Podim DX Satellite 2021: Trends, Chancen und Tücken aus Anlegersicht
Wie auch im letzten Jahr findet im Mai heuer die Podim-Konferenz in Maribor, Slowenien, statt. Der Satellite-Event dazu wird bereits morgen Donnerstag (18.02.) auf Facebook gestreamt.
In den letzten zehn Jahren hat sich Podim zum einflussreichsten Startup- und Tech-Event in den Regionen Alpen-Adria und Westbalkan entwickelt, bei dem sich 1000 Startups und Scaleups, Investoren, Unternehmen und andere Stakeholder des Startup-Ökosystems versammeln.
Podim DX aus Anlegersicht
Der Podim DX-Satellite Event, der morgen Donnerstag um 19 Uhr stattfindet – Anmeldung hier -, behandelt in diesem Sinne Trends, Chancen und Tücken der Zukunft. Zu Gast sind Julien Coustaury von Fil Rouge Capital, Deepali Nangia von Speedinvest und Carlos Eduardo Espinal von Seedcamp, die ihre Ansichten zu 2021 aus Anlegersicht darlegen. Moderiert wird der Event von brutkasten Herausgeber Dejan Jovičević. Der brutkasten ist Medienpartner und überträgt das Event über die brutkasten Facebook-Page.
Zum ersten Mal als Hybrid-Format
Die eigentliche Podim DX Konferenz findet vom 17. bis 19. Mai als Hybrid-Veranstaltung in Maribor, Slowenien, statt. Und ist limitiert auf 1000 Personen vor Ort, während online Besuchern weltweit die Möglichkeit gegeben wird, teilzunehmen. “Es wird die allererste Podim DX-Konferenz in einem Hybridformat sein, die das Beste aus physischer und digitaler Welt kombiniert”, so die Veranstalter.
Wie die US-Notenbank wieder den Kryptomarkt beeinflusst
Crypto Weekly #140. Nach einer schwachen Woche setzte der Kryptomarkt am Freitagnachmittag zur Erholungsbewegung an. Aber was hat Bitcoin überhaupt bis auf fast 56.500 US-Dollar gedrückt?
Wie die US-Notenbank wieder den Kryptomarkt beeinflusst
Crypto Weekly #140. Nach einer schwachen Woche setzte der Kryptomarkt am Freitagnachmittag zur Erholungsbewegung an. Aber was hat Bitcoin überhaupt bis auf fast 56.500 US-Dollar gedrückt?
📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar
Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber.
Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen.
Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139.
Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.
Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.
🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen
Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren.
Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief.
Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.
Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.
Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse.
Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen.
Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.
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