✨ AI Kontextualisierung
Ganze 3000 Quadratmeter Fläche sollen am seit 2015 bestehenden Campus des japanischen IT-Konzerns NTT bis 2022 hinzukommen. Mit den dann 8600 Quadratmetern Gesamtfläche wird auch die gebotene IT-Kapazität auf 15,2 Megawatt erhöht. Entscheidend für den geplanten Ausbau war auch ie Zusicherung von 4,12 Millionen Euro Investitionsprämie durch den Bund. Man wolle besonders Investitionen in die digitale und nachhaltige Transformation unterstützen, kommentiert Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. “Damit sichern wir Österreichs Position als Top-Wirtschaftsstandort und heimische Jobs”.
NTT: Weiterer Ausbau am Standort Wien geplant
Man wolle auch in den nächsten Jahren in Österreich kontinuierlich investieren und den Standort weiter ausbauen, heißt es in einer Aussendung von NTT. “Das global steigende Datenaufkommen führt dazu, dass Unternehmen immer mehr digitale Infrastruktur brauchen, die wir als IT-Dienstleister effizienter, sicherer und auch kostengünstiger betreiben können als die Unternehmen selbst”, meint Nora Lawender, CEO von NTT Ltd. in Österreich. “Außerdem sind unsere Rechenzentren an große Internet-Knoten, wie dem Vienna Internet eXchange (VIX), Cloud-Provider und Telekommunikationsanbieter angebunden. Dadurch können wir unseren Kunden einen hochverfügbaren Zugang mit großer Bandbreite und geringer Latenz in die verschiedensten Netze garantieren”.
Austria Business Agency: “Tor nach Osteuropa”
Die Austrian Business Agency, die NTT bei der Erweiterung am Standort Wien betreut, sieht durch den Ausbau die Rolle Österreichs als Tor nach Osteuropa auch im Bereich Digitalisierung gestärkt. Geschäftsführer René Tritscher kommentiert in einer Aussendung: “Die heutige Zeit setzt digitale Abläufe voraus. Das Datenaufkommen in Österreich und insbesondere in Wien wird in den kommenden Jahren weiter rasant steigen. Ausgehend von einem Rechenzentrum in Wien lässt sich die IT-Infrastruktur effizient in Richtung Mittel- und Osteuropa erweitern, um von der Nähe zu Wirtschaftsstandorten wie Bratislava, Budapest oder Prag zu profitieren”.