26.02.2020

PlanRadar: Wiener Scaleup plant heuer 8 neue Standorte in 3 Kontinenten

Im brutkasten-Talk geben die PlanRadar-Co-Founder Sander Van De Rijdt und Ibrahim Imam Einblicke in aktuelle Zahlen und die nächsten Pläne des Wiener Scaleups.
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PlanRadar: neue Standorte und Umsatzwachstum
(c) der brutkasten - Die PlanRadar-Co-Founder Sander Van De Rijdt und Ibrahim Imam am Weg zur Milliarden-Bewertung.

Die fünf Co-Founder, die 2013/2014 mit ihrem Startup DefectRadar in Wien an den Start gingen, sind immer noch alle an Bord. Inzwischen verfügen sie mit ihrem nunmehrigen Scaleup PlanRadar jedoch über ein Team von mehr als 80 Leuten allein im Headquarter in Wien. Dazu kommen derzeit Standorte in London, Zagreb und Moskau. Und die Pläne für die nächsten Jahre sind groß.

+++ Vom Startup zum Scaleup – wenn das Team rasant wächst +++

Sander Van De Rijdt und Ibrahim Imam im Video-Talk zu PlanRadar

250 Prozent Umsatz-Wachstum 2019: PlanRadar-Founder im Interview

Die PlanRadar-Co-Founder Sander Van De Rijdt und Ibrahim Imam im Talk über die Entwicklung vom Startup zum Scaleup.

Gepostet von DerBrutkasten am Mittwoch, 26. Februar 2020

PlanRadar: Gesamter Immobilien-Lebenszyklus von Planung bis Abriss

Auch inhaltlich entwickelte sich das Unternehmen mit seiner B2B-PropTech-Software-Lösung mit dazugehöriger App in der Zeit stark weiter. “Wir wurden im Anwendungsbereich sukzessive immer breiter. Wir decken inzwischen mit Dokumentation und Kommunikation in Bau- und Immobilien-Projekten den gesamten Immobilien-Lebenszyklus ab – von Planung über Bau und Betrieb bis hin zum Verkauf oder sogar zum Abriss”, erklärt Co-Founder Sander Van De Rijdt im brutkasten-Talk.

Noch immer seien am Bau viele Verantwortliche mit großen Papier-Plänen, Bleistift, Foto-Apparat und Diktiergerät unterwegs, um die Vorgänge zu dokumentieren. “Wir haben diesen Prozess digitalisiert. Die Mitarbeiter unserer Kunden sind nun mit Tablets und Smartphones unterwegs – der gesamte Prozess wird damit wirklich zuverlässig und dauerhaft zugänglich dokumentiert”, erklärt der Gründer. Das spare bei den Betroffenen sieben Arbeitsstunden pro Woche.

Siemens, Bosch und Rewe unter Kunden

Es gehe aber nicht nur um die Bau- und Immobilien-Branche, sondern auch um viele verwandte Industrien, wo Dokumentation auf diese Weise auch eine Rolle spiele. “Da geht es um Themen wie Anlagenbau, um große Produktionsunternehmen wie unsere Kunden Siemens oder Bosch oder um den Retail-Bereich, wo wir etwa Rewe, Intersport, CBRE und Union Investment als Kunden haben. Das sind jeweils Unternehmen mit sehr vielen Standorten”, so Van De Rijdt. “Diese Konzerne haben eigene Bau- und Facility Management-Abteilungen”, ergänzt Co-Founder Ibrahim Imam. Bei der PanRadar-Nutzung ginge es hier nicht nur um Standortentwicklung, -Bau und -Instandhaltung, sondern sogar um Marketing. So könne man über die App etwa auch das (physische) Product Placement in Filialen regeln.

250 Prozent Umsatzsteigerung im Jahr 2019

Mit diesem Angebot konnte man in den vergangenen Jahren, neben den genannten, zahlreiche große Kunden gewinnen – derzeit aus 45 Ländern. Entsprechend entwickelten sich die Umsätze – mehrere Jahre in Folge gelang eine Verdreifachung des Jahresumsatzes. “2019 haben wir nicht ganz die 300 Prozent geschafft”, sagt Sander Van De Rijdt. Etwa 250 Prozent seien es geworden. “Das ist auch noch ganz ok, finde ich”, sagt der Gründer, “es wird natürlich jedes Jahr herausfordernder”. Er scherzt: “Wir liegen noch unter einer Milliarde Jahresumsatz, aber die Richtung stimmt”.

