13.09.2021

Wegen einer Party ein Startup gründen? Die Damn-Plastic-Gründerin erzählt

Victoria Neuhofer erzählt in der fünften Folge des Podcasts "Rika gründet" wie sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Stephanie Sinko die Damn Plastic- Stores eröffnet hat.
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Victoria Neuhofer, Gründerin von Damn Plastic © Damn Plastic

Eine der zwei Gründerinnen von Damn Plastic, Victoria Neuhofer, erzählt im Podcast “Rika gründet” von ihren durchgearbeiteten Nächten. Was heißt das? Die Idee zu ihrem Startup entstand nach einer durchgefeierten Nacht. Beim Weiterentwickeln der Idee stellte sie schnell fest: Sie kann nicht nur durchfeiern, sondern auch durcharbeiten! Und das hat sich für sie gelohnt. Mittlerweile hat sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin schon viele Damn Plastic-Stores und sogar einen Onlineshop eröffnet. In diesen Geschäften kann man lustige und sexy Produkte kaufen und gleichzeitig “Cleanup” unterstützen und so Plastikmüll vermeiden.

Franchisesystem

Um mehr Leute zu animieren, auf Partys und im täglichen Bedarf Müll zu vermeiden, bieten sie außerdem ein Franchisesystem an. Jungunternehmer:innen können so selbstständig mit wenig Startkapital einen Store eröffnen. Wie das funktioniert, erzählt sie in der fünften Folge. Mit diesem System will sie die Anfangs-Angst einer Gründung, die sie souverän gemeistert haben, nehmen. “Viele Leute haben ganz einfach Schiss davor”, so Victoria.

“Ein Unternehmen steht nicht auf der Idee, es sind die Personen die da dahinter stehen”, so Victoria.

Weiters gibt sie in der Folge Einblicke in ihr diverses Team und weiß, welche Vorteile es hat, wenn jeder unterschiedliche Stärken mitbringt. Sie erzählt auch, welche Fehler man als potenzielle:r Lieferant:in nicht machen sollte, um in den Stores platziert zu werden. Wobei sie Produzent:innen auch gerne mal hilft, sich nachhaltig weiterzuentwickeln. Das alles und viel mehr erzählt Victoria in der fünften Folge des Podcasts “Rika gründet”.

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PÜSPÖK
(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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