13.10.2020

Presize: Nach DHDL-Deal schnappt sich Bodyscan-Startup noch mehr Investment

Presize hat in der "Höhle der Löwen" Carsten Maschmeyer überzeugen können, ins Body-Scanning-Startup zu investieren. Seitdem kamen neue Investoren und ein strategischer Berater eines Moderiesen hinzu.
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Presize, Höhle der Löwen, Bodyscaning, Maschmeyer, Deal, Startup
(c) Presize - Die Gründer Awais Shafique, omislav Tomov und Leon Szeli lukrieren neben dem "Höhle der Löwen"-Investment eine weitere Finanzierungsrunde in Millionenhöhe.

Presize konnte aus der “Höhle der Löwen” nach harter Verhandlung mit Multi-Investor Carsten Maschmeyer 650.000 Euro für 15 Prozent Anteilsabgabe mitnehmen. Die drei Gründer Awais Shafique, Leon Szeli und Tomislav Tomov haben mit ihrem Startup eine Bodyscan-Software entwickelt, die das Ziel verfolgt, Retouren beim Onlineshopping zu senken.

Drei Milliarden Stunden pro Jahr

Käufer verbringen laut den Gründern rund drei Milliarden Stunden pro Jahr damit, Kleidung zurückzubringen, die nicht passt. Rund die Hälfte davon aufgrund falsch kalkulierter Größen. Ein großes Kostenproblem für Händler, mühsam für Kunden und für die Umwelt eine hohe Belastung. Die Presize-Software soll dies ändern.

Deal aus “Die Höhle der Löwen” hält

Mit dabei an Board ist nun Löwe Carsten Maschmeyer, der für den Einstieg und Anteile in Höhe von 15 Prozent 650.000 Euro bezahlt hat. Das frische Kapital fließt nun hauptsächlich in den Aufbau eines Vertriebsteams, sowie in weitere Produktentwicklung.

Die Gründer haben bei der Verhandlung sehr hart agiert und Maschmeyer schlussendlich auch erklärt, wenn er die letztgenannte Offerte nicht annehme, so komme es nicht zum Deal. Angst, dass der Löwe nicht einsteigt, hatte Szeli nicht, wie er sagt. Und hat Tipps für vor Investoren pitchende Gründer parat.

BATNA als Backup-Option für Presize

“Mir hilft hier immer das ‘BATNA’ – Best Alternative to a Negotiated Agreement. Sprich: Was ist meine Backup-Option falls es zu keiner Einigung kommt? Hier waren wir gut ausgestattet, da wir schon vor der Höhle mit anderen Investoren gesprochen hatten und auch von unserer ersten Finanzierungsrunde wussten: Presize ist interessant für Investoren. Natürlich wäre es sehr schade gewesen, wenn es zu keinem Deal gekommen wäre, aber wir kennen unseren Wert und haben enorm viel Herzblut in unser Unternehmen gesteckt. Wir wären bereit gewesen ohne Deal wieder zu gehen”, erklärt Szeli.

Doch es ist gelungen und die Finalisierung des Deals mit dem Löwen nicht das einzige, was Presize verkünden kann, wie Mitgründer Leon Szeli erzählt.

Weitere Investoren steigen bei Presize ein

Kurz nach dem TV-Deal stockten weitere Investoren die Finanzierungsrunde auf insgesamt knapp zwei Millionen Euro auf, basierend auf einer circa 50 Prozent höheren Bewertung, was zu einem aktuellen Firmenwert von 6,25 Millionen Euro führt.

HUGO BOSS-Vorstandsmitglied als Berater

Zudem konnten, neben neuen Kunden wie s.Oliver und Keller Sports auch weitere Beiratsmitglieder gewonnen werden. Darunter HUGO BOSS-Vorstandsmitglied Heiko Schäfer, der Presize künftig strategisch beraten wird, um bei der globalen Verbreitung der Lösung im Modemarkt zu helfen.

Presize stiftet nachhaltigen Mehrwert

“Das Retourenproblem existiert seit den Anfängen des Fashion-eCommerce. Ich bin begeistert mit Presize durch die Kombination von Köpermaßen mit Produkt- und Transaktionsdaten (Bestellungen, Retouren) endlich eine valide Lösung für das Problem zu sehen, die nicht nur ökonomisch, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit Mehrwert stiftet”, sagt Schäfer.

Sektoragnostische Vertriebsperspektive

Auch Szeli sieht im Gewinn beider so prominenter Unternehmer einen Gewinn fürs Unternehmen: “Während Carsten Maschmeyer uns vor allem mit seiner B2B-Vertriebsperspektive hilft, die man sektoragnostisch anwenden kann, ist Heiko Schäfer sehr tief im operativen Geschäft eines der größten Player in der Modebranche involviert und kennt entsprechend viele in der Branche. Das hilft uns bei der strategischen Entscheidungsfindung sehr.”

50 Prozent gekaufter Kleidungsstücke werden retourniert

Die Modebranche ist, so Szeli, aufgrund der Probleme der Endkunden bei der Wahl der richtigen Größe besonders betroffen. 50 Prozent der online gekauften Kleidungsstücke werden zurückgegeben, was zu vermeidbaren Umweltschäden, Kundenfrustration und großen finanziellen Verlusten in einem 450-Milliarden-Euro-Markt führt.

Daher die Idee zur Software: User tragen Alter, Größe und Gewicht in ein Formular ein und lehnen anschließend das Handy an eine Wand. Daraufhin zeigt die Kamera eine eingeblendeter Kontur des eigenen Körperbaus, die dem User weisen soll, wie er sich korrekt für die Messung zu positionieren hat. Nach einem kurzen Countdown dreht sich der Kunde einmal im Kreis und die Körpermaßen sind ermittelt. Am Ende kommt die Größenempfehlung und eine Zurückleitung an den vorher ausgewählten Online-Shop, wo das Add-On als Button mit dem Namen “Finde meine Größe” heißen kann, wie Szeli erklärt.

Daten werden bei Presize “gescraped”

“Im Detail erkennt Presize anhand der Produktdetailseite um welches Produkt es sich handelt. Hierfür werden Daten wie das Bild, der Titel oder die Product-ID ‘gescraped’. Im zweiten Schritt wird dieses Produkt dann der Größentabelle zugeordnet. Jene entnimmt Presize auch voll automatisiert von der Website der Marke und strukturiert die Daten automatisch so, dass unser Algorithmus sie verarbeiten kann”, so der Gründer. “Größentabellen kennen die meisten Nutzer. Das sind meistens relativ unübersichtliche Tabellen, die Infos enthalten, wie wenn dein Brustumfang 88 bis 92cm ist, dann bist du wahrscheinlich Größe M.”

Auch Product-Feed möglich

Alternativ können Partner des Startups den Gründern die Produktdaten über einen sogenannten “Product-Feed” und die Größendaten übergeben. “Der Weg, den ich oben beschrieben habe, hat jedoch den Vorteil, dass unser Kunde bei der Integration von Presize wirklich null Aufwand hat”, sagt Szeli.

Automatisierung & AI beim Startup

Der Gründer nennt diesen Vorgang mehr einen Automatisierungs-Aspekt, denn das Wirken einer Künstlichen Intelligenz. “Die AI kommt bei uns eher zum Tragen bei der Art, wie wir Körpermaße aus dem Video gewinnen und wie der Algorithmus dazu lernt, wenn ein Nutzer mit bestimmten Körpermaßen ein Produkt retourniert beziehungsweise erhält. Aus diesem Verhalten lernt er für zukünftige Größenempfehlungen und das komplett unabhängig von Produktdaten”, erklärt der Gründer.

Datenschutz: Usern “Explainability” wichtig

Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl hatte in der Startup-Show bezweifelt, dass User diese Technologie annehmen würden, Stichwort Datenschutz. Szeli dazu: “Bevor wir basierend auf hunderttausenden von Klicks der Nutzer wussten, dass unsere Technologie angenommen wird, hatte ich eine halbwegs qualifizierte Einschätzung dazu, da ich zu diesem Thema in Stanford und Cambridge geforscht habe. Eins meiner wichtigsten ‘Findings’ war, dass Nutzern ‘Explainability’ sehr wichtig ist. Das heißt, wie kommt der Algorithmus zu seiner Entscheidung? Dies versuchen wir transparent an die Nutzer zu kommunizieren – auch wenn das manchmal eine Herausforderung ist, da die KI eine Blackbox sein kann und man nur das korrekte Endergebnis sieht.”

Presize mit DSGVO-konformer Lösung

Presize setzt hierbei auf eine faktische, technische und rechtlich saubere Implementierung, die sie wie folgt umgesetzt haben: Das Gesicht des Users im Video wird verpixelt und nicht dauerhaft gespeichert, sondern nach Extraktion der Körpermaße gelöscht. “Die Lösung ist DSGVO konform, aber bietet Nutzern auch die Möglichkeit, ohne Video eine Größenempfehlung basierend auf Fragen zur Körperform zu erhalten. Wir generieren eine Size-ID, welche mit den Körpermaßen verknüpft wird. Somit ist kein Rückschluss auf die Person seitens Presize möglich”, sagt Szeli.

