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Planted wurde im Juli 2019 als Spin-off der ETH Zürich gegründet und zählt aktuell zu den schnellst wachsenden Startups in Europa für Lebensmittel aus alternativen Proteinquellen. Um die internationale Expansion voranzutreiben, hat Planted bislang 45 Millionen Schweizer Franken an externen Kapital aufgenommen. 2021 schaffte das aufstrebende Food-Startup mit seinen Fleischersatzprodukten erstmalig den Sprung in den österreichischen Einzelhandel. Zudem ging Planted im vergangen Sommer eine Kooperation mit „Figlmüller“ ein und brachte erstmalig eine vegane Wiener-Schnitzel Alternative auf den Markt, die der Wiener Traditionswirt seitdem auch auf seiner Speisekarte führt.
Veganes Wienerschnitzel ab sofort erhältlich
Wie Planted am Mittwoch bekannt gab, kommt das pflanzenbasierte Wiener Schnitzel nun auch in den österreichischen Einzelhandel. Konkret ist das “planted.schnitzel Wiener Art” ab sofort in ganz Österreich bei Spar, Eurospar und Interspar erhältlich und ergänzt somit die bestehende Produktpalette von Planted. Aktuell bietet das Schweizer Startup in Österreich auch noch planted.chicken, planted.pulled, planted.kebab und seine planted.chicken Grillspieße an.
Planted setzt auf Erbsenproteinbasis
Das vegane Wienerschnitzel basiert auf Erbsenproteinbasis und enthält laut Planted keine Aroma- oder Konservierungsstoffe und ist zudem frei von Soja. Es wird lediglich mit einer natürlichen Gewürzmischung verfeinert und mit Vitamin B12 angereichert. Aktuell wird das Schnitzel für 4,99 Euro im Supermarkt angeboten. Zudem kann das Schnitzel auch im Online-Shop von Planted bestellt werden.
Bei der Produktion eines Schnitzels von Planted werden laut dem Startup übrigens 84 Prozent weniger CO2 ausgestoßen und 82 Prozent weniger Wasser im Vergleich zu einem tierischen Schweinsschnitzel verbraucht. Mehr über den Umwelt-Impact von Planted könnt ihr übrigens auch im Podcast weiter unten erfahren.
Podcast-Tipp zu Planted
Im Podcast spricht Judith Wemmer, Head of Product Development bei Planted, über Erfolgsgesichte des Unternehmens und welche Marktpotentiale pflanzliche Produkte künftig haben werden. Zudem geht sie auf Herausforderungen ein, die der Markt für pflanzliche Produkte umfasst und erläutert, warum tierische Fleischprodukte in der Regel noch immer teurer sind.