17.06.2024
PARTNERSCHAFT

Payuca: Wiener Startup weitet Kooperation mit Verbund aus

Nach Wohngebäuden weiten Payuca und Verbund ihre E-Auto-Lade-Lösung "Immo-Charging" auch auf Büroimmobilien aus.
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v.l.n.r.: Robert Kaup, Geschäftsführer Tietoevry Austria, Martin Wagner, Geschäftsführer Verbund Energy4Business und Dominik Wegmayer, , Co-CEO und Co-Founder von Payuca | (c) Verbund
v.l.n.r.: Robert Kaup, Geschäftsführer Tietoevry Austria, Martin Wagner, Geschäftsführer Verbund Energy4Business und Dominik Wegmayer, , Co-CEO und Co-Founder von Payuca | (c) Verbund

2023 startete das Wiener Startup Payuca sein gemeinsames Projekt mit dem größten heimischen Energieanbieter Verbund – brutkasten berichtete. Der Energiekonzern tritt dabei als Vertriebspartner für die E-Auto-Ladelösung “Immo-Charging” auf. Bislang war das Angebot auf Wohnbauten ausgerichtet. Mit dem Österreichischen Volkswohnungswerk (ÖVW) wurde erst vergangenen Monat ein großer Abnehmer präsentiert. Nun wird das Angebot auf Büroimmobilien ausgeweitet.

Wiener Baurechtsnovelle und EU-Richtlinie kommen Payuca und Verbund zugute

Dabei kommt Payuca und Verbund die Gesetzeslage in Wien zugute. Bis zum Jahr 2030 muss – laut Wiener Baurechtsnovelle 2023 – für bestehende Nicht-Wohngebäude mit über 20 Stellplätzen für jeden zehnten Stellplatz ein Ladepunkt errichtet werden. Auch von der ab 2026 für rund 49.000 EU-Unternehmen schlagenden EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung erhoffen sich die beiden Partner einen Push. Unternehmen müssen dann offenlegen, wie sich ökologische, soziale und ethische Aspekte der Unternehmensführung auf den Klimawandel auswirken. “Ein wesentlicher Bestandteil wird die strategische Ausrichtung des Flottenmanagements der jeweiligen Unternehmen in Bezug auf die Umstellung auf einen E-Fuhrpark sein”, heißt es in einer Aussendung von Payuca und Verbund.

Verbund finanziert zwei Drittel der Installationskosten

Planung, Errichtung und Betrieb der Ladestationen werden im Angebot von Payuca und Verbund für die Kunden übernommen. Diese hätten “nur geringe Einmalkosten” zu tragen, denn Verbund finanziere zwei Drittel der Installationskosten mittels Contracting-Lösung, heißt es in der Aussendung. “Gleichzeitig wird der Wert der Immobilie langfristig gesteigert”, sind die Partner überzeugt. Als erster Referenzkunde wird Tietoevry am Standort im Wiener Millenium Tower genannt. Das Technologieunternehmen betreibt einen eigenen E-Fuhrpark.

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Die Totoy-Co-Founder Francis Rafal, Simon Hoffmann, Marcel Koller, Michael Perger, Benedikt Hielscher (c) Totoy GmbH

Vor fast genau einem Jahr debütierte Totoy – damals rechtzeitig zum Schulstart. Die von CEO Francis Rafal in Wien mitgegründete KI-App soll nämlich gerade bei anfänglichen Hürden im Schul- und Behördenalltag helfen. Denn Totoy übersetzt Eltern-, Arzt- und Behördenbriefe in die jeweilige Muttersprache der Adressierten – und erklärt deren Inhalt mittels KI.

Dass das Wiener Startup damit nicht nur zu Schulbeginn den Zahn der Zeit trifft, wissen mittlerweile auch heimische Investoren. Mit dem heutigen Mittwoch vermeldet Totoy nämlich ein frisches 500.000 Euro Pre-Seed-Investment. An der Runde beteiligt sind Angels United sowie die Business Angels Martin Schliefnig und Michael Grabner, von dem Totoy bereits in der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen” ein Angebot erhielt.

Fokus auf Unternehmen und Behörden

Das frische Kapital dient der Skalierung von Totoy sowie der Weiterentwicklung der Dokumenten-KI. Mit dieser lassen sich nämlich komplexe Dokumente wie Briefe, Texte und Mitteilungen von Schulen, Ärzten oder Behörden in fast 100 Sprachen übersetzen. Nutzer:innen können zum übersetzten Text auch Rückfragen stellen. Die generative KI liefert schließlich Erklärungen zum Übersetzten in 19 Sprachen.

Mit einer neuen Programmierschnittstelle will man nun gezielt Unternehmen und Behörden adressieren. Laut Totoy kann die generative KI “komplexe Dokumente in einfacher Sprache” erklären und damit barrierefreie Kommunikation zwischen den betroffenen Parteien ermöglichen.

Mehrsprachige Übersetzung für Barrierefreiheit

“Unsere Totoy-App hilft Menschen bereits seit über einem Jahr beim Verstehen von unverständlichen Behördenbriefen oder komplizierten Verträgen”, erklärt CEO Francis Rafal. “Mit der Unterstützung unserer Investoren können wir unser Angebot für Behörden und Unternehmen ausbauen. Wir wollen ihnen helfen, Barrierefreiheits- und Transparenzrichtlinien in der Kommunikation mit Bürger:innen oder Kund:innen zu erfüllen.”

Neben Übersetzung und Inhaltserklärung erstellt die Totoy-KI auch Wissensdatenbanken auf Basis der hochgeladenen Dokumente. Anhand der kumulierten Daten kann die KI auch mehrsprachige Fragen in einfacher Sprache beantworten.

“Effizienz in Ämtern, Gemeinden und Verwaltung steigern”

“Totoy bietet mit seinen Lösungen die Möglichkeit, durch angewandte KI die Effizienz für Ämter, Gemeinden und alle anderen Bereiche der Verwaltung zu steigern – jeder durch Totoy eingesparte Euro ist dabei gleichzeitig auch ein Euro weniger Steuerbelastung für die Bürger:innen”, heißt es vonseiten des Angels Investors Schliefnig.

Simon Hoffmann, COO von Totoy, meint dazu weiter: “Unsere Dokumenten-KI bietet eine skalierbare Möglichkeit, das vorhandene Wissen in Behörden und Unternehmen transparent und mehrsprachig für Bürger:innen und Kund:innen verfügbar zu machen.”

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