03.06.2024
BEAUTY

Omro: Wiener Männer-Kosmetikunternehmen wird bei Bipa gelistet

Das Kosmetikstartup Omro möchte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und natürlichen Inhaltsstoffen den Wachstumsmarkt Männerkosmetik erobern. Ein erster Teilerfolg ist gelungen: Im Juni sind Omro-Produkte bei der Drogeriemarktkette Bipa erhältlich.
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Die beiden Gründer von Omro Christian Fraisl und Afshin Gharehgozloo (c) C&F MenCare GmbH
Die beiden Gründer von Omro Christian Fraisl und Afshin Gharehgozloo (c) C&F MenCare GmbH

Mit einem guten Preisleistungsverhältnis und natürlichen Inhaltsstoffen will das Kosmetikstartup Omro einen Wachstumsmark erschließen: Männerkosmetik. „Wir möchten Männer selbstbewusst an die Kosmetik heranführen“, sagt der Geschäftsführer und Co-Founder Christian Fraisl zum brutkasten. Langfristig möchte er Omro zur größten österreichischen Marke in der Kosmetikbranche ausbauen. Ein erster Teilerfolg ist nun geglückt. Im Juni sind Omro-Produkte bei der Drogeriemarktkette Bipa gelistet. Ob Omro-Produkte über den Juni hinaus in Bipa-Filialen zu kaufen sind, ist noch offen.

Omro sieht großes Potenzial bei Männerkosmetik

Das Jungunternehmen C&F MenCare GmbH wurde im Jahr 2022 von Christian Fraisl und Ashin Gharehgozloo gegründet. Unter der Marke Omro vertreiben die beiden Kosmetikprodukte. In der Produktpalette findet sich alles, was das gut gestylte Männerherz begehrt: Von Bartöl, After Shave, und Rasierern über Hautcreme, Haarwachs und Ähnliches – alles in einem schlichten, eleganten Design. Damit wollen die beiden Gründer das Thema Kosmetik auch bei Männern tiefer verankern.

„Kosmetik ist gerade bei Männern über 35 noch immer stark weiblich besetzt“, sagt der Fraisl zu brutkasten. „Hier sind die jungen Männer aufgeschlossener.“ Dabei sieht er in dieser Entwicklung auch das Potential von Omro. Fraisl spricht von einer Industrie, die sich innerhalb der nächsten zehn Jahren um fünf bis acht Prozent vergrößere – pro Jahr.

Dies sei der ausschlaggebende Punkt gewesen, wieso das Gründerduo sich rein auf den Männermarkt konzentriert habe. „Außerdem sind wir beide Männer und haben daher eine Leidenschaft für Männerprodukte entwickelt“, fügt Fraisl an.

Auch McKinsey sieht in der Beautyindustrie ein Wachstum von rund sechs Prozent im Jahr. Männerkosmetik wird dort allerdings nicht als stärkster Wachstumsfaktor definiert. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens wird das Wachstum jedoch durch neue Märkte in Indien und dem Nahen Osten befeuert.

Große Ziele kleine Schritte

Das Unternehmen der beiden Gründer ist bisher gebootstrapped. Das soll auch erstmal so bleiben. Grundsätzlich wolle man keine Finanzierungsrunde ausschließen, es sei aber laut Fraisl keine geplant.

Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet der Co-Founder von Omro mit einem Umsatz von rund 140.000 Euro. Fraisl erwartet schwarzen Zahlen ab dem nächsten Geschäftsjahr.

Bis dahin will das Gründerduo noch deutlich wachsen. Einerseits soll durch das Listing bei Bipa die Marke Omro im Kernmarkt Österreich gestärkt werden. Andererseits versuchen die beiden Gründer ihre Produkte im europäischem Ausland zu platzieren. Aktuell laufen nach Angaben von Fraisl Gespräche in Serbien und Bosnien.

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Uni-Graz-Vizerektor Markus Fallenböck zählt zu den Initiatoren des TIS
Uni-Graz-Vizerektor Markus Fallenböck zählt zu den Initiatoren des TIS | Foto: Markus Fallenböck, Oliver Wolf (Hintergrund)

Als gemeinsame Initiative von Universität Graz, Technische Universität Graz, Joanneum Research und FH Joanneum findet am 10. Oktober 2024 erstmals der interdisziplinäre Technology Impact Summit in Graz statt. Vier führende wissenschaftliche Institutionen Österreichs bringen für einen Tag über 300 heimische und internationale Expert:innen zusammen, um sich dem prägenden Thema unserer Zeit – Künstliche Intelligenz – aus unterschiedlichen Perspektiven anzunähern.

