26.07.2019

Petra Hauser als neue Country Managerin von Talent Garden Austria bestellt

Talent Garden Austria hat eine neue Geschäftsführung. Die langjährige Medienmanagerin Petra Hauser löst Heinz Grottenegg ab. Sie soll ab September für die strategische Entwicklung des Unternehmens in Österreich verantwortlich sein.
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Talent Garden
Petra Hauser © Hauser

Die gebürtige Nürnbergerin Petra Hauser, die seit mehr als zwei Jahrzehnten in Österreich lebt und über eine mehrjährige Erfahrung als Managerin im Medienbereich verfügt, wird neue Geschäftsführerin von Talent Garden Austria. Ab September soll sie für die strategische Entwicklung des Unternehmens in Österreich verantwortlich sein.

+++ Eröffnung des Co-Working-Space: “Die intensivste Zeit in meinem Leben” +++

Durch die Neubesetzung wird Heinz Grottenegg als Geschäftsführer abgelöst, der laut einer Aussendung für die Markteinführung von Talent Garden Österreich verantwortlich gewesen sei. Davide Dattoli, Co-Founder und CEO von Talent Garden, kommentiert den Wechsel wie folgt: “Zunächst möchte ich Heinz für das vergangene Jahr und seine Bemühungen danken, die er in unsere Mission eines vernetzten Europas gesteckt hat. Gleichzeitig begrüße ich Petra in unserem Team. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit ihr bestens für die neue Phase von Talent Garden in Österreich gerüstet sind.”

Beruflicher Background von Hauser

Als CEO und Gründerin des Exponential Business Hub, einem Kompetenzzentrum für digitale Transformation, bringe sie laut Talent Garden die nötige Expertise im Bereich Startups, Digitalisierung und Innovation mit. Die studierte Kommunikationsmanagerin war zudem für die Bertelsmann AG tätig und leitete später die SAT.1 Privatrundfunk und Programm GmbH in Wien sowie die Medienagentur media.at GmbH.

Erstes Statement von Hauser

Hauser in einem ersten Statement über ihre neue Position: “Talent Garden als Country Manager in Österreich zu begleiten, ist eine spannende Herausforderung, die ich sehr gerne annehme. Die Idee innovative Startups, Freelancer und Corporates unter einem Dach gemeinsam mit einer Innovation School zu vereinen, hat mir schon sehr gut gefallen, als ich vor Jahren zum ersten Mal vom Unternehmen gehört habe. Dass ich nun meine eigene Expertise und Erfahrung einbringen darf, freut mich wirklich sehr.”

Talent Garden seit März in Österreich

Talent Garden betreibt seit Ende März diesen Jahres einen Coworking Space und Startup Hub in Wien (der brutkasten berichtete). In Europa unterhält Talent Garden derzeit über 26 Standorte in acht verschiedenen Ländern.

Videoarchiv:

Live mit Heinz Grottenegg, Talent Garden Country Manager Österreich, über das Grand Opening des Talent Garden Vienna in zwei Wochen und das aktuelle 44 Mio. Euro-Investment.

Gepostet von DerBrutkasten am Montag, 11. März 2019


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16.09.2024

Runtastic: Büros in Pasching, Salzburg und Wien werden zugesperrt – 170 Jobs fallen weg

Es gab bereits seit Tagen Gerüchte. Nun ist es Gewissheit. Adidas schließt die Runtastic-Büros in Pasching, Salzburg und Wien. Und kündigt 170 Mitarbeiter:innen.
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Runtastic, Runtastic wird eingestellt, Adidas, Runtastic aus...
(c) Runtastic/FB - Wilde Gerüchte um Runtastic im Netz.

Es ist das Ende eine Ära. Runtastic galt als der “erste große Exit in unserem Ökosystem” (220 Millionen Euro), wie auch Founder Alfred Luger vor wenigen Monaten dem brutkasten erzählte (siehe Video unten). Er selbst hat als letzter Founder das Unternehmen 2022 verlassen.

Nun sperrt der deutsche Konzern adidas, der das Paschinger Startup 2015 übernommen hat, Runtastic zu. Die Büros in Pasching bei Linz, Salzburg und Wien werden gestrichen – 170 Mitarbeiter:innen werden gekündigt.

70 Jobs schon im Vorjahr gestrichen

Diese Entwicklung hatte sich schon länger abgezeichnet: Im März 2023 hieß es bereits: “Runtastic möchte sich zukünftig auf seine App ‘adidas Running’ fokussieren und wird die aktuell zusätzlich bestehende App ‘adidas Training’ in den kommenden Monaten einstellen. Zudem werden die Unternehmensstrukturen ‘effizienter’ ausgerichtet sowie Projekte und Teams verkleinert”. Damals wurden bereits 70 von 250 Jobs gestrichen.

