10.08.2022

Olav: Startup von Wienerin will mit 300 Euro-Pfanne “für die Ewigkeit” überzeugen

Das Edel-Kochgeschirr-Startup Olav der Wienerin Christina Neworal bringt mit "The Pure Edition" eine Pfanne auf den Markt, die fast nur aus Kupfer besteht.
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Die Wiener Olav-Mitgründerin Christina Neworal
Die Wiener Olav-Mitgründerin Christina Neworal | (c) Olav

Wenn unsere Zivilisation in einigen Tausend Jahren längst verschwunden ist, welche Artefakte finden Archäolog:innen dann bei ihren Ausgrabungen? Vielleicht ist ja eine “The Pure Edition”-Pfanne des von der Wienerin Christina Neworal in Köln mitgegründeten Startups Olav dabei. Diese ist nämlich “für die Ewigkeit”, wie das 2019 gestartete Edel-Kochgeschirr-Unternehmen, auf das mittlerweile mehrere Starköch:innen setzen, versichert.

Zwei Jahre Entwicklungszeit für neue Olav-Pfanne

Nahezu gänzlich aus Kupfer soll die Pfanne mit besonderen Eigenschaften überzeugen. Zwei Jahre lang habe die Entwicklung gedauert, erklärt das Olav-Gründer:innen-Duo Christina Neworal und Till von Buttlar in einer Aussendung und meint: “Keine andere Pfanne hat so überragende Wärmeleiteigenschaften”. Denn sie reagiere sofort auf die feinste Regulation der Hitzezugabe und ermögliche es, den Garpunkt mit einer sehr hohen Präzision zu bestimmen. Dank der außergewöhnlich guten Hitzeverteilung von Kupfer, sei sie zudem ideal für gleichmäßiges und vitaminschonendes Garen. Außerdem spare sie sogar Energie, da bereits niedrige Temperaturstufen ausreichen würden.

So sieht die
So sieht die “The Pure Edition”-Kupferpfanne von Olav aus | (c) Olav

“Wiederbeschichtungsservice” für Edel-Kochgeschirr

Die ofenfeste Pfanne funktioniert dank ferromagnetischem Boden auf allen Herdarten inklusive Induktion. Bestellt werden kann sie entweder mit keramisch verstärkter Antihaftbeschichtung oder mit “Innenverkleidung aus hauchdünnem Edelstahl”. Für die beschichtete Version bietet das Startup eine außergewöhnliche Dienstleistung: Ein “Wiederbeschichtungsservice”. Nach Zusendung erhält die Pfanne “für kleines Geld” ein “neues Innenleben”, wird aufpoliert und die Nieten werden nachgezogen. Preislich liegt die “The Pure Edition” von Olav zwischen 279 Euro (20 cm Durchmesser, unbeschichtet) und 399 Euro (28 cm, beschichtet).

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Der Venture Day von VERBUND X und xista fand am ISTA in Klosterneuburg statt | © Noah Neumair / VERBUND
Der Venture Day von VERBUND X und xista fand am ISTA in Klosterneuburg statt | © Noah Neumair / VERBUND

Es wird immer wieder konstatiert: Österreich bringt zwar herausragende Forschungsergebnisse hervor. Bei der Umsetzung dieser Ergebnisse in die Wirtschaft gibt es aber Luft nach oben. Ein entscheidender Faktor ist, wie überall im Startup-Bereich, auch hier die Finanzierung. Eine klare Strategie fährt in diesem Bereich Österreichs größter Energieanbieter VERBUND mit seinem Corporate Venture Capital-Arm VERBUND X Ventures. Das wurde nun auch beim von VERBUND X Ventures gemeinsam mit xista, der Risikokapital-Gesellschaft des Institute of Science and Technology Austria (ISTA), veranstalteten Venture Day bekräftigt.

VERBUND setzt auf zukunftsweisende Cleantech-Investments

Cleantech-Startups und -Spin-offs sind zentral in der Investment-Strategie von VERBUND X Ventures verankert. Dieses Engagement ist von großer strategischer Bedeutung für das Unternehmen, erläutert VERBUND-CEO Michael Strugl in der Podiumsdiskussion zum Thema “Europe‘s energy investment engine: The impact of digital business models”: “Unser Ziel ist es, aktiv die Innovationen zu fördern, die den Energiesektor von morgen prägen werden. Mit VERBUND X Ventures positionieren wir uns bewusst als Treiber disruptiver Technologien und setzen gezielt auf Partnerschaften mit visionären Talenten. Auf diese Weise gestalten wir die Energiezukunft proaktiv und bieten innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen.”

