✨ AI Kontextualisierung
Ist es ein Tisch? Nein. Ist es ein Hocker? Nein. Ist es ein Sessel? Nein und ja. NOAC steht für “Not only a Chair” und ist ein patentiertes Körperunterstützungssystem für Chirurg:innen. Entwickelt vom Medizintechnik-Startup Hellstern, das sich mit der aktuellen Finanzierungsrunde Seedkapital in der Höhe von 1,5 Millionen Euro gesichert hat.
Wiener Investorennetzwerk an NOAC beteiligt
Geleitet wird das Team von den beiden Gründerinnen Sabrina Hellstern und Claudia Sodha. Ihr patentiertes System NOAC soll körperlichen Belastungen und Schmerzen beim Operieren vorbeugen, um Fehler und deren Kosten zu reduzieren. An der Runde habe sich das Wiener Investorennetzwerk primeCROWD und die Frankfurter “The One Group” beteiligt. Leadinvestor ist Venture League.
Ergonomisches Assistenzsystem
Im Detail handelt es sich bei NOAC um ein innovatives, ergonomisches Assistenzsystem, das Muskelermüdung und Schmerzen während Operationen reduzieren soll. Dank intelligenter Bewegungserfassung halte das Körperunterstützungssystem die Chirurg:innen am OP-Tisch in jeder gewünschten Position. Dadurch soll es zu gesteigerter Leistungsfähigkeit kommen, die sich positiv auf die Qualität der Operation, das Wohl der Patient:innen und die Rentabilität der Klinik auswirke, heißt es. Dazu wurde in einer interdisziplinären, randomisierten Crossover-Studie mit ärztlichen Probanden die körperliche Entlastung für die Operateure nachgewiesen.
Erklärvideo zum Operations-Körperstützsystