06.07.2020

Postmates: Uber kauft Lieferdienst von deutschem Gründer um 2,65 Mrd. US-Dollar

Fahrtendienst-Riese Uber kauft den Lieferdienst Postmates, der vom Deutschen Bastian Lehmann gegründet wurde, laut Bloomberg um 2,65 Milliarden US-Dollar.
/artikel/postmates-uber
Postmates-Gründer Bastian Lehman - Verkauf an Uber für 2,65 Milliarden US-Dollar
(c) Postmates: Gründer Bastian Lehmann

In den vergangenen Tagen hatte es dazu bereits Berichte auf Basis von Insider-Aussagen, die der New York Times vorlagen, gegeben. Nun ist es laut Bloomberg fix: Der Essens-Lieferdienst Postmates wird von Uber um 2,65 Milliarden US-Dollar (ca. 2,4 Milliarden Euro) übernommen. Für das Unternehmen fahren rund 350.000 Kuriere Essen und Einkäufe aus.

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Klassischer Exit statt IPO für Postmates

Im September 2019 hatte Postmates zuletzt eine Finanzierungsrunde abgeschlossen: Damals sammelte das Unternehmen 225 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 2,4 Milliarden US-Dollar ein. Aus einem für 2019 geplanten IPO wurde jedoch nichts. Nun entschied man sich also für den klassischen Exit zu einer etwas höheren Bewertung als zuletzt.

Postmates: Deutscher Gründer ging für dritten Versuch ins Valley

Der Lieferdienst wurde 2011 vom Deutschen Bastian Lehmann gemeinsam mit den US-Amerikanern Sam Street und Sean Plaice gegründet. Lehmann hatte es zuvor bereits in Deutschland mit zwei Startups versucht – einer Auktionsseite und der Design-Plattform Curatedby. Im Silicon Valley nahm er dann an einem Accelerator teil und lernte seine Co-Founder kennen.

Lieferdienste im Corona-Boom

Lieferdienste erlebten in der Corona-Pandemie bislang einen zusätzlichen Push. Uber betreibt seit Jahren mit Uber Eats einen eigenen, Service (mit dem man sich aus Wien wieder zurückzog), der durch die Übername nun gestärkt wird. Erst kürzlich scheiterte der US-Gigant in einem Bieterwettstreit um den Lieferdienst Grubhub, der schließlich von Konkurrent Just Eat Takeaway.com gekauft wurde.

Uber Eats als Hoffnungsschimmer

Uber Eats hatte sich im ersten Quartal 2020 mit einem Bestellvolumen von 47 Milliarden US-Dollar zum Hoffnungsschimmer in einem bislang katastrophalen Jahr für Uber entwickelt – der brutkasten berichtete. Denn die Corona-Pandemie brachte zwar einen Boom im Lieferdienst-Geschäft, aber einen erheblichen Einbruch im Fahrtendienst-Geschäft.

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(c) Revo Foods

Im Oktober 2022 brachte das Amt der Kärntner Landesregierung eine Anzeige gegen das Wiener Food-Startup Revo Foods ein. Der Vorwurf: Die Produktbezeichnung “Revo Salmon” für pflanzliche Fisch-Alternativen täusche Konsument:innen. Mitte Feber wurde die Klage von einem Wiener Verwaltungsgericht abgewiesen. Revo Foods ging also als Sieger hervor (brutkasten berichtete).

Revo Foods ist künftig inspired by Salmon

Trotz der erfolgreichen Beilegung des Rechtsstreits hat dieser nun einen “indirekten Einfluss” auf den Produktnamen der Räucherlachsalternative, wie Gründer und CEO Robin Simsa erläutert. Während diese bislang unter dem Namen “Revo Salmon” vertrieben wurde, lautet der neue Namen künftig “Smokey Slices – inspired Salmon”. “Es gab kein Urteil gegen uns. Dennoch haben wir diese Entscheidung vorsorglich getroffen, um künftigen Problemen in Länder wie der Schweiz oder Frankreich vorzubeugen”, so Simsa.

