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Beim greenstart-Startup-Wettbewerb des Klima- und Energiefonds kann die Öffentlichkeit jetzt per Online-Voting mitbestimmen, welche drei Startups der zehn Finalisten sich durchsetzen können: Neben dem Titel “greenstar” erhalten die TOP-3 auch ein Preisgeld in der Höhe von 15.000 Euro. Das Resultat ergibt sich jeweils zur Hälfte aus dem Ergebnis des Online-Votings und aus der Bewertung einer Fachjury. Bei der greenstart-Preisgala am 27. Mai in Wien werden die drei siegreichen Teams bekannt gegeben.
+++ “Grüne Ideen” auf die Probe gestellt: Das war das greenstart Usability Testessen +++
Online abstimmen bis 29. April
Auf greenstart.at/voting können die Voting-Teilnehmer noch bis 29. April abstimmen und sich mittels kurzer Videos selbst ein Bild von den Geschäftsideen der Finalisten machen. Jede Stimme entscheidet mit, wer bei der großen Preisgala im Kuppelsaal der TU Wien am 27. Mai als “greenstar” präsentiert wird und das Preisgeld erhält.
Die Startups, die sich aktuell auf greenstart.at um den Sieg bewerben, wurden im vergangenen Herbst von einer Fachjury aus zahlreichen Einreichungen ausgewählt. Im Rahmen des Programms erhalten sie ein halbes Jahr lang Coachings, Workshops, aber auch Zugang zu Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit sowie finanzielle Unterstützung.
Mobilität, CO2-Kompensation und nachhaltige Landwirtschaft
Nachhaltige Mobilität ist ein Anliegen von mehreren der aktuellen Finalisten. Zwei Teams betreiben Web-basierte Services für nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum: Triply ist dabei spezialisiert auf effiziente Transportkonzepte für Veranstaltungen, um die Sicherheit der Besucher zu erhöhen.
Die Echtzeit-Mitfahrplattform von ummadum richtet sich an Pendler und ist mit einem Punktekonto verknüpft, das in der regionalen Wirtschaft zum Einkaufen verwendet werden kann. Das Ziel von Reisebunt.com ist es, mittels kostenloser CO2-Kompensation das Reisen klimafreundlich zu machen – für jede Reisebuchung über die Plattform werden Bäume in Äthiopien gepflanzt.
Zu den Finalisten-Teams aus dem Bereich Landwirtschaft zählen micromacro, die Landwirte mit ihrer App eine niederschwellige Möglichkeit bieten, das Potenzial klimaschonender Hecken voll auszuschöpfen. Um die Effizienz der Pflanzenproduktion geht es dem Team von Etagrow: Ihre neuartige Technologie zur Beleuchtung von Gewächshäusern reduziert den Energieverbrauch um 50 Prozent.
Fonds für Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Mobil-Klos
Der achtsame Umgang mit Ressourcen ist auch für die weiteren TOP-10 von hoher Bedeutung: CLEANVEST by ESG+ ist eine digitale Plattform, die es Privatinvestoren ermöglicht, klimaschonende und sozial nachhaltige Fonds zu finden und in sie zu investieren. Die robusten, einfach zu reinigenden Mobiltoiletten von Öklo tragen ebenfalls zur Ressourcenschonung bei: So müssen die Hinterlassenschaften nicht mit hohen Energieaufwand geklärt werden und pro Toilettengang werden ca. 5 Liter Trinkwasser gespart.
Recycling von Abfallprodukten
Das Team hinter Plasticpreneur entwickelt einfach herzustellende und kostengünstige Maschinen zur Verarbeitung von Kunststoffabfällen. Um die Vermeidung von Plastikmüll geht es auch bei Meine Wollke: Die wiederverwendbare, gesunde Slipeinlage aus Bio-Baumwolle ersetzt zahlreiche Wegwerfprodukte. Die Technologie von Kern Tec zur Aufspaltung, Sortierung und Veredelung von Steinobstkernen macht versteckte Rohstoffe zur vielfältigen Weiterverarbeitung zugänglich.