12.09.2018

Oesterreichs Energie Kongress 2018: Startup-Speed-Dating mit der E-Wirtschaft

Am 19. und 20. September 2018 findet im burgenländischen Seewinkel der "Oesterreichs Energie Kongress 2018" statt. Beim größten Branchenevent der österreichischen E-Wirtschaft, das dieses Jahr unter dem Motto "Los geht's" steht, bekommen auch Startups einen prominenten Platz.
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Oesterreichs Energie Kongress 2018 findet im burgenländischen Seewinkel statt (im Bild: Leuchtturm in Podersdorf am See)
Oesterreichs Energie Kongress 2018 findet im burgenländischen Seewinkel statt (im Bild: Leuchtturm in Podersdorf am See)
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Klimawandel ist das perfekte Problem. Eine Wunderwaffe gibt’s nicht, aber wichtige Lösungsansätze sehr wohl. Die E-Wirtschaft sitzt da näher an den Hebeln als viele andere”, sagt Gernot Wagner, Ökonom an der Harvard University. Er ist einer der Speaker beim “Oesterreichs Energie Kongress 2018” am 19. und 20. September im burgenländischen Seewinkel. Der Kongress ist das größte Branchentreffen der österreichischen E-Wirtschaft – rund 500 TeilnehmerInnen werden erwartet. Die Branche wird dabei ihren Fahrplan bis 2030 zur Umsetzung der Klima- und Energiestrategie #mission2030 vorstellen. Der Kongress legt in seiner fünften Auflage den Fokus auf die Themenbereiche Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung.

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E-Wirtschaft, PolitikerInnen und kritische Geister

Und der Kongress verspricht spannende Diskussionen zu diesen – im wahrsten Sinne des Wortes – brennendsten Themen im Energie-Bereich zu liefern. Denn unter den Speakern sind Vertreter der E-Wirtschaft genauso wie PolitikerInnen und ausgewiesen kritische Geister. So etwa auch der in Wien lebende deutsche Schriftsteller Philipp Blom. “Wir leben auf einem historischen Scheidepunkt, denn innerhalb von zwei oder drei Jahrzehnten werden Klimaerwärmung und Digitalisierung unsere Gesellschaften völlig transformieren. Trotzdem scheint unser politisches Projekt sich darauf zu konzentrieren, Status zu erhalten und Privilegien zu wahren – eine Politik der Zukunftsverweigerung”, sagt er.

Ambitionierte Ziele für 2030

Beim “Oesterreichs Energie Kongress 2018” trifft Blom etwa auf Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger, Infrastrukturminister Norbert Hofer und den burgenländischen Landeshauptmann Hans Niessl. Die PolitikerInnen gehen mit einer Reihe beschlossener Maßnahmen im Rücken in die Diskussion. “Wir wollen den Strombedarf bis 2030 zu 100 Prozent aus Erneuerbaren decken. Das ist sehr ambitioniert und erfordert bessere Rahmenbedingen, um die notwendigen Investitionen und Innovationen auszulösen”, sagt etwa Köstinger. Ein Ziel, das eng mit der E-Wirtschaft koordiniert wird. “Oesterreichs Energie unterstützt die ambitionierten Zielen der #mission2030. Als Manager der Energiewende müssen wir dafür sorgen, dass Strom aus Österreich sicher, sauber und leistbar bleibt”, sagt dazu Oesterreichs Energie-Präsident und Salzburg AG CEO Leonhard Schitter.

Startup-Speed-Dating beim “Oesterreichs Energie Kongress 2018”

Das zweitägige Event bietet zahlreiche Vorträge, Panels und Networking-Gelegenheiten. Ein besonderes Highlight werden “Startup-Speed-Dating”-Sessions an beiden Kongress-Tagen. Insgesamt 20 Startups können teilnehmen. Auf Seiten der E-Wirtschaft verspricht man sich von dem Format das Aufspüren neuer Investment-Möglichkeiten und die Vernetzung mit passenden potenziellen Kooperationspartnern. Die teilnehmenden Startups können für einen stark reduzierten Ticketpreis am gesamten Kongress teilnehmen.