Gründer Robin Simsa | (c) Revo Foods

Als ein “Einknicken” gegenüber der Fleisch- und Fischindustrie versteht Simsa die jüngste Namensänderung dennoch nicht. “Prinzipiell können wir die ganze Sache auch durchstreiten. Aber auch von Seiten des Marketing und der Kommunikation finden wir die neue Bezeichnung ‘inspired by’ als eine elegante Lösung. So kann sich niemand mehr aufregen.” Und er merkt an: “Wir glauben nicht, dass es zuvor zu Verwechslungen gekommen ist, nun ist es aber sehr eindeutig”.

Neue Produkteigenschaften

Neu ist jedoch nicht nur der Name des Produktes, sondern auch die Produkteigenschaften. Als Version 2.0 soll der Lachs künftig mehr Ähnlichkeit mit Wildlachs als mit Aquakulturlachs haben, wie das Startup auf seiner LinkedIn-Seite schreibt.

Weiters heißt es dort: “Dieses Produkt hat jetzt einen höheren Omega-3-Gehalt als viele in Aquakultur gezüchtete Lachse”. Zudem soll der Lachs über eine “besseres Proteinprofil” verfügen. Zum Einsatz kommt hierfür Erbsenprotein. Auch die Textur und das Geschmacksprofil wurde laut Revo Foods verbessert. Erhältlich ist die Version 2.0 unter anderem bei Interspar, Billa Plus, Gurkerl (AT), Continente (Portugal), ICA (Schweden) oder Metro (Österreich und Deutschland).


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AI Summaries

Postmates: Uber kauft Lieferdienst von deutschem Gründer um 2,65 Mrd. US-Dollar

  • Nun ist es laut Bloomberg fix: Der Essens-Lieferdienst Postmates wird von Uber um 2,65 Milliarden US-Dollar übernommen.
  • Im September 2019 hatte Postmates zuletzt eine Finanzierungsrunde abgeschlossen: Damals sammelte das Unternehmen 225 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 2,4 Milliarden US-Dollar ein.
  • Aus einem für 2019 geplanten IPO wurde jedoch nichts.
  • Nun entschied man sich also für den klassischen Exit zu einer etwas höheren Bewertung als zuletzt.
  • Der Lieferdienst wurde 2011 vom Deutschen Bastian Lehmann gemeinsam mit den US-Amerikanern Sam Street und Sean Plaice gegründet.
  • Erst kürzlich scheiterte der US-Gigant in einem Bieterwettstreit um den Lieferdienst Grubhub, der schließlich von Konkurrent Just Eat Takeaway.com gekauft wurde.

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  • Im September 2019 hatte Postmates zuletzt eine Finanzierungsrunde abgeschlossen: Damals sammelte das Unternehmen 225 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 2,4 Milliarden US-Dollar ein.
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  • Im September 2019 hatte Postmates zuletzt eine Finanzierungsrunde abgeschlossen: Damals sammelte das Unternehmen 225 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 2,4 Milliarden US-Dollar ein.
  • Aus einem für 2019 geplanten IPO wurde jedoch nichts.
  • Nun entschied man sich also für den klassischen Exit zu einer etwas höheren Bewertung als zuletzt.
  • Der Lieferdienst wurde 2011 vom Deutschen Bastian Lehmann gemeinsam mit den US-Amerikanern Sam Street und Sean Plaice gegründet.
  • Erst kürzlich scheiterte der US-Gigant in einem Bieterwettstreit um den Lieferdienst Grubhub, der schließlich von Konkurrent Just Eat Takeaway.com gekauft wurde.

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  • Der Lieferdienst wurde 2011 vom Deutschen Bastian Lehmann gemeinsam mit den US-Amerikanern Sam Street und Sean Plaice gegründet.
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