12.09.2017

Palantir – CEO Alexander Karp nimmt am Darwin’s Circle teil

Es ist der erster Auftritt von Alex Karp, dem CEO von Palantir Technologies, im deutschsprachigen Raum: Am 28.September wird er in Wien am Darwin's Circle teilnehmen.
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(c) Plantir

Alex Karp, der Leiter des Big-Data-Spezialisten Palantir Technologies wird am Opening-Panel der Digitalkonferenz Darwin’s Circle mit Bundeskanzler Christian Kern über Verantwortung in der digitalen Gesellschaft sprechen. Im Zentrum des Gesprächs soll die Fragestellung stehen, wie sich der globale digitale Wandel auf die Stabilität unserer Demokratien und Gesellschaften auswirkt.

Wenig öffentliche Kommunikation

Palantir Technologies gilt als weltweit einzigartiger Big-Data-Spezialist. Ursprünglich mit dem Fokus auf Terrorismus-Prävention im öffentlichen Sektor gegründet, ist das Unternehmen mittlerweile in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft bei der Analyse von großen Datenmengen aktiv. Unter den Top-Managern des Unternehmens ist auch die ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas.

Speziell traditionelle Unternehmen der „old economy“ nehmen mittlerweile die Dienste des Silicon Valley Startups in Anspruch, um sich durch die Daten-Analyse langfristig gegen die großen Angreifer aus der Digitalwelt zu wappnen. Zu den Kunden zählen angeblich auch die CIA und die NSA. Das mit über 20 Milliarden Dollar bewertete Unternehmen gilt aufgrund der Sensibilität seiner Projekte als äußerst diskret und zurückhaltend im Bezug auf öffentliche Kommunikation.

Redaktionstipps

Kritik an Donald Trump

Karp ist auch als Kritiker des US-Präsidenten Donald Trump bekannt. Er war neben den CEOs von Facebook, Alphabet, Microsoft oder Apple in der Runde jener CEOs, die Anfang des Jahres ins White House zu einer Aussprache der Digital-Economy mit Trump geladen wurden.

Zur Person

Der 49-jährige Amerikaner Alexander Karp studierte Rechtswissenschaften in Harvard und Stanford und promovierte 2004 an der Johann Wolfgang Goethe Universität-Frankfurt auf Deutsch zum Thema “Aggression in der Lebenswelt: Die Erweiterung des Parsonsschen Konzepts der Aggression durch die Beschreibung des Zusammenhangs von Jargon, Aggression und Kultur”. 2004 gründete er gemeinsam mit seinem Mitbegründer Peter Thiel Palantir Technologies und entwickelte es in den vergangenen Jahren zum weltweit agierenden Technologie Unternehmen.

Mehr Infos zum Darwin’s Circle findet ihr hier.

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Tset
Das in Wien und Kuchl ansässige Scaleup wurde 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründet | (c) tset

Kunden wie die BMW Group (brutkasten berichtete), Lego oder Thyssenkrupp setzen auf die SaaS-Software des Wiener Scaleups Tset. Diese verspricht sofortige Einblicke, wie Designänderungen die Produktkosten sowie den CO₂-Fußabdruck und soll frühzeitig Optimierungspotenziale aufzeigen. Die Lösung könne von der frühen Entwicklungsphase bis zur Serienproduktion eingesetzt werden, so das Scaleup. Das Ergebnis für den Kunden sei eine höhere Marge sowie Transparenz hinsichtlich der Emissionen.

Automobilbranche besonders spannend für Tset

Zu einem besonders spannenden Markt innerhalb des großen Industrie-Bereichs wurde für Tset die Automoilbranche. Neben der oben erwähnten BMW Group ist etwa auch der milliardenschwere deutsche Auto-Zuliefer-Riese Brose nicht nur Kunde, sondern über seinen VC-Arm auch Bestandsinvestor beim 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründeten Wiener Scaleup. Der Konzern war 2022 bei einer 13 Millionen Euro schweren Kapitalrunde (erst im Frühling 2023 kommuniziert) – brutkasten berichtete – als strategischer Investor eingestiegen.

Auf 13 Millionen Euro 2022 folgen 12,7 Millionen Euro 2024

Nun holt sich Tset in seiner Series A-Finanzierungsrunde mit 12,7 Millionen Euro einen annähernd gleich hohen Betrag. Das Kapital kommt neben Bestandsinvestor Brose Ventures auch vom Schweizer VC Carbon Removal Partners und der deutschen Ingenics Holding. Letztere soll auch Consulting-Leistungen im Bereich Cost Engineering und Total Cost Ansatz, inklusive CO₂-Fußabdruck der hergestellten Produkte, einbringen, heißt es vom Scaleup. Das Kapital soll in die Weiterentwicklung der Software, den Ausbau des Partner-Ökosystems und ins strategische Wachstum fließen.

Tset-Gründer: “Auf Wachstum und Expansion in neue Regionen und Branchen nun optimal vorbereitet”

Die Gründer Hashemi und Tsetinis kommentieren in einer Aussendung: “Durch die Regulierung der CO₂-Emissionen und den immer intensiveren Wettbewerb in der Automobilindustrie wächst der Bedarf nach unserer Software. Auf dieses Wachstum und die Expansion in neue Regionen und Branchen sind wir nun optimal vorbereitet. Nach unseren Erfolgen im europäischen Raum arbeiten wir jetzt verstärkt auch am Markteintritt in Nordamerika und Asien.”

Expansion in weitere Branchen geplant

Dazu soll der Vertrieb kontinuierlich ausgebaut und die Expansion in andere Branchen wie die Maschinenbau- oder die Haushaltsgeräteindustrie sowie den Industriebau verstärkt werden. Aktuell beschäftigt Tset an seinen zwei Standorten in Wien und Kuchl mehr als 100 Entwickler:innen und Industrieexpert:innen.

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