19.06.2020

OeKB Talk DX am 24. Juni: Die Wirtschaft im Corona-Digitalisierungsboost

Die Oesterreichische Kontrollbank veranstaltet mit dem brutkasten am 24. Juni ab 16:30 den OeKB Talk DX. Thema: Die Wirtschaft im Corona-Digitalisierungsboost.
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Die Oesterreichische Kontrollbank veranstaltet gemeinsam mit dem brutkasten am 24. Juni ab 16:30 das digitale Event OeKB Talk DX – ein spannender Roundtable als digitale Event Experience mit hochkarätigen Gästen, Top Executives, Gründern und Experten rund um das Thema “Die Wirtschaft im Corona-Digitalisierungsboost”. Die Teilnahme ist kostenlos.

Auf diesen Kanälen findet das Event statt

Der Live-Roundtable wird für die angemeldeten Teilnehmer über das Online-Konferenztool Hopin (Anmeldung unter diesem Link) stattfinden und zudem über die Social Media Kanäle des brukasten ausgestrahlt:

Die Expertinnen und Experten

Die folgenden namhaften Speakerinnen und Speaker konnten für das Event gewonnen werden:

  • Susanne Erkens-Reck, CEO Roche Österreich
  • Leonhard Schitter, CEO Salzburg AG
  • Philippe Thiltges, Co-Founder & Managing Director von WhatAVenture
  • Angelika Sommer-Hemetsberger, Vorstandsmitglied der Oesterreichischen Kontrollbank AG

Über diese Themen wird diskutiert

Es ist unübersehbar, dass das Tempo der digitalen Transformation durch die Pandemie beschleunigt wurde – die Expertinnen und Experten diskutieren darüber, wie sich dies auf das eigene Geschäft und auf die Kunden auswirkt, ob es sich dabei um einen nachhaltigen Boost handelt und welche strategische Bedeutung Digitalisierung für die jeweiligen Unternehmen hat.

+++Zum Media-Channel des brutkasten+++

Auch wird die Metaperspektive behandelt – so widmet man sich zum Beispiel der Frage, wie die Wirtschaft allgemein mit Digitalisierung umgeht und welche Innovationsprozesse sich bewährt haben. Außerdem wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie Kooperation und Co-Creation bei Digitalisierungsprojekten ablaufen können.

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Lithoz, Kiefer-Implantat, 3D-Druck, OP, Kiefer OP, Zahnersatz
(c) David Bohmann - Das erste Keramik-Kiefer-Implantat aus dem 3D-Druck.

Es sei “ein echter Meilenstein in der Medizingeschichte und noch dazu Made in Vienna”, vermeldet das Wiener Technologieunternehmen Lithoz: Erstmals wurde einem Patienten erfolgreich ein 3D-gedrucktes Kieferimplantat aus Keramik unter der Knochenhaut eingesetzt. Lithoz hat das im Zuge eines Forschungsbeitrages möglich gemacht: Das in Wien produzierte Implantat könnte künftig die Behandlung von Patienti:nnen grundlegend verändern, etwa nach der Entfernung von Teilen des Kiefers bei Krebserkrankungen oder bei schwerem Kieferknochenschwund infolge von Alterserscheinungen, so die Hoffnung. Bisher waren aufwendige, mehrfache Knochentransplantationen notwendig.

Lithoz: Implantat ermöglicht schonendere Behandlung

Nach dem Verlust von Zähnen oder bei bestimmten Krebserkrankungen bildet sich in einigen Fällen der Kieferknochen zurück. Das macht die Verwendung von herkömmlichem Zahnersatz nahezu unmöglich. Bei starkem Knochenschwund sind bisher noch aufwendige Knochentransplantationen notwendig.

