Unterbringung notwendigen Mittel werden zu zwei Dritteln aus Mitteln vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie zu einem Drittel durch eine Förderung der Stadt Wien getragen. Die Neuerrichtung eines Gebäudes, in dem auch das Institut final untergebracht wird, übernimmt im Auftrag der Stadt die Wirtschaftsagentur Wien. Aithyra wird in einem neu zu errichtenden Gebäude am Vienna BioCenter Campus (VBC) in Wien-Landstraße angesiedelt.

“AI wird die biologische Revolution des nächsten Jahrzehnts antreiben. Das langfristige Ziel ist es, die menschliche Gesundheit zu verbessern. Aithyra wird dazu beitragen, das Beste aus der Welt der akademischen Forschungslandschaft, der Wirtschaft und der Startups zu verbinden, indem es einen Mix aus Expert:innen aus der KI und den Lebenswissenschaften zusammenbringt. ,We will make Aithyra the place where magic happens'”, sagt Bronstein.

150 Millionen für 12 Jahre

Die Boehringer Ingelheim Stiftung mit Sitz in Mainz fördert die Gründung und den operativen Betrieb des Instituts wie erwähnt mit 150 Millionen Euro für die kommenden zwölf Jahre. Das gilt als die größte, private Forschungsförderung, die es in Österreich je gab.

Gemeinsam mit der ÖAW will sie mit dieser Initiative ein in Europa einmaliges Exzellenz-Institut etablieren, in dem Forschende aus dem Bereich der KI und der biomedizinischen Forschung von Beginn an ihre jeweilige Expertise kombinieren.

Das Aithyra-Institut als “erstes seiner Art in Österreich und in Europa” soll zudem die besten Forschungsansätze aus der Welt der Academia, forschender Unternehmen und Startups vereinen und sich mit universitären und außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen im In- und Ausland eng vernetzen.

Aithyra: Neue Wege der Kooperation

Konkretes Ziel ist es, ein tieferes Verständnis von biomedizinischen Zusammenhängen zu erlangen, um Erkrankungen besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere Diagnosen zu ermöglichen sowie Therapieentwicklungen für derzeit unheilbare Krankheiten zu unterstützen.

“KI- und Life Sciences-Expert:innen wollen im Institut auf eine neue Weise eng zusammenarbeiten: KI-Forschende sind von Anfang an in die biomedizinische Forschung, in Experimente und in die Auswertung der Daten miteinbezogen – und nicht wie bisher üblich erst im Anschluss”, heißt es per Aussendung. Die Ergebnisse und Daten werden künftig für alle Forschenden weltweit nach dem Open-Access Prinzip zugänglich sein.

Name aus der griechischen Mythologie

Gründungsdirektor Michael Bronstein hat Informatik studiert und am Technion – Israel Institute of Technology in Haifa promoviert. Bevor er Professor in Oxford wurde, hatte er eine Professur am Imperial College London sowie Gastprofessuren in Stanford, am MIT und in Harvard inne. Und hat mehrere Startups gegründet. Er erhielt zudem in seiner Laufbahn bisher fünf Grants des European Research Council (ERC).

Um den “zukunftsgewandten Charakter des Instituts zu unterstreichen”, haben die Projektpartner beschlossen, auch für die Namensfindung einen innovativen Ansatz zu wählen. Sie haben den Namen in Zusammenarbeit mit einer KI entwickelt.

Um den Geist von KI und Biomedizin zu verkörpern, wurde die griechische Mythologie als Inspiration herangezogen und mit den Zielen des neuen Instituts verknüpft – und Aithyra war geboren. Laut der von der KI generierten Hintergrundgeschichte ist sie die Tochter von Athene, der Göttin der Weisheit, und Asclepius, dem Gott der Medizin, und ist somit Schutzpatronin und Quelle der Inspiration.

“Aithyra wird neue Impulse für exzellente Wissenschaft setzen und schafft Freiräume sowie beste Bedingungen für herausragende Forschende”, sagt Christoph Boehringer, Vorsitzender der Boehringer Ingelheim Stiftung. “Damit geht die Boehringer Ingelheim Stiftung den nächsten Schritt in ihrem Engagement für exzellente Grundlagenforschung in Medizin, Biologie, Chemie und Pharmazie.”

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