⇒ Detail-Infos zum Startup-Speed-Dating

⇒ Zur offiziellen Page des Kongress

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Die Cropster-Gründer (vlnr.) Norbert Niederhauser, Andreas Idl und Martin Wiesinger | (c) Cropster
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Der Name Verdane schlug dieses Jahr bereits mehrfach in der brutkasten-Berichterstattung auf. Im Juni holte sich das Wiener Scaleup Fiskaly eine nicht genauer bezifferte Summe in zumindest achtstelliger Höhe. Anfang dieses Monats verkündete das Wiener Scaleup Eversports, mehrheitlich von Verdane übernommen zu werden. Und auch beim Exit des Wiener Scaleups myClubs hatte der europaweit aktive Growth-Investor seine Finger im Spiel – allerdings indirekt als Kapitalgeber des Käufers. Nun wurde mit Cropster aus Innsbruck die nächste Mehrheitsübernahme verkündet.

Wahrscheinlich zumindest achtstelliger Deal

Betrag wurde auch bei dieser Transaktion keiner genannt. Üblicherweise liegen die Investments von Verdane in der relativ großen Spanne zwischen 20 und 250 Millionen Euro. Es ist also von einem zumindest achtstelligen Deal für Cropster auszugehen.

Cropster bislang zu zwei Dritteln in Gründer-Hand

Das 2008 von Andreas Idl, Norbert Niederhauser und Martin Wiesinger gegründete Unternehmen hat eine Softwareplattform für die Kaffeeindustrie entwickelt und befand sich bislang zu zwei Dritteln in Besitz der Gründer. Cropster richtet sich an die gesamte Wertschöpfungskette in der Kaffeeindustrie, also Produzenten, Händler und Verarbeiter. Die Plattform bietet mehrere integrierte Tools sowie Datenanalysen in Echtzeit, mit denen Kunden “Qualität, Konsistenz, Effizienz und Rentabilität nachhaltig verbessern” können sollen.

B-Corp-Zertifizierung und Starbucks und Whole Foods als Referenzkunden

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Kunden in mehr als 100 Ländern. Zu den Referenzkunden zählen Starbucks und die US-Supermarkt-Kette Whole Foods. Zudem verfügt Cropster über eine B-Corp-Zertifizierung, die mit relativ hohen Auflagen in Sachen Nachhaltigkeit verbunden ist.

Akquisitionen geplant

Mit dem Kapital von Verdane soll nun der Wachstumskurs weiter verstärkt werden – “sowohl durch Akquisitionen als auch durch organisches Wachstum”. “Verdane sticht als eine auf Wachstumskapital spezialisierte Beteiligungsgesellschaft aus dem Markt heraus und wir freuen uns sehr, einen neuen Partner gefunden zu haben, der unsere Werte teilt und uns dabei unterstützt, Cropster auf die nächste Entwicklungsstufe zu heben”, kommentiert Cropster-CEO Andreas Idl in einer Aussendung. “Wir sind von der Software-Expertise und der internationalen Erfahrung von Verdane überzeugt – ein Beleg dafür ist die hervorragende Buy-and-Build-Bilanz des Verdane-Teams.”

Verdane: “Nachhaltig führende Marktposition von Cropster ist Beleg für bisherige Leistungen des Teams”

Dominik Schwarz, Partner bei Verdane, meint: “Vom ersten Tag an waren wir beeindruckt von der Liebe, Loyalität und dem Gemeinschaftsgefühl, das Cropster im globalen Röster- und Kaffee-Ökosystem aufgebaut hat, sowie von der starken werteorientierten Kultur innerhalb des Unternehmens.” Und Ralph Karg, Director bei Verdane, kommentiert: “Die nachhaltig führende Marktposition von Cropster ist ein Beleg für die bisherigen Leistungen des Teams. Darauf wollen wir aufbauen und gemeinsam das nächste Kapitel dieser beeindruckenden Wachstumsgeschichte schreiben.”

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