Der Forschungsbeitrag, der im Rahmen der EU-geförderten Initiative INKplant auch in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien stattfand, soll das ändern: “Gerade für ältere Patient:innen sind solche Operationen immens schwierig. Unser neues subperiostales Kieferimplantat aus dem 3D-Drucker ermöglicht nun eine deutlich schonendere Behandlung. Das Implantat hat sich nach 60 Tagen als klinisch stabil erwiesen – das ist ein entscheidender Durchbruch in der Behandlung stark atrophierter Kiefer”, erklärt Johannes Homa, Geschäftsführer der Lithoz GmbH.

Das subperiostale Implantat wird aufgrund der guten Körperverträglichkeit des Materials aus Keramik gefertigt und erfordert gegenüber konventionellen Titanimplantaten nur einen einzigen Eingriff. Die Heilungsdauer soll so um rund 75 Prozent verkürzt und ein übermäßiges Trauma für die Patient:innen vermieden werden.

OP in Linz durchgeführt

“Da das Implantat aus biokompatiblem, hochfestem Zirkoniumdioxid hergestellt wurde, war kein Knochenaufbau notwendig und nur ein einziger chirurgischer Eingriff erforderlich. Diese Entwicklung war dank der guten Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams bestehend aus 19 Partner:innen aus Forschung, Medizin und Technik möglich”, sagt Homa.

Die Operation wurde heuer unter der Leitung von Christoph Staudigl im Kepler Universitätsklinikum in Linz durchgeführt. Eine klinische Studie des Verfahrens soll folgen.

Lithoz
(c) David Bohmann – (v.l.) Alice Elt (Lithoz, PR-Managerin), Norbert Gall (Lithoz, Marketingleiter), der Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Johannes Homa (Lithoz, Gründer und Geschäftsführer), Christin Mayer (Lithoz, Campaign Manager Medical)

Ursprünglich als Spin-off der Technischen Universität Wien gegründet, forscht Lithoz bereits seit 2021 an der Verschmelzung verschiedener Biomaterialien für die additive Fertigung von Medizinprodukten und investierte seit der Gründung 2011 über zwei Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Technologie.

Seit 2012 unterstützte die Wirtschaftsagentur Wien das Unternehmen in mehreren Förderprogrammen mit rund einer Million Euro. Heute beschäftigt Lithoz mehr als 150 Mitarbeitende an vier Standorten weltweit, davon arbeiten allein 145 Mitarbeitende an zwei Standorten in Wien.

Lithoz: In 13 Jahren vom Startup zum Technologiebetrieb

“In nur wenigen Jahren hat sich Lithoz vom Startup zum erfolgreichen Marktführer in seinem Technologieumfeld entwickelt. Mit dem Kieferimplantat untermauert der Betrieb das enorme Innovationspotenzial des keramischen 3D-Drucks für die Medizin. Mit unserer Expertise und gezielten Förderungen konnten wir das Unternehmen auf dem Weg zum Erfolg begleiten – und die Unterstützung hat sich gelohnt: Heute erwirtschaftet das Wiener Unternehmen einen Jahresumsatz im hohen zweistelligen Millionenbereich und reiht sich damit in die wachstumsstarke Life Science- und Medizintechnologie-Branche ein”, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.

“Der Vorzeigebetrieb Lithoz schreibt mit seinem wegweisenden Kieferimplantat aus dem Keramik-3D-Drucker Medizingeschichte”, sagt auch Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. “Das ist ein weiteres Beispiel für die zahlreichen Wiener Unternehmen, die ebenfalls in ihrer Branche Weltmarktführer sind. Die rasante Entwicklung des Unternehmens ist sensationell und rückt Wien als Hightech-Standort ins internationale Rampenlicht.”

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OeKB Talk DX am 24. Juni: Die Wirtschaft im Corona-Digitalisierungsboost

  • Die Oesterreichische Kontrollbank veranstaltet gemeinsam mit dem brutkasten am 24. Juni ab 16:30 das digitale Event OeKB Talk DX – ein spannender Roundtable als digitale Event Experience mit hochkarätigen Gästen, Top Executives, Gründern und Experten rund um das Thema “Die Wirtschaft im Corona-Digitalisierungsboost”.
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