31.05.2022

Olivy: Olivenöl vom griechischen Hain nach Korneuburg

Das Startup Olivy möchte mit seinem reinen Olivenöl einen "Kreislauf des Guten" fördern.
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Olivy, Olivenöl aus Griechenland, reines Olivenöl
(c) Puls 4/Gerry Frank - Ivana Ivic-Kardaris von Olivy.

Ivana Ivic-Kardaris hat ein klares Konzept. Sie möchte mit ihrem niederösterreichischen Startup Olivy eine Alternative zum gängigen Olivenmarkt bieten. Die Gründerin und ihr Ehemann besitzen auf der griechischen Insel Zakynthos einen Olivenhain mit 2.000 Olivenbäumen.

Olivy: Oliven aus Zakynthos

Einmal im Jahr wird geerntet und reines Olivenöl ins zentrale Lager nach Österreich gebracht. Die Idee der Founderin fußt auf vier Säulen: Schutz der Insel Zakynthos, Schutz der Olivenbauern, Schutz der Konsument:innen und Schutz von Mensch, Tier und Natur.

Deshalb vertreibt die gebürtige Serbin ihr Produkt nur in ihrem Onlineshop, denn sie weiß, dass etwa italienische Großhändler in Griechenland Unmengen von Öl aufkaufen, es nach Italien schaffen, dort strecken und als italienisches Olivenöl im Handel verkaufen.

Olivenbaum-Pate werden

Mit ihrem Gesamtkonzept will Ivic-Kardaris Konsument:innen ermöglichen, ein “gesundes Produkt” zu kaufen und in den “Kreislauf des Guten” einzusteigen. Ihr USP dabei: Kund:innen können einen Olivenbaum adoptieren und dafür eine Kiste reines Olivenöl erhalten. Alternativ ist es möglich, für die Zukunft einen Olivenbaum zu pflanzen. Teile des Erlöses kommen zudem der “Griechenlandhilfe” zugute.


Mehr zu Olivy heute Abend bei “2 Minuten 2 Millionen“: Weiters dabei: Vitracash und Winepad.

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Venturecake, neuer Accelerator, weXelerate
(c) weXelerate - (vlnr) Hubert Wackerle (CEO IT-Services der Sozialversicherungs GmbH), Marco Masia (Head of Entrepreneurship, University of Vienna), Max Schausberger (Managing Director Elevator Ventures), Sabine Walch (Payment Pioneer P19), Patricia Domenti (Speedinvest Portfolio Controlling Manager), Domagoj Dolinsek (Founder PlanRadar), Philipp Draxler (Startup-Investor) and Awi Lifshitz (CEO weXelerate).

Es war 2017. Das weXelerate in Wien begann seine Reise als Startup-Hub, um Startups und Konzerne zusammenzubringen. Sechs Batches später wurde 2020 das Geschäftsmodell neu konzipiert, der Fokus stark auf Corporates gelegt und das Startup-Accelerator-Programm abgedreht. Nun vier Jahre später, wird mit Venturecake aber ein neuer Accelerator ins Leben gerufen.

“Startups leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Volkswirtschaft und schaffen Arbeitsplätze, Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit. Wir brauchen mehr Erfolge in Serie, um den Standort Österreich und Europa nachhaltig zu stärken. Genau dafür bauen wir mit Venturecake einen leistungsfähigen Accelerator auf”, erklärt Awi Lifshitz, CEO von weXelerate.

Venturecake: Kooperationen im Fokus

Venturecake verfolgt ein Modell, das auf Zusammenarbeit und gemeinsamen Erfolg setzt. “Startups profitieren nicht nur von on-demand Mentoring, Co-Working Ressourcen und Netzwerk, sondern auch vom potentiellen Erfolg des gesamten Batch – ein Ansatz, der das Teilen von Erfahrungen und Erfolg fördert”, erklärt Philipp Draxler, Investor und Mit-Gründer von Venturecake.

Dabei setzt der Accelerator auf ein Ökosystem, das Hochschulen, Unternehmen und Investoren miteinander verbindet:

  • Universitäten: Venturecake arbeitet mit führenden Universitäten und Fachhochschulen zusammen, wie etwa dem Entrepreneurship Hub der Universität Wien und der WU Wien, um vielversprechende Startups auf die nächste Stufe zu bringen.
  • Investoren: In diesem Bereich kooperiert der Venturecake mit Investoren wie Speedinvest, Elevator Ventures, Push Ventures und i5invest.
  • Corporate Ecosystem: Hierbei geht es um Zugang zu über 80 Unternehmen im weXelerate- Netzwerk, darunter Branchenakteure wie OMV, Infineon, IT-SV, Blum, Uniqa, ORF, Caritas oder u.a. Greiner. Diese Partner seien entscheidend für Startups, um Ihre Produkte und Dienstleistungen am Markt zu validieren und erproben, sowie neue Kunden zu gewinnen.

Bewerbung gestartet

“Langfristig hat Venturecake die Vision, ein zentraler Baustein zur Sicherung der Innovationskraft des Standorts Österreich und Europas zu werden. Damit soll ein positives Umfeld geschaffen werden, das Innovation ermöglicht und die wirtschaftliche Zukunft nachhaltig stärkt”, heißt es per Aussendung.

Die Bewerbungsphase für den ersten Batch startet ab sofort, der Programmbeginn ist für März 2025 geplant. Interessierte Startups können sich über die Website informieren und bewerben.

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