12.01.2021

Omas Schoaskugln: Skurriler Bohnen-Alkohol bei 2 Minuten 2 Millionen

Ein steirischer Alkohol-Produzent mit dem skurrilen Namen Omas Schoaskugln verspricht 75 Prozent Käferbohne und 100 Prozent "Gaudifaktor". Enthalten ist ein nicht komplett definiertes Alkoholgemisch.
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Omas Schoaskugln
(c) Omas Schoaskugln

Bei seiner wichtigsten Zutat Käferbohnen, die 75 Prozent seinen Partydrinks ausmacht, folgt der steirische Alkoholproduzent mit dem “außergewöhnlichen” Namen Omas Schoaskugln (auch in der Schreibweise “Omas Schoaskug’ln”) ganz dem Trend zur Regionalität. Dass dieser nicht unbedingt mit anderen typischen Nachhaltigkeits-Attributen kombiniert werden muss, zeigt ein Blick auf die weiteren Ingredienzien laut Website: “Wein, Most, Vodka, diverse Alkoholika und einige andere Zutaten”. Mit diesem Mix sollen die mitgelieferten eingelegten Käferbohnen aufgegossen werden.

Warum er auf die Käferbohne setzt, erklärt Omas Schoaskugln-Gründer Herbert Stoiser auf der Homepage so: Sie sei “längst bekannt als Lieferant von Eiweiß, Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen” und “in Verbindung mit dem alkoholischen Aufguß ein Geschmackserlebnis der Sonderklasse”. Das eigentümliche Alkoholgemisch hat rund 18 Volumsprozent. Beworben wird der ungewöhnliche Drink als “ideal auf jeder Party, als Gag oder Geschenk für liebe Freunde”. Man biete “100 Prozent Gaudifaktor”.

Omas Schoaskugln: zweite Variante hat Farbstoff, aber selben Geschmack

Verstärkt werden soll der Spaß durch eine “Color”-Variante des Drinks, die als “optisches Highlight die Lebensmittelfarbe ‘Sissi’ verwendet”. Dabei wird betont: “Geschmacklich gibt es bei Color und Natur keine Unterschiede”. Auch das ist also ein durchaus ungewöhnlicher Zugang in Sachen Produktdiversifizierung.

Omas Schoaskugln ist am 12. Jänner in der Puls4-Show 2 Minuten 2 Millionen zu sehen. Auch in dieser Folge: Holy Shhht!, GreenWell, HelloBello und Otto Reisen

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Reeloq, Antidrop-System, Anti-Drop-System, Handyschutz, Bergsteigen, Sport, Bau, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Reeloq - Lukas Watzinger und Julia Watzinger, Gründer von Reeloq, mit ihrem Anti-Drop-System.

Vor vier Jahren stellte das Gründer-Duo Julia und Lukas Watzinger bei der TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” erstmalig ihre Reeloq-Smartphone-Sicherung vor. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner zeigte sich damals von der Innovation überzeugt und sagte: „Das muss in jedem Arbeitsoverall eingenäht sein”. Er bot gemeinsam mit Juror-Partnerin Katharina Schneider 75.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile. Obwohl der Deal vor laufender Kamera beschlossen wurde, ließ das Grazer Startup den “2Min2Mio”-Deal platzen – brutkasten berichtete.

Reeloq hört auf Kundenwunsch

Die Smartphone-Sicherung hat sich seit der Ausstrahlung im Bergsport und in der Industrie etabliert. Sie bietet nicht nur Schutz vor Verlust, sondern ermöglicht auch griffbereites Verstauen des Smartphones. Der Schritt zur Werkzeugsicherung erfolgte auf Kundenwunsch.

Relooq hat auf dieses Feedback reagiert und anhand dessen ein neues Produkt entwickelt: “Das Kundenfeedback steht immer im Zentrum der Produktentwicklung”, sagt Lukas Watzinger, Geschäftsführer der Reeloq GmbH. In Kooperation mit dem Freileitungs-Spezialisten “Fa. Preising GmbH” konnte so ein praxistaugliches Produkt entwickelt werden, das die hohen Anforderungen der Industrie erfülle.

Mehrere Millionen Euro Umsatz

Ob auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten oder im Industriekletter-Bereich – das System soll dafür sorgen, dass Werkzeuge sicher befestigt sind und dennoch einfach und schnell zugänglich bleiben.

“Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Produkten bereits mehrere Millionen Euro Umsatz erzielt haben, aber unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft”, sagt Julia Watzinger, Geschäftsführerin. Das Unternehmerpaar ist überzeugt: “Unsere Mission ist es, in den verschiedensten Branchen weltweit mit unseren patentierten Sicherungslösungen mehr Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen.”

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