Acht weitere PlanRadar-Standorte dieses Jahr geplant

Wie hoch der Umsatz zuletzt tatsächlich war, verrät der Gründer nicht, nur soviel: “Über den ersten Transformationsprozess von einem Startup zu einer Company mit etwa 50 Mitarbeitern und ca. fünf Millionen Euro Jahresumsatz sind wir hinaus”. Und jetzt sei man gerade in einer starken Wachstumsphase. “In unserem Headquarter in Wien haben wir inzwischen ein drittes Stockwerk dazu genommen. Dieses Jahr kommen noch acht weitere internationale Standorte dazu”, sagt Van De Rijdt. Neben Paris, Stockholm und Warschau seien das auch Standorte in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Australien – zu den restlichen drei sagt er noch nichts. Die Kunden kämen inzwischen aus der ganzen Welt. “Wir haben sogar Zugriffe aus der Antarktis – was die da genau machen, können wir aber auch nicht sagen”, sagt der Gründer. Ein “Geheimnis des Wachstums” sei dabei auch, dass beim SaaS-Modell von PlanRadar alles komplett im Self-Onboarding und Self-Service möglich ist.

50 Positionen allein in Österreich ausgeschrieben

In dieser Wachstumsphase gebe es natürlich auch Herausforderungen, sagt Co-Founder Ibrahim Imam. “Die große Challenge ist, wie in jedem Wachstumsunternehmen, die richtigen Talente zu finden. Momentan suchen wir allein in Österreich knapp 50 Personen in den unterschiedlichsten Positionen”. Dabei sei es ein wichtiges Ziel, dass die Startup-DNA und -Kultur nicht verloren gehe. Und Van De Rijdt ergänzt:  “Bei uns ist es ja nicht das erste Unternehmen, dass wir gegründet haben. Man macht dann viele Fehler nicht noch ein zweites Mal”.

Die aktuelle Phase – die Skalierung auf 30 bis 50 Millionen Euro Jahresumsatz und 100 bis 300 Mitarbeiter – sei “noch viel interessanter” als die vorherige. “Da kommen noch einmal ganz andere Herausforderungen auf uns zu”, so der Gründer. Man erweitere etwa gerade die Management-Struktur und ziehe weitere Ebenen ein. Zudem verfolge man unterschiedliche weitere Strategien, um im Wachstum alles unter Kontrolle zu halten, ergänzt Imam. “Wir haben beispielsweise Mitarbeiter Vollzeit für das Thema Wissensmanagement abgestellt, um das Know-how aus der Zentrale in Wien in die Niederlassungen zu tragen”.

Größeres Investment in Aussicht

All das sei seit einer Seed-Runde 2017 vorwiegend aus dem Cashflow gestemmt worden, sagt Van De Rijdt. Das habe sich gut ergeben, da man nicht nur “nahezu keine” Absprungrate habe, sondern im Gegenteil fast alle Kunden upgraden würden. Doch der Gründer stellt ein größeres Investment in nächster Zeit in den Raum: “Nachdem wir nun in zwölf Ländern schnell wachsen wollen, wird da noch etwas kommen”. Imam präzisiert: “Für die Marktaufbereitung braucht man entsprechende Mittel. Das aus dem eigenen Cashflow zu machen, wäre zu herausfordernd”.

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Andreas Buchta-Kadanka, stellvertretender Sektionsleiter in der Sektion III - öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation, Leitung der Gruppe III/C (c) BMKÖS 2024

Sie ist ein Trainingslager für Innovation. Sie steht für Wertschätzung und Anerkennung und hebt die Arbeit von Innovator:innen ins Rampenlicht. Und sie zeigt, wie gut sich Innovation hands-on umsetzen lässt. Die Rede ist von der Innovate 2024 – der jährlich stattfindenden Innovationskonferenz des öffentlichen Sektors.