Technology Impact Summit fördert Österreichs internationale Vernetzung

Ein besonderer Fokus liegt darauf, kritische Auseinandersetzungen und Diskussionen zu ermöglichen, um so einen Raum zu schaffen, in dem Teilnehmer voneinander lernen und sich gemeinsam weiterentwickeln können. Durch den offenen Dialog sollen neue Perspektiven gewonnen, kreative Lösungsansätze erarbeitet und die Kooperation auf allen Ebenen gestärkt werden. Ebenso soll die internationale Vernetzung und interdisziplinären Zusammenarbeit gefördert werden. 

„Mit ihrer starken Forschungs- und vielseitigen Wissenschaftslandschaft ist die Steiermark ein wichtiger Motor für Innovation und Entwicklung in Österreich. Mit dem Technology Impact Summit heben wir ein neues Think Tank Forum aus der Taufe, das die Stärken des Standorts in der internationalen wissenschaftlichen Diskussion aufzeigt und neue Kooperationen fördern wird“, betont Markus Fallenböck (Universität Graz), einer der Initiatoren.

Markus Fallenböck im Interview zum Technology Impact Summit:

Neben zwei inspirierenden Keynotes von Martin Kocher (Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft) und Julia Shaw (University College London) sowie der Keynote Debate mit Konrad Paul Liessmann (Universität Wien) und Viktor Mayer-Schönberger (Oxford University) tauschen sich führende Wissenschaftler:innen mit Repräsentant:innen der Initiatoren sowie namhafter Unternehmen in „Near Future Debates“ über die Bereiche Technik, Recht, Wirtschaft und Ethik aus.

Diskussion über alle Facetten Künstlicher Intelligenz in Graz

Über Europas Rolle in der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und die Chancen, im internationalen Geschehen noch aufholen zu können, diskutieren unter der Moderation von Elisabeth Lex (Technische Universität Graz) in der ersten „Near Future Debate“ Mic Hirschbrich (Apollo.ai) und Jana Lasser (Universität Graz).

Ob der AI-Act der Europäischen Union ein Vorzeigemodell für die Welt oder ein direkter Weg auf das Abstellgleis im internationalen Wettbewerb ist, erörtert Thomas Burri (Universität St. Gallen) mit Jeannette Gorzala (European AI Forum). Matthias Wendland (Universität Graz) moderiert diese Debatte.

Stefan Thalmann (Universität Graz) und Harald Leitenmüller (Microsoft) analysieren unter der Moderation von Nicholas Katz (Joanneum Research) die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf den Arbeitsmarkt und beleuchten unterschiedliche Szenarien, in denen sie sich als Lösung für den Arbeitskräftemangel oder als Jobkiller erweisen wird.

Mit den gesellschaftlichen Auswirkungen befassen sich schließlich in der vierten „Near Future Debate“, moderiert von Birgit Philips (FH Joanneum), Markus Kneer (Universität Graz) und Sonja Schmer-Galunder (University of Florida). Sie gehen der Frage nach, ob sie zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft führen oder dieser durch inklusive und konstruktive Zugänge zu Technologie entgegenwirken kann.

In „Lightning Talks“ stellen Unternehmen richtungsweisende Use Cases für Künstliche Intelligenz vor und präsentieren künftige Anwendungsmodelle.


Der Technology Impact Summit 2024 wird unterstützt von ACP, Grant Thornton, Grazer Wechselseitige, LexisNexis, Microsoft Österreich, PwC, Schiefer Rechtsanwälte, Steiermärkische Sparkasse, AWS, Bankenverband, Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, CANCOM, Energie Steiermark, Holding Graz, Industriellenvereinigung Steiermark, Land Steiermark, Österreichische Post/Business Solution, Raiffeisen-Landesbank Steiermark, SAP, Verband für Standort und Gesellschaft (VSG), Vrisch, WKO Steiermark, 4Events. 

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