01.07.2022

“one2zero”: Was hinter dem neuen Corporate Startup der Salzburg AG steckt

Mit dem neuen Corporate Startup "one2zero" möchte die Salzburg AG künftig GreenTech-Lösungen für die heimische Wirtschaft liefern. Am Donnerstagabend wurde es im Rahmen eines Kickoff-Events im Wiener Augarten erstmalig einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.
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one2zero
Kick-off Corporate Startups on2zero der Salzburg AG in Wien mit den beiden Geschäftsführern Peter Hochleitner und Tobias Wiener | (c) Thomas Jantzen

Bereits seit mehreren Jahren vollzieht die Salzburg AG eine tiefgreifende Transformation von einem reinen Energieversorger und Infrastrukturdienstleister hin zu einem modernen GreenTech-Unternehmen, das im Bereich der Nachhaltigkeit völlig neue Geschäftsmodelle erschließt. Zentraler Bestandteil in diesem Transformationsprozess ist die enge Zusammenarbeit mit Startups. So hält die Salzburg AG im Rahmen ihres Corporate-Venture-Programms beispielsweise Beteiligungen am Rieder Mobility Startup Alveri, dem Unternehmen Ocean Maps, das Unterwasser-Navigation ermöglicht oder dem Data-Science-Startup cognify. Durch die Transformations-Strategie wurde die Salzburg AG in den letzten Jahren somit auch zum Komplettanbieter in den Bereichen E-Mobilität und Photovoltaik.

Die Ziele von one2zero

Neben Beteiligungen an externen Startups gründete die Salzburg AG im Rahmen seines Corporate-Venture-Programms mit one2zero zudem erst unlängst ihr eigenes Corporate Startup. Das Unternehmen versteht sich laut Eigendefintion als Full-Service-Partner rund um emissionsrelevanten Themen. Die Aufgaben von one2zero sind vielfältig und reichen von der Energieberatung bis hin zur umfassenden Umsetzung erneuerbarer Energielösungen.

Neben individueller Unterstützung bei der Erfassung der Unternehmensemissionen und der gemeinsamen Erarbeitung von Reduktionsstrategien integriert one2zero darüber hinaus aus der Energiebranche nachhaltige Technologien direkt bei seinen Kund:innen. one2zero greift dabei auf ein Expert-innen-Netzwerk im Hintergrund zurück.

Erste Kund:innen und künftige Marktchancen

Und das noch recht junge Corporate Startup kann bereits erste Kund:innen vorweisen. So wird es beispielsweise in den kommenden drei Jahren einen großen Handelskonzern aus Österreich mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten und diese miteinander vernetzen, wie die beiden one2zero-Geschäftsführer Tobias Wiener und Peter Hochleitner bereits im Feber diesen Jahres in einem Brutkasten-Talk erläuterten. Zudem sehen die beiden Geschäftsführer künftig große Marktpotentiale in der Integration unterschiedlicher GreenTech-Technologien – wie beispielsweise der Kombination von Wasserstoff mit Photovoltaik.

one2zero Kick-off in Wien & erste Publikation

Bislang agierte one2zero noch in einem Art Stealth-Mode, was sich zukünftig jedoch ändern wird. Am Donnerstagabend wurde das Startup nämlich im Rahmen eines Kick-Off Events im Wiener Augarten erstmalig einem breiteren Publikum offiziell vorgestellt. Zudem wurde mit dem Booklet “Zero Emission Society Österreich” die erste Publikation des Startups vor rund 100 Gästen präsentiert.

Mit einer Diskussionsrunde hat das neue Corporate Startup der Salzburg AG seinen Auftakt in Wien gefeiert | (c) Thomas Jantzen

Die Ergebnisse von “Zero Emission Society Österreich”

Für das erste one2zero-Booklet ging das Corporate Startup der Frage nach, wie Österreichs Industrie, Wirtschaft und Zivilgesellschaft den Weg in Richtung „Zero Emission“ bereits heute aktiv einschlagen können.

Die Ergebnisse der Publikation zeigen: Zwei von drei Unternehmen haben laut one2zero Klimaneutralität bereits in ihrer Strategie verankert. Die Reduktion der eigenen CO2-Emissionen ermöglicht neben gesteigerter Effizienz auch kostensparendes Wirtschaften und mehr Unabhängigkeit in der eigenen Energieversorgung. Auch in Österreich bereiten sich immer mehr größere aber auch Klein- und Mittelbetriebe auf diese Umstellung vor und setzen erste Initiativen für eine Transformation ihrer Energiesysteme. Es scheitert einstweilen jedoch noch häufig an der Umsetzung: So kennen beispielsweise weniger als die Hälfte der Befragten die CO2-Emissionen entlang ihrer vor- und nachgelagerten Lieferketten, so Hochleitner und Wiener im Rahmen der Veranstaltung.

Zudem gab es auch eine Diskussionsrunde in der die Ergebnisse von Klimaexperten Daniel Huppmann, nista.io Gründerin Anna Pölzl, Investor Florian Haslauer, Nachhaltigkeitsexpertin Elisabeth Müller von sgreening und brutkasten Herausgeber Dejan Jovicevic diskutiert wurden.


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Holzkern-CEO Georg Holzer und Gründer Elias Ferihumer | (c) Holzkern
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Das Wiener Unternehmen Holzkern machte mit seinen Uhren und Schmuck aus Holz und Stein zuletzt mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Im Juni holte es sich den German Brand Award 2024 in zwei Kategorien und erweitert nun seine Marketingstrategie für den deutschen Markt – mit TV-Werbung.

Holzkern: Testphase im September

Der Start der TV-Kampagne ist Teil der breit angelegten Unternehmensstrategie, um die Produkte und die Marke Holzkern noch bekannter zu machen und neue Zielgruppen zu erschließen. Nach der Testphase im September konnten, wie das Unternehmen miteilt, innerhalb kürzester Zeit positive Resonanzen hinsichtlich Markenbekanntheit und Verkaufszahlen abgeleitet werden, sodass nun die Spots im Oktober auf deutschen Fernsehsendern ausgestrahlt werden.

Holzkern möchte mit seiner TV-Werbung neben Authentizität und Individualität die eigenen Designs und die Verwendung natürlicher Materialien wie Holz und Stein hervorheben, die in Kombination mit Edelstahl oder Echtgold beim Scaelup verarbeitet werden.

Auf N24, Sky und DMAX zu sehen

Zu sehen sind die bis zu 20 Sekunden lange Spots beispielsweise auf N24 Doku, SKY (Nature, Documentaries), DMAX oder WELT.

“Wir haben uns dazu entschlossen, diesen Schritt zu gehen, um gezielt noch mehr Menschen durch die TV-Präsenz zu erreichen und von unseren Produkten zu überzeugen”, sagt Georg Holzer, CEO von Holzkern. “Wir freuen uns über die sehr positive Testphase und verdeutlichen mit dem TV-Start unsere Ambitionen, weiterhin nachhaltig wachsen zu wollen.”

Im Frühjahr 2025 wird dann schlussendlich ein Fazit gezogen und entschieden, ob weitere TV-Spots in anderen Kernmärkten auf reichweitenstarken Sendern folgen werden. Der Fokus liegt dabei auf spezifischen Zielgruppen und einem insgesamt “glaubhaften Markenauftritt”.

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