10.000 neue Presize-User im Vormonat

Mittlerweile arbeitet das Startup mit 20 Brands zusammen und hat im letzten Monat 10.000 neue User lukriert. “Wenn wir weiter so schnell darin sind neue Shops für uns zu gewinnen, ist hier ein ‘2x Month over Month’-Wachstum nicht unrealistisch”, sagt Szeli.

Auf der Suche nach Multi-Milliarden-Shops

Die nächsten Ziele sind mehrere Multi-Milliarden-Mulit-Brands-Shops “onzuboarden”. Szeli dazu: “Hier hat unsere Lösung den höchsten Mehrwert für den Endnutzer, weil Sizing von Marke zu Marke so unterschiedlich ist.”

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Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer)
Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer) | Foto: brutkasten

“No Hype KI” wird unterstützt von CANCOM Austria, IBM, ITSV, Microsoft, Nagarro, Red Hat und Universität Graz


Mit der neuen multimedialen Serie “No Hype KI” wollen wir eine Bestandsaufnahme zu künstlicher Intelligenz in der österreichischen Wirtschaft liefern. In der ersten Folge diskutieren Doris Lippert, Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Österreich, und Thomas Steirer, Chief Technology Officer bei Nagarro, über den Status Quo zwei Jahre nach Erscheinen von ChatGPT.

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„Das war ein richtiger Hype. Nach wenigen Tagen hatte ChatGPT über eine Million Nutzer”, erinnert sich Lippert an den Start des OpenAI-Chatbots Ende 2022. Seither habe sich aber viel geändert: “Heute ist das gar kein Hype mehr, sondern Realität“, sagt Lippert. Die Technologie habe sich längst in den Alltag integriert, kaum jemand spreche noch davon, dass er sein Smartphone über eine „KI-Anwendung“ entsperre oder sein Auto mithilfe von KI einparke: “Wenn es im Alltag angekommen ist, sagt keiner mehr KI-Lösung dazu”.

Auch Thomas Steirer erinnert sich an den Moment, als ChatGPT erschien: „Für mich war das ein richtiger Flashback. Ich habe vor vielen Jahren KI studiert und dann lange darauf gewartet, dass wirklich alltagstaugliche Lösungen kommen. Mit ChatGPT war dann klar: Jetzt sind wir wirklich da.“ Er sieht in dieser Entwicklung einen entscheidenden Schritt, der KI aus der reinen Forschungsecke in den aktiven, spürbaren Endnutzer-Bereich gebracht habe.

Von erster Begeisterung zu realistischen Erwartungen

Anfangs herrschte in Unternehmen noch ein gewisser Aktionismus: „Den Satz ‘Wir müssen irgendwas mit KI machen’ habe ich sehr, sehr oft gehört“, meint Steirer. Inzwischen habe sich die Erwartungshaltung realistischer entwickelt. Unternehmen gingen nun strategischer vor, untersuchten konkrete Use Cases und setzten auf institutionalisierte Strukturen – etwa durch sogenannte “Centers of Excellence” – um KI langfristig zu integrieren. „Wir sehen, dass jetzt fast jedes Unternehmen in Österreich KI-Initiativen hat“, sagt Lippert. „Diese Anlaufkurve hat eine Zeit lang gedauert, aber jetzt sehen wir viele reale Use-Cases und wir brauchen uns als Land nicht verstecken.“

Spar, Strabag, Uniqa: Use-Cases aus der österreichischen Wirtschaft

Lippert nennt etwa den Lebensmittelhändler Spar, der mithilfe von KI sein Obst- und Gemüsesortiment auf Basis von Kaufverhalten, Wetterdaten und Rabatten punktgenau steuert. Weniger Verschwendung, bessere Lieferkette: “Lieferkettenoptimierung ist ein Purpose-Driven-Use-Case, der international sehr viel Aufmerksamkeit bekommt und der sich übrigens über alle Branchen repliziert”, erläutert die Microsoft-Expertin.

Auch die Baubranche hat Anwendungsfälle vorzuweisen: Bei Strabag wird mittels KI die Risikobewertung von Baustellen verbessert, indem historische Daten zum Bauträger, zu Lieferanten und zum Bauteam analysiert werden.

Im Versicherungsbereich hat die UNIQA mithilfe eines KI-basierten „Tarif-Bots“ den Zeitaufwand für Tarifauskünfte um 50 Prozent reduziert, was die Mitarbeiter:innen von repetitiven Tätigkeiten entlastet und ihnen mehr Spielraum für sinnstiftende Tätigkeiten lässt.

