04.02.2019

Das Salzburger FoodTech-Startup Paulina B. sichert sich sechsstelliges Investment

Das Startup Paulina B. hat sich auf die Herstellung von frischen Speisen im wiederverwertbaren Gläsern spezialisiert. Für die Geschäftsidee konnte sich das Startup nun ein sechsstelliges Investment eines US-amerikanischen Private-Equity-Fonds sichern.
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Paulina B.
(c) Paulina B.

Das Geschäft mit Kantinen in Österreich boomt. Schätzungen zufolge geben die Österreicher rund zwei Milliarden Euro pro Jahr für ihr Mittagessen aus, das meist auswärts konsumiert wird. Am Markt gibt es einige große Player, wie Eurest oder Gourmet, allerdings versuchen auch kleinere Unternehmen sich ein “Stück des Kuchens” zu sichern –  so auch das Salzburger FoodTech-Startup Paulina B. Die beiden Gründer Roman Blaschke und Wolfgang Meixner behaupten von sich, die “kleinste Kantine” der Welt entwickelt zu haben – natürlich mit einer Portion Ironie versteht sich von selbst. 

+++ Metro “Start-up Regal”: 5 Food & Drink-Startups mit Chance auf Großmarkt-Listung +++ 

Von Erdäpfelgulasch bis Red Thai Chicken

Das Startup hat sich auf die Herstellung frisch zubereiteter Speisen aus saisonalen und natürlichen Rohstoffen spezialisiert. Das Besondere daran ist, dass die Speisen in recyclebare Gläser abgefüllt werden. Zu den Speisen gesellen sich heimische Klassiker, wie Erdäpfelgulasch und Jäger Geschnetzeltes. Aber auch exotische Variationen, wie Red Thai Chicken, stehen am Speiseplan. Zudem bietet das Startup neben klassischen Hauptspeisen, auch Suppen, Desserts und Beilagen an. Wie Paulina B. versichert werden die Speisen ohne Konservierungsmittel und Stabilisatoren haltbar gemacht.

Die “kleinste Kantine der Welt” aus Gläsern

Die “kleinste Kantine der Welt” wäre keine Kantine, wenn das Essen nicht an den Mann oder die Frau gebracht wird: Für den Vertrieb haben die beiden Gründer mit Paulina B-IGBOX einen konventionellen Snack-Automaten adaptiert, der beispielsweise in Büroküchen oder Kantinen aufgestellt werden kann. Kunden können sich die Gläser via Online-Bestellung direkt vor das Büro- beziehungsweise die Haustüre liefern lassen.

Sechsstelliges Investment für Paulina P.

Wie nun bekannt wurde, konnten die beiden Gründer für ihre Geschäftsidee mit dem Essen aus Gläsern ein sechsstelliges Investment eines amerikanischen Private Equity Fonds sichern. Der Fonds beteilige sich laut dem Startup mit 39,99 Prozent. Durch die Kapitalspritze sei zudem die Erstrundenfinanzierung abgeschlossen, um den weiteren Expansionskurs zu finanzieren. “Die Unterstützung aus den USA eröffnet uns neue Möglichkeiten. Der erste Meilenstein ist geschafft, um unsere ambitionierten Pläne umzusetzen”, so Meixner. 


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Seitens der Politik gab es bereits die Zusage für rasche finanzielle Hilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe der vergangenen Tage, unter anderem über die Aufstockung des Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro. Auch Wirtschaftskammer und SVS haben sofort eine Hilfsaktion für betroffene Betriebe gestartet, im Rahmen derer zehn Prozent des entstandenen Schadens (gedeckelt mit 200.000 Euro) übernommen werden.

Auch die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) ergreift Hilfsmaßnahmen: Konkret beteiligt sich der ERP-Fonds am Sonderprogramm Betriebliche Hochwasserhilfe mit einem Kreditvolumen von bis zu 100 Millionen Euro für Investitionen und Aufwendungen zur Wiederherstellung der betrieblichen Produktionsbedingungen.

Storebox bietet Gratis-Lagerplatz für Betroffene

Doch auch heimische Startups und Scaleups tun, was im Rahmen ihrer Möglichkeiten geht, um Hochwasseropfern und Einsatzkräften zu helfen – so etwa das Lagerplatz- und Logistik-Scaleup Storebox und das Süßigkeiten-Scaleup Neoh aus Wien. So bietet Storebox Gratis-Lagerplatz für vom Hochwasser betroffene in Niederösterreich und Wien an. “Solltet ihr oder jemand aus eurem Umfeld vorübergehend einen trockenen Platz für eure Sachen benötigen, meldet euch direkt bei [email protected]“, schreibt Co-Founder und CEO Johannes Braith auf LinkedIn.

“Dort helfen, wo es uns möglich ist”

Gegenüber brutkasten ergänzt Braith: “In herausfordernden Zeiten für unsere Gesellschaft ist es wichtig, dass wir als Unternehmen Verantwortung übernehmen und dort helfen, wo es uns möglich ist. Und wir mit Storebox können als Experten im Storage-Bereich den Menschen natürlich dabei helfen, ihre Sachen unterzustellen, während sie ihre Häuser und Wohnungen sanieren müssen.” Er würde sich wünschen, dass viele andere Unternehmen dem Beispiel folgen, meint der Gründer.

Neoh schickt “Versorgungspakete” an Einsatzkräfte

Beim Zuckerfreie-Süßigkeiten-Scaleup Neoh richtet man sich an die Einsatzkräfte. Co-Founder und CEO Manuel Zeller verweist auf seine eigenen Erfahrungen: “Ich selbst war mit dem Bundesheer im Assistenzeinsatz 2002, die Bilder und die Anstrengungen werde ich nie vergessen. Damals haben uns die lokalen Wirtshäuser, die Leute vor Ort immer wieder toll versorgt, und uns mit ihrer Dankbarkeit durch diese Wochen getragen”, schreibt er auf LinkedIn. “Falls wer selbst im Einsatz ist, und seine Truppe mit NEOH versorgen will, bitte kurzes mail an [email protected]. Wir kümmern uns um ein kleines Versorgungspaket der Dankbarkeit”, so Zeller.

CEO Zeller: “Ich hab das 2002 selbst erlebt”

“Ich hab das 2002 selbst erlebt, und wir waren damals zum einen froh, weil wir vor Ort immer gut verköstigt wurden. Aber noch viel wichtiger war, die Wertschätzung der Menschen zu spüren”, ergänzt der Gründer gegenüber brutkasten. “Natürlich macht ein Schokoriegel selbst auch große Freude, aber es ist noch wichtiger zu spüren, wie dankbar die Menschen/Unternehmen sind, dass die Einsatzkräfte hier alles geben um diese Katastrophe so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen”, so Zeller.

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