Am 28. November 2024 dreht sich auf der Konferenz für Verwaltungsinnovation alles um die nächste Generation: “nextGen – Wer gestaltet die Zukunft der Verwaltung?” ist das Motto, unter dem diskutiert, gebrainstormed, vernetzt und gemeinsam gestaltet wird.

Im Vorfeld dazu haben wir mit Andreas Buchta-Kadanka gesprochen – tätig in der Sektion III – öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation, Leitung der Gruppe III/C, die sich unter anderem mit dem wirkungsorientierten und innovativen Verwaltungsmanagement befasst.

Im Interview mit brutkasten erwähnt er einige Aspekte, warum die “nextGen” in das Rampenlicht der Verwaltungsinnovation gehört und wie es jungen Menschen gelingen kann, den öffentlichen Sektor zu transformieren.


brutkasten: Sehr geehrter Herr Buchta-Kadanka, letztes Jahr hat die Verwaltungsinnovation ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Mit welchen Erkenntnissen startet die Verwaltung nun in das nächste Jahrhundert?

Andreas Buchta-Kadanka: Ich glaube, die vielleicht charakteristischste Entwicklung der letzten 100 Jahre war der Wandel von einem Durchsetzen der Obrigkeit hin zu einer immer stärker bürgerzentrierten Verwaltung. Der Dienstleistungsgedanke hat sich sehr stark durchgesetzt. Die Verwaltung ist Dienstleister der Bevölkerung. Und die Bevölkerung nimmt das Verwaltungshandeln nicht einfach hin, sondern verdient Transparenz, Erklärung und das proaktive Beseitigen von Widersprüchen. Diese Entwicklung ist eine entscheidende in unserer Geschichte.

Welche Herausforderungen muss sich die Verwaltung angesichts dessen stellen?

Ich glaube, eine wesentliche Challenge für die Verwaltung und das Regieren generell ist die schnellere Taktzahl, die höhere Geschwindigkeit unseres Apparates. Das beginnt schon bei der Erwartungshaltung von Bürger:innen: Wir versuchen, Transparenz und Schnelligkeit so gut es geht in unser Handeln zu integrieren. Das optimieren wir auch kontinuierlich, wie internationales Benchmarking zeigt.

Das heißt: Je schneller die Verwaltung reagiert, desto besser?

Jein. Ich würde sagen, so korrekt und schnell wie möglich. Grundsätzlich besteht die mediale Erwartungshaltung, dass zu verwaltungspolitischen Themen sehr schnell Stellung genommen wird. Sei es durch Politiker:innen oder durch die Verwaltung selbst. Diese Schnelligkeit ist zumindest meiner Meinung nach eine der größten Herausforderungen: Schnell und korrekt reagieren und bei all der Schnelligkeit Qualität zu sichern. Gerade dafür wollen wir auf innovative Lösungen der nextGen setzen.

Inwiefern könnte diese Umsetzung aussehen?

Konkret geht es darum, abzuwägen: Wie schnell müssen wir sein, was wollen wir transformieren oder digitalisieren und wie machen wir das richtig. Wir wollen schlechte Prozesse nicht einfach digital machen, sondern digitalisieren und optimieren. Wir wollen “Arbeit” anders denken und technologische Vorteile mitnehmen.

Inwiefern glauben Sie, dass Ihnen die diesjährige Innovate Antworten auf diese Fragen liefert?

Ganz klar ist es der Austausch und die Inspiration voneinander. Das physische Zusammenbringen von Innovator:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und Verwaltung. Das Lernen voneinander, das Bilden eines Netzwerkes. Das sind Dinge, die man nicht rein online oder bilateral macht. Dafür braucht es Veranstaltungen wie die Innovate.

Wie passieren Fortschritt und Innovation?

Ich bin davon überzeugt, Innovation passiert vor allem aufgrund des informellen Austausches. Netzwerken ist etwas Persönliches. Inspiration und das Diskutieren darüber, was funktioniert und was nicht, das hat eine ganz starke zwischenmenschliche Komponente. Und diese Art von Innovation braucht keinen Frontalvortrag und keine Jubelbroschüre, sondern persönlichen Austausch.