Nicht immer geht es aber um Effizienzsteigerung. Ein KI-Projekt einer anderen Art wurde kürzlich bei der jüngsten Microsoft-Konferenz Ignite präsentiert: Der Hera Space Companion (brutkasten berichtete). Gemeinsam mit der ESA, Terra Mater und dem österreichischen Startup Impact.ai wurde ein digitaler Space Companion entwickelt, mit dem sich Nutzer in Echtzeit über Weltraummissionen austauschen können. „Das macht Wissenschaft zum ersten Mal wirklich greifbar“, sagt Lippert. „Meine Kinder haben am Wochenende die Planeten im Gespräch mit dem Space Companion gelernt.“

Herausforderungen: Infrastruktur, Daten und Sicherheit

Auch wenn die genannten Use Cases Erfolgsbeispiele zeigen, sind Unternehmen, die KI einsetzen wollen, klarerweise auch mit Herausforderungen konfrontiert. Diese unterscheiden sich je nachdem, wie weit die „KI-Maturität“ der Unternehmen fortgeschritten sei, erläutert Lippert. Für jene, die schon Use-.Cases erprobt haben, gehe es nun um den großflächigen Rollout. Dabei offenbaren sich klassische Herausforderungen: „Integration in Legacy-Systeme, Datenstrategie, Datenarchitektur, Sicherheit – all das darf man nicht unterschätzen“, sagt Lippert.

“Eine große Herausforderung für Unternehmen ist auch die Frage: Wer sind wir überhaupt?”, ergänzt Steirer. Unternehmen müssten sich fragen, ob sie eine KI-Firma seien, ein Software-Entwicklungsunternehmen oder ein reines Fachunternehmen. Daran anschließend ergeben sich dann Folgefragen: „Muss ich selbst KI-Modelle trainieren oder kann ich auf bestehende Plattformen aufsetzen? Was ist meine langfristige Strategie?“ Er sieht in dieser Phase den Übergang von kleinen Experimenten über breite Implementierung bis hin zur Institutionalisierung von KI im Unternehmen.

Langfristiges Potenzial heben

Langfristig stehen die Zeichen stehen auf Wachstum, sind sich Lippert und Steirer einig. „Wir überschätzen oft den kurzfristigen Impact und unterschätzen den langfristigen“, sagt die Microsoft-Expertin. Sie verweist auf eine im Juni präsentierte Studie, wonach KI-gestützte Ökosysteme das Bruttoinlandsprodukt Österreichs deutlich steigern könnten – und zwar um etwa 18 Prozent (brutkasten berichtete). „Das wäre wie ein zehntes Bundesland, nach Wien wäre es dann das wirtschaftsstärkste“, so Lippert. „Wir müssen uns klar machen, dass KI eine Allzwecktechnologie wie Elektrizität oder das Internet ist.“

Auch Steirer ist überzeugt, dass sich für heimische Unternehmen massive Chancen eröffnen: “Ich glaube auch, dass wir einfach massiv unterschätzen, was das für einen langfristigen Impact haben wird”. Der Appell des Nagarro-Experten: „Es geht jetzt wirklich darum, nicht mehr zuzuwarten, sondern sich mit KI auseinanderzusetzen, umzusetzen und Wert zu stiften.“


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Die Serie wird von brutkasten in redaktioneller Unabhängigkeit mit finanzieller Unterstützung unserer Partner:innen produziert.

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AI Summaries

Presize: Nach DHDL-Deal schnappt sich Bodyscan-Startup noch mehr Investment

  • Presize konnte aus der “Höhle der Löwen” nach harter Verhandlung mit Multi-Investor Carsten Maschmeyer 650.000 Euro für 15 Prozent Anteilsabgabe mitnehmen.
  • Die drei Gründer Awais Shafique, Leon Szeli und Tomislav Tomov haben mit ihrem Startup eine Bodyscan-Software entwickelt, die das Ziel verfolgt Retouren beim Onlineshopping zu senken.
  • Käufer verbringen laut den Gründern rund drei Milliarden Stunden pro Jahr damit, Kleidung zurückzubringen, die nicht passt.
  • Kurz nach dem TV-Deal stockten weitere Investoren die Finanzierungsrunde auf insgesamt knapp zwei Millionen Euro auf, basierend auf einer circa 50 Prozent höheren Bewertung, was zu einem aktuellen Firmenwert von 6,25 Millionen Euro führt.
  • Darunter HUGO BOSS-Vorstandsmitglied Heiko Schäfer, der Presize künftig strategisch beraten wird, um bei der globalen Verbreitung der Lösung im Modemarkt zu helfen.
  • 50 Prozent der online gekauften Kleidungsstücke werden zurückgegeben, was zu vermeidbaren Umweltschäden, Kundenfrustration und großen finanziellen Verlusten in einem 450-Milliarden-Euro-Markt führt.
  • Mittlerweile arbeitet das Startup mit 20 Brands zusammen und hat im letzten Monat 10.000 neue User lukriert.

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