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Arzu Bulut wuchs in einer traditionellen Familie auf und entschied im Alter von 25 Jahren einen anderen Lebensweg zu beschreiten: “Ich erfüllte mir alles, wovon ich geträumt hatte”, sagt sie. “Ich fing an zu studieren, absolvierte ein Auslandssemester in England und Hongkong und reiste um die Welt.” Ihre Liebe zum Essen brachte sie schließlich nach Istanbul. “Dort entdeckte ich die Vielfalt der türkischen Küche, die mir bis dato so nicht klar war.” Ohne Gastroerfahrung verwirklichte sie sich ihren Traum und eröffnete 2012 mit ihrer Geschäftspartnerin Yudum Korkut und Constanza Hörrmann das erste Restaurant namens Osmans Töchter.
Osmans Töchter als ständige Veränderung
Mittlerweile gibt es zwei Restaurants in Berlin. Die Besonderheit bei Osmans Töchter: Türkische Hausfrauen, die in ihren Berliner Restaurantküchen arbeiten, treffen auf die kreativen Ideen von jungen Köchen und Köchinnen aus Istanbul, so die Idee. Durch diese Zusammenarbeit werden bei Bulut traditionelle Rezepte gemeinsam neu interpretiert. “Traditionelle Speisen der anatolischen Kochkunst vereinen sich mit Rezepten aus dem Mittelmeerraum und werden unter dem Einfluss von internationalen Strömungen zu einer Kultur. Die ständige Veränderung ist Teil von Osmans Töchter”, so die drei Founderinnen.
Onlineshop
Neben den Restaurants startete das Trio auch einen Onlineshop. “Wir wollten auch die Gäste kulinarisch verwöhnen, die keinen Tisch mehr bei uns bekommen haben. Mitten in unserer Planung kam dann die Pandemie und wir mussten die Restaurants schließen. So hatten wir noch mehr Gründe, unsere Speisen auch für daheim anzubieten”, erklärt Hörmann. Das Sortiment umfasst 25 Meze-Variationen (Tapas), die täglich frisch produziert und online bestellt werden können.
Wer mehr über die drei Tapas-Damen erfahren will, hat Montag Abend in der Höhle der Löwen Gelegenheit dazu: Weiters mit dabei: Classplash, Asalea und Laufmaus.