Der persönliche Austausch soll dieses Jahr ja vor allem mit der nextGen – also der nächsten Generation – passieren. Was will die diesjährige Innovate damit bewirken?

Für uns ist das ein sehr naheliegendes Thema. Wir stehen vor massiven demografischen Umwälzungen. In den nächsten 13 Jahren werden 44 Prozent des Personals in der Verwaltung in Pension gehen. Fachkräfte am Arbeitsmarkt sind ja ohnehin schon gefragt. Es besteht bei uns großer Rekrutierungsbedarf.

Inwiefern könnte die Verwaltung mit der Pensionswelle umgehen?

Indem wir weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber sind und unsere Stellung kontinuierlich verbessern. Auf der Nachfrageseite, aber auch für unser bestehendes Personal. Wir wollen für den Bund begeistern und personalwirtschaftliche Themen sehr stark mit dem Innovationsaspekt verbinden. Wir schauen stark darauf, Innovation nicht nur in klassischen personellen Disziplinen wie Bezahlung, Arbeitszeit und New Work zu verankern. Wir stellen als Arbeitgeber auch sicher, unser Personal aktiv in den Innovationsprozess einzubinden und generationenübergreifende Bedürfnisse zu erfüllen. Und dafür bietet die Innovate eine hervorragende Bühne.

Das heißt, auf der Innovate können Teilnehmende die Verwaltung aktiv mitgestalten?

Ganz richtig. Innovation heißt, wir sind für alle Ideen offen und wollen das auch im Personalkontext fördern. Bei der diesjährigen Innovate geht es deshalb primär um das Thema demografischer Wandel, Wissensmanagement, Recruiting und Führung. Unser Schwerpunkt ist die nextGen – und wir befassen uns intensiv damit, wie man altes Wissen sichern, weitergeben und mit den gegenwärtig verfügbaren Mitteln (Stand der Technik) aufbereiten kann.

Das klingt nach einem sehr universellen Thema.

In der Tat. Wir decken damit nicht nur die Bedürfnisse der Verwaltungscommunity, sondern auch jene der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Wir wissen, dass Wissenstransfer und Modernisierung nicht nur Herausforderungen in unserem Feld sind, sondern sektorenübergreifend stattfinden müssen.

Welche Themenbereiche rücken zukünftig noch weiter ins Zentrum?

Ein ganz wichtiges Thema, mit dem wir uns dieses Jahr auch befassen, ist die Sinnhaftigkeit im Arbeiten. Diese Komponente ist gerade für die nextGen besonders wichtig. Junge Menschen wollen in ihrem Wirken die Möglichkeit haben, einen nachhaltigen Beitrag für Österreich und die Gesellschaft leisten zu können- und das tun sie bei der Verwaltung.

Wo braucht es besonderen Innovationsbedarf?

Kompetenzen und Skills ständig ändern. Wir wissen, Kompetenzorientierung ist auch auf europäischer Ebene ein großes Thema. Da gilt es, heute schon die Kompetenzfelder von morgen ausfindig zu machen und Entwicklungen bestmöglich zu antizipieren. Denn wenn wir jetzt falsch ausbilden oder schlecht rekrutieren, sind wir auch schlecht für die Zukunft aufgestellt.

So ganz Hals über Kopf darf man sich allerdings nicht ins Wasser stürzen. Gerade in der Verwaltung ist es uns sehr wichtig, das Vertrauen der Bürger:innen zu halten und nicht durch zu riskante Neuerung zu verspielen. Sei es in puncto Datenschutz, Rechtsstaatlichkeit, Rechtssicherheit, Fairness oder Gleichbehandlung. Wenn man in diesen Bereichen schlechte Produkte produziert, kann das Vertrauen der Bevölkerung erodieren.

Das heißt, lieber langsam und sicher als zu schnell und zu riskant?

