09.04.2020

Novid20: Georgien setzt österreichische Open Source-Corona-App ein

In Österreich ist das Rote Kreuz mit seiner Stopp Corona-App dem Projekt Novid20 zuvorgekommen, weswegen auf einen Rollout verzichtet wurde. Unter dem Titel "Stop Covid" nutzt dafür nun Georgien die österreichische Open Source-App.
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Novid20 - Corona-App aus Österreich kommt in Georgien zum Einsatz - corona-app-pflicht
(c) Adobe Stock - tuiphotoengineer

Bereits Mitte Mai nahm ein österreichisches Entwickler-Team die Arbeit auf, um unter dem Projektnamen Novid20 ein unter anderem in Südkorea erprobtes Prinzip einer Anti-Coronavirus-App auf Österreich umzusetzen – der brutkasten berichtete. Das Team umfasste zunächst 30 Leute – mittlerweile arbeiten mehr als 80 am Projekt. Der Rollout gelang dennoch nicht so schnell, wie ursprünglich erhofft. Das Konzept wurde adaptiert und an die hiesigen Gegebenheiten angepasst. In der Zwischenzeit kam das Rote Kreuz dem Team mit seiner von Accenture Österreich entwickelten Stopp Corona-App zuvor, die dann im Zentrum einer politischen Kontroverse stand.

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Novid20 hat bereits, was für Stopp Corona angekündigt wurde

Aus diesem Grund sieht man bei Novid20 von einem Rollout in Österreich ab und will hierzulande stattdessen das Entwicklerteam der Stopp Corona-App unterstützen, erklärt Managing Director Christoph Tockner im brutkasten-Video-Talk (siehe unten). Die App hat bestimmte Features bereits, die auch das Accenture-Entwicklerteam nun für die App des Roten Kreuzes ankündigte – allen voran die mögliche automatische Erfassung von Kontakten. Zudem hat das Novid20-Team seinen Code vor kurzem bereits via Github öffentlich gemacht. Auch das Accenture-Team kündigte zuletzt an, auf Open Source umstellen zu wollen.

Novid20-Verantwortliche im Video-Talk:

Anti Corona App Novid 20 | Die Gründer im Live-Talk

Anti Corona App Novid 20 | Die Gründer im Live-TalkAlle Details rund um die Anti-Corona-App Novid20 mit dem Initiator Michael Kowatschew, Managing Director Christoph Tockner und Mitglied des Vorstands Andreas Petersson im Live-Talk.

Gepostet von DerBrutkasten am Montag, 6. April 2020

Georgien nutzt App unter dem Namen Stop Covid

Auch wenn man im Heimatland Österreich den geplanten Weg adaptieren musste – ein anders Land hat bereits begonnen, die App zu nutzen. In Georgien wird sie von offizieller Seite unterstützt und ist unter dem Namen Stop Covid für iOS und Android verfügbar. Das Novid20-Team stellt Regierungen kostenlos Lizenzen aus. Verrechnet werden nur Anpassungsgebühren und Betriebskosten. Nun will man weitere Länder im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus unterstützen.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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Novid20: Georgien setzt österreichische Open Source-Corona-App ein

  • Bereits Mitte Mai nahm ein österreichisches Entwickler-Team die Arbeit auf, um unter dem Projektnamen Novid20 ein unter anderem in Südkorea erprobtes Prinzip einer Anti-Coronavirus-App auf Österreich umzusetzen.
  • In der Zwischenzeit kam das Rote Kreuz dem Team mit seiner von Accenture Österreich entwickelten Stopp Corona-App zuvor.
  • Aus diesem Grund sieht man bei Novid20 von einem Rollout in Österreich ab und will hierzulande stattdessen das Entwicklerteam der Stopp Corona-App unterstützen, erklärt Managing Director Christoph Tockner im brutkasten-Video-Talk.
  • Auch wenn man im Heimatland Österreich den geplanten Weg adaptieren musste – ein anders Land hat bereits begonnen, die App zu nutzen.
  • In Georgien wird sie von offizieller Seite unterstützt und ist unter dem Namen Stop Covid für iOS und Android verfügbar.

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Novid20: Georgien setzt österreichische Open Source-Corona-App ein

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  • In der Zwischenzeit kam das Rote Kreuz dem Team mit seiner von Accenture Österreich entwickelten Stopp Corona-App zuvor.
  • Aus diesem Grund sieht man bei Novid20 von einem Rollout in Österreich ab und will hierzulande stattdessen das Entwicklerteam der Stopp Corona-App unterstützen, erklärt Managing Director Christoph Tockner im brutkasten-Video-Talk.
  • Auch wenn man im Heimatland Österreich den geplanten Weg adaptieren musste – ein anders Land hat bereits begonnen, die App zu nutzen.
  • In Georgien wird sie von offizieller Seite unterstützt und ist unter dem Namen Stop Covid für iOS und Android verfügbar.

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Novid20: Georgien setzt österreichische Open Source-Corona-App ein

  • Bereits Mitte Mai nahm ein österreichisches Entwickler-Team die Arbeit auf, um unter dem Projektnamen Novid20 ein unter anderem in Südkorea erprobtes Prinzip einer Anti-Coronavirus-App auf Österreich umzusetzen.
  • In der Zwischenzeit kam das Rote Kreuz dem Team mit seiner von Accenture Österreich entwickelten Stopp Corona-App zuvor.
  • Aus diesem Grund sieht man bei Novid20 von einem Rollout in Österreich ab und will hierzulande stattdessen das Entwicklerteam der Stopp Corona-App unterstützen, erklärt Managing Director Christoph Tockner im brutkasten-Video-Talk.
  • Auch wenn man im Heimatland Österreich den geplanten Weg adaptieren musste – ein anders Land hat bereits begonnen, die App zu nutzen.
  • In Georgien wird sie von offizieller Seite unterstützt und ist unter dem Namen Stop Covid für iOS und Android verfügbar.

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