28.02.2023

OpenAI: Elon Musk will Rivalen zum ChatGPT-Unternehmen aufbauen

Einem Medienbericht zufolge versucht der Tesla-CEO, Forscher:innen im Bereich künstliche Intelligenz anzuwerben - um einen Konkurrenten zu OpenAI aufzubauen. Dessen Chatbot ChatGPT sieht Musk als Beispiel für "woke KI", die er für eine "tödliche Gefahr" hält.
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Tesla Elon Musk Twitter Dan O'Dowd will als Senator kandidieren, um Elon Musk
Elon Musk | (c) Tesla Owners Club Belgium via Wikimedia Commons

Mit dem Chatbot ChatGPT hat das US-Startup OpenAI in den vergangenen Monaten einen neuerlichen Hype rund um künstliche Intelligenz (KI) ausgelöst. Doch auch wenn das Unternehmen vielen erst seit ChatGPT ein Begriff ist: Gegründet wurde es bereits 2015. Damals noch als Non-Profit-Unternehmen. Mit dabei: Tesla-CEO Elon Musk. Bis 2018 saß er im Board, dann zog er sich zurück. Als Grund gab OpenAI Interessenskonflikte bezüglich des Einsatzes von KI bei Tesla an.

Nun scheint Musk aber dabei zu sein, einen OpenAI-Konkurrenten aufzubauen. Einem Bericht des US-Magazins “The Information” zufolge hat Musk in den vergangenen Wochen versucht, mehrere KI-Forscher:innen für ein solches Projekt zu gewinnen. Einer davon: Igor Babuschkin. Dieser hatte erst kürzlich DeepMind verlassen – eine Tochterfirma von Google, die wie auch OpenAI als eines der führenden Unternehmen in der KI-Forschung gilt.

Musk und Babuschkin haben dem Bericht zufolge Gespräche über den Aufbau eines KI-Forschungsteams geführt. Das Projekt sei aber noch in einem frühen Stadium – und es gebe auch noch keine Pläne für konkreten Produkte, die entwickelt werden sollen, berichtete das US-Magazin unter Verweis auf Insider. Babuschkin selbst sagte gegenüber “The Information”, dass noch nichts offiziell sei.

Musk hält ChatGPT für “erschreckend gut”

Musk hat ChatGPT wenige Tage nach Erscheinen Anfang Dezember als “erschreckend gut” bezeichnet. Später kritisierte der Tesla- und Twitter-CEO OpenAI aber stark – nicht aus technischen Gründen, sondern wegen der Content-Restriktionen von ChatGPT. OpenAI hat für den Chatbot unterschiedlichen Einschränkungen implementiert, die beispielsweise rassistische oder sexistische Ausgaben verhindern sollen.

Dies beruht wohl auch auf den Erfahrungen der Vergangenheit mit Chatbots anderer Unternehmen: Ein prominentes Beispiel ist etwa Microsofts Chatbot Tay. Dieser wurde 2016 veröffentlicht – und innerhalb von 16 Stunden wieder offline genommen, weil er unter anderem rassistische und sexistische Inhalte ausgab.

Musk sieht “woke KI” als “tödliche Gefahr”

Die nun bei ChatGPT implementierten Einschränkungen scheinen Musk zu weit zu gehen: KI zu trainieren, um “woke” zu sein, sei eine “tödliche Gefahr”, schrieb der Tesla-CEO auf Twitter unter Bezug auf die Einschränkungen bei ChatGPT. Musks neuerliche Initiative im KI-Bereich könnte also darauf hindeuten, dass er KI-Produkte fördern möchte, die weniger oder keine inhaltlichen Einschränkungen vornehmen.

Wie Musk mit rassistischen und sexistischen Ausgaben von Chatbots umgehen würde, ist unklar. Allerdings bleibt dies vorerst ohnehin hypothetisch – solange es noch keine konkreten Pläne für KI-Produkte gibt.


Mehr zum Thema künstliche Intelligenz gibt’s in unserem Schwerpunkt zum Thema.


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Spar, Billa, Metro und Edeka in Deutschland – die (hier nur auszugsweise angeführte) Liste der Handelspartner von Neoh verrät, dass das Wiener Scaleup bei seinem Ziel, die Supermarktregale zu erobern, nicht schlecht da steht. Die Zuckerersatzstoff-basierten Süßigkeiten sind mittlerweile fixer Bestandteil des Sortiments einiger der größten Einzelhändler. Und nicht nur die Liste bekannter Werbebotschafter:innen, sondern auch die Auswahl an Produkten ist in den vergangenen Jahren immer größer geworden.

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Und zu Riegeln, Dragees, Waffeln und Co. soll bald – ganz konkret in 100 Tagen – ein weiteres Produkt hinzukommen, das alles bisher dagewesene in den Schatten stellen soll, wie Co-Founder und CEO Manuel Zeller heute auf LinkedIn anteaserte. Seit zwei Jahren arbeite man intensiv an dem Projekt. Und der Gründer ist sich sicher: “Das wird der neue Bestseller.” Es sei “Zeit das Spiel endgültig zu verändern”.

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Es geht nämlich um nichts Geringeres, als um eine Alternative zu einem der absoluten Bestseller am Süßigkeiten-Markt in Deutschland und Österreich. “Kinder Bueno ist einer der meist gekauften Snacks in AT und DE und geschmacklich ein Meisterwerk. Den mit Zucker zu kopieren ist schon schwierig genug. Den ohne Zucker quasi unmöglich? Nichts ist unmöglich!”, schreibt Zeller. Um das Gelingen des Vorhabens zu verifizieren, wählte Neoh ein spezielles Test-Setup, wie der Gründer erläutert: “Wir geben unsere Küchenmuster in die klassische Bueno-Packung, lassen die Leute kosten, und fragen wie ihnen das Produkt schmeckt. Die Antwort: Ja lecker, Bueno kenn ich.”

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Der Zuspruch der Supermärkte, den man bislang bekommen habe, sei letztlich der “ultimative Beweis”, so Zeller: “Normal dauert das oft Jahre, in dem Fall kamen bis jetzt 100 Prozent Zusagen, und das innerhalb weniger Wochen.” Die Supermärkte gingen “jetzt schon crazy”. Um welche geplanten Listungen es sich hierbei handelt, will Zeller aber auf brutkasten-Anfrage nicht beantworten. Fest stehe: “In den letzten 100 Tagen ist noch einiges zu tun.”

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