VERBUND-CEO Michael Strugl (ganz links) in der Podiumsdiskussion zum Thema “Europe‘s energy investment engine: The impact of digital business models | © Noah Neumair / VERBUND

Stärkung des Cleantech-Ökosystems

Entsprechend standen auch am Venture Day nicht nur die technologischen Entwicklungen im Cleantech-Bereich sondern auch die Möglichkeiten und Herausforderungen in der Finanzierung von Cleantech-Startups und -Spin-offs im Zentrum. Dabei kam auch ein Ziel ganz klar heraus: Die Stärkung des Cleantech-Ökosystems in Österreich, das diese Aspekte vereint. VERBUND und ISTA verbindet bereits eine mehrjährige Zusammenarbeit. 2022 spendete der Energieanbieter fünf Millionen Euro für die Forschung, die in der Widmungsprofessur “VERBUND Professor of Energy Science” am ISTA ihren Ausdruck finden. Es soll aber noch deutlich mehr entstehen.

“Wollen einen Impuls setzen, um das Ökosystem in Österreich zu stärken und als Hub für den CEE-Raum zu etablieren”

“Die europäischen Paradebeispiele dafür sind die TU München und die ETH Zürich, wo es gelungen ist, herausragende Ökosysteme zwischen Forschung und Wirtschaft aufzubauen. Hier am Venture Day wollen wir einen Impuls setzen, um auch das Ökosystem in Österreich zu stärken und als Hub für den gesamten CEE-Raum zu etablieren”, sagt Franz Zöchbauer, Managing Director VERBUND X Ventures. Vertreter:innen von TU München und die ETH Zürich diskutierten ihre Modelle später auch in einer Podiumsdiskussion zu Thema “Unlocking the power of ecosystems: Catalyzing spin-offs across Europe”.

Der Venture Day ließ auch Raum für intensives Networking | © Noah Neumair / VERBUND

“Letztlich geht es darum, Wissen rascher in die Implementierung, die wirtschaftliche Umsetzung und die erfolgreiche Skalierung zu bringen. Wir brauchen mehr Dynamik in der Umsetzung und damit mehr Unternehmertum für die Gestaltung der Energiezukunft. Das stärkt den Innovationsstandort Österreich und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Europas”, so Zöchbauer.

Interaktive Labs beim Venture Day

Wichtiger Bestandteil des halbtägigen Venture Day waren drei interaktive Labs zu den Themen Stromspeichertechnologien, Investments in Cleantech-Startups und Ökosysteme. “Speichertechnologien sind ein ganz essenzielles Thema in der Energiewende. In den Labs konnten wir aber auch Best Practices im Corporate-Venturing-Bereich aufzeigen, um andere Corporates zu ermutigen, solche Aktivitäten zu setzen”, erklärt Franz Zöchbauer.

Bei den interaktiven Labs wurden Themen in kleinen Gruppen intensiv bearbeitet | © Noah Neumair / VERBUND

Eine ganze Reihe hochkarätiger Speaker:innen diskutierte zudem am Venture Day in Keynotes und Panels Themen wie den europäischen VC-Markt im Cleantech-Bereich, europäische Spin-off-Ökosysteme und digitale Geschäftsmodelle im Energiebereich. Abgerundet wurde das Programm durch Startup-Pitches von Easelink, Ogre.ai, Reduxi, Spine, InfraredCity, ReCatalyst, Rivus und Subdron.

VERBUND CEO Michael Strugl (mitte) und VERBUND X Ventures Managing Partner Franz Zöchbauer (ganz rechts) mit den Gründern der pitchenden Startups | © Noah Neumair / VERBUND
VERBUND CEO Michael Strugl (mitte) und VERBUND X Ventures Managing Partner Franz Zöchbauer (ganz rechts) mit den Gründern aus dem VERBUND X Ventures-Startup-Portfolio | © Noah Neumair / VERBUND
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