Zudem hatte es seit vegangenem Freitag Gerüchte auf der Plattform reddit über ein All-Hands-Meeting am heutigen Montag (konkret eine Betriebsversammlung) gegeben, für das auch “Leute aus dem Urlaub ins Büro gebeten wurden” (inkl. NDA-Erklärungen), wie es dort heißt. Ein User namens “bjorn_gulden”, der sich nach dem Vorstandsvorsitzenden von adidas benannt hat und seit dem 13. September existiert, war bei dieser Diskussion federführend.

Verzahnung mit anderen Digitalangeboten von adidas

Zur Einordnung: Runtastic wurde 2009 von Florian Gschwandtner, René Giretzlehner, Christian Kaar und Alfred Luger gegründet. Vier Jahre danach stieg der Axel Springer-Verlag ein und sicherte sich 50,1 Prozent Anteile. 2015 übernahm adidas das ehemalige österreichische Vorzeige-Startup.

Nach der Übernahme erfolgte eine immer stärkere Verzahnung mit anderen Digitalangeboten des Unternehmens. Die Mitarbeiter:innen von Runtastic brachten etwa ihr Know-how auch in anderen Digitalbereichen des Konzerns ein, beispielsweise bei der Weiterentwicklung der adidas App, der adidas Confirmed App oder in die Kooperation mit dem Fitnessanbieter LesMills.

Offizielle Mitteilung von adidas

Laut offizieller Pressemittelung wird die Running App “adidas Running” künftig aus den bestehenden zentralen Unternehmensstandorten in Herzogenaurach, Amsterdam und Saragossa betrieben werden.

Ziel der Entscheidung sei es, das Know-how und die digitalen Kompetenzen an weniger Standorten zu bündeln, so effektiver am Digitalangebot des Unternehmens arbeiten zu können und gleichzeitig Strukturen an Marktbedingungen und die strategische Ausrichtung des Unternehmens anzupassen.

“Infolge der Entscheidung werden die Runtastic-Standorte in Österreich – Pasching, Wien und Salzburg – von denen aus zuletzt schwerpunktmäßig an der Running App gearbeitet wurde, bis Mitte 2025 schrittweise geschlossen. Davon betroffen sind derzeit rund 170 Runtastic Mitarbeiter:innen. Für diese besteht die Möglichkeit, sich auf Positionen an den adidas Standorten Herzogenaurach, Amsterdam oder Saragossa zu bewerben”, heißt es per Aussendung.

Runtastic-Geschäftsführer Dunlap: “Unterstützen bei einem Wechsel”

Scott Dunlap, Geschäftsführer von Runtastic erklärt den Schritt: “Wir bedauern die Auswirkungen der Entscheidung sehr und setzen alles daran, den Veränderungsprozess für alle Betroffenen respektvoll und fair zu gestalten. Wir sind im Austausch mit den Mitarbeitenden dazu, wie wir in dieser Situation unterstützen können, sei es bei einem Wechsel an einen anderen adidas-Standort oder bei einer beruflichen Neuorientierung. Wir bedanken uns bei allen Runtastic-Mitarbeiter:innen für ihren unermüdlichen Einsatz. Sie hatten in den vergangenen zehn Jahren einen wesentlichen Anteil daran, die digitalen Kompetenzen bei adidas auf- und auszubauen, und haben die adidas Running App zu einem zentralen Bestandteil des Digitalangebots des Unternehmens entwickelt.”

Tobias Seemann, bei adidas Senior Vice President Global Digital & eCommerce, ergänzt: “Die Bündelung unserer digitalen Kompetenzen an wenigen Standorten ist ein wichtiger Schritt, um unser Digitalangebot zielgerichtet weiterzuentwickeln, unseren Kunden die bestmöglichen digitalen Erlebnisse zu bieten und uns gleichzeitig stärker auf die Kernkompetenzen von adidas zu fokussieren. Wir verstehen, dass diese Entscheidung für viele unserer Mitarbeiter:innen eine Herausforderung darstellt. Deshalb werden wir alles tun, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten und umfassende Unterstützung anzubieten.”

In Österreich bleibt adidas trotz der Entscheidung verwurzelt. So plant das Unternehmen seinen Marktanteil in Österreich in diesem und im kommenden Jahr auszubauen, sowohl durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern im Einzelhandel als auch über eigene Geschäfte.

Aus dem Archiv: “Adidas war die Kür” – Alfred Luger von Runtastic

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