21.10.2019

EY Startup-Entrepreneurs of the Year: Bitpanda vor PlanRadar und Storebox

Am Freitag wurden von der Österreich-Niederlassung des Beratungsriesen EY die "Entrepreneurs of the Year 2019" bestimmt. Den Gesamtpreis holte sich Catalysts-Gründer Christoph Steindl. Die Bitpanda-Gründer Eric Demuth und Paul Klanschek entschieden die Startup-Kategorie für sich.
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EY Österreich: Die Bitpanda-Gründer Paul Klanschek und Eric Demuth sind Startup-Entrepreneurs of the Year 2019
(c) EY Österreich: Die Bitpanda-Gründer Paul Klanschek und Eric Demuth sind Startup-Entrepreneurs of the Year 2019

Der “Entrepreneur of the Year” des Beratungsriesen EY gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Unternehmer. Auch dieses Jahr schickt die heimische EY-Niederlassung nach dem Österreich-Award, der am Freitag vergeben wurde, einen Unternehmer ins Rennen für den internationalen Wettbewerb. Das Finale zwischen “Entrepreneurs of the Year 2019” aus 60 Ländern im Juni 2020 in Monte Carlo wird Christoph Steindl, Waldviertler Gründer der Linzer Software-Schmiede catalysts bestreiten, der sich im nationalen Wettbewerb auch in der Kategorie “Industrie & Hightech” durchsetzte.

+++ Busuu-Founder Bernhard Niesner ist EY Entrepreneur of the Year in UK +++

catalysts: Exit und Fusion im Mai

2005 gegründet hatte catalysts erst im Mai diesen Jahres bei rund 22 Millionen Euro Jahresumsatz seinen Exit (der Kaufpreis wurde nicht bekanntgegeben). Dabei fusionierte das Unternehmen mit der deutschen Crisp Research. Mit mehr als 300 Mitarbeitern betrieb das Unternehmen zuletzt Standorte in Österreich, Deutschland, Rumänien und den Niederlanden.

Bitpanda, PlanRadar und Storebox: 3 x beachtliches Wachstum

“Entrepreneurs of the Year 2019” in der Startup-Kategorie wurden die Bitpanda Gründer Eric Demuth und Paul Klanschek. Sie verwiesen die PlanRadar-Gründer Sander van de Rijdt und Ibrahim Imam sowie Storebox-Gründer Johannes Braith auf die Plätze. Alle drei Startups legten in den vergangenen Jahren und Monaten ein beachtliches Wachstum hin.

Storebox, das unter anderem Selfmade-Milliardär René Benko und business Angel Hansi Hansmann über ihre Gesellschaften an Bord hat, betreibt inzwischen mehr als 100 Self-Storage-Standorte, den Großteil davon im Franchise-System.

PlanRadar steht bei jährlicher Umsatzverdreifachung bei rund 3500 Kunden aus 43 Ländern. Darunter sind Namen wie Siemens, Rewe, Strabag, Porr, Asfinag, Vinci, Roche, Lidl, Intersport, Signa und A1.

Kategorie-Sieger Bitpanda schließlich legte dieses Jahr ein rund 44 Millionen Euro schweres Initial Exchange Offering (IEO) hin, hat auf seiner neuen Krypto-Börse mehr als eine Million Euro Trading-Volumen am Tag und rechnet damit, in einem Jahr den Unicorn-Status zu erreichen.

Bekannte aus der Startup-Szene als Social-Entrepreneurs of the Year

Neben den genannten Kategorien wurden auch “Entrepreneurs of the Year 2019” in den Kategorien “Handel & Konsumgüter”, “Dienstleistungen” und “Social Entrepreneur” vergeben. Die Social-Kategorie entschied “2 Minuten 2 Millionen”-Juror Martin Rohla mit Habibi & Hawara für sich. Auf den Plätzen landen dort weitere bekannte aus der Startup-Szene: Nina Poxleitner, Lisa-Maria Sommer und Julian Richter von More Than One Perspective (MTOP Potential:Integration GmbH) und Klaudia Bachinger, Carina Roth und Martin Melcher von WisR.


Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist zu 3,98 Prozent an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

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