Das Vertrauen in Institutionen ist ein derzeit sehr wichtiges Thema. Insofern muss man sich bei innovativen Prozessen als Staat schon etwas vorsichtiger und mit klaren Guidelines – auch aus ethischer Sicht – bewegen. Als konkretes Beispiel der Einsatz von KI: Wenn ich auf meiner Spotify-Playlist einen unpassenden Vorschlag erhalte, ist das etwas anderes, als wenn das bei einem Gerichtsurteil der Fall wäre – das hat eine ganz andere Dramatik.

Welche Highlights bietet die Innovate dieses Jahr?

Die Innovate soll ja nicht nur so heißen, sondern auch so sein, dass wir nicht nur Vorträge halten, sondern auch ein gestaltendes Element einbringen. Wir haben dafür heuer ein neues Format: Den sogenannten Innovate Sprint, einen interaktiven Workshop, der sich mit dem Thema nexGen & Verwaltung befasst.

Und beim Innovate Sprint können Teilnehmende aktiv “mit sprinten”?

Genau. Der Innovate Sprint ist ein Workshop-Format, bei dem Teilnehmer:innen in interdisziplinäre Teams aufgeteilt werden. So kommen viele unterschiedliche Hintergründe und Perspektiven zusammen. Die Teams entwickeln dann je eine Idee, die mit künstlicher Intelligenz visualisiert wird. Über die beste Idee wird dann im Zuge der Innovate und mit unserer Verwaltungs-Community abgestimmt und der Sieger wird prämiert.

Was bekommen die Sieger:innen des Innovate Sprint?

Die Siegergruppe wird die Möglichkeit haben, mit uns nächstes Jahr zum Creative Bureaucracy Festival nach Berlin zu fahren. Das ist eines der weltweit größten Veranstaltungen im Bereich der Verwaltungsinnovation.

Das klingt nach einem tollen Siegerpreis! Und nach einem großen Mehrwert für die Verwaltung Österreichs.

Die Teilnehmer:innen der Innovate Sprint können mit ihren Ideen Einiges bewirken. Wichtig ist uns dabei auch, dass wir als wertbasierte Verwaltung das Vertrauen in staatliche Strukturen aufrechterhalten. Das ist eine unserer Kernfunktionen.

Warum ist gerade die Innovate der richtige Ort, um diesen gemeinsamen Fortschritt zu erzielen?

Die Innovate ist wie ein Trainingslager: Natürlich kann ich meinen Sport alleine betreiben und ich kann darin alleine besser werden. Aber ich finde, es ist das Mindeste, einmal im Jahr gemeinsam zu “trainieren”, sich auszutauschen und sich gemeinsam auf zukünftige Challenges vorzubereiten.

Die Innovate ist also quasi ein Trainingslager für die Zukunft der Verwaltung?

Nicht nur: Die Innovate stellt alle, die über das Jahr an Innovation, Sicherheit und digitalem Fortschritt arbeiten, ins Rampenlicht. Die Innovate ist auch ein Stück weit ein Dankeschön für all die Arbeit, die geleistet wird. Und sie zeigt, dass tolle Konferenzen nicht nur etwas für die Privatwirtschaft sind, sondern dass es innovatives Denken und gemeinsames Schaffen auch im Bundeskontext gibt.

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AI Summaries

PlanRadar: Wiener Scaleup plant heuer 8 neue Standorte in 3 Kontinenten

  • Die fünf Co-Founder, die 2013/2014 mit ihrem Startup DefectRadar in Wien an den Start gingen, sind immer noch alle an Bord.
  • Heute ist PlanRadar ein Scaleup mit mehr als 80 Mitarbeitern allein im Headquarter in Wien.
  • Vergangenes Jahr konnte der Umsatz um 250 Prozent gesteigert werden.
  • Dieses Jahr will man acht weitere internationale Standorte auf drei Kontinenten eröffnen.
  • Seit einer Seed-Runde 2017 hat man das Wachstum vorwiegend aus dem Cashflow gestemmt.
  • Nun dürfte es aber bald eine große Kapital-Runde geben.

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PlanRadar: Wiener Scaleup plant heuer 8 neue Standorte in 3 Kontinenten

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PlanRadar: Wiener Scaleup plant heuer 8 neue Standorte in 3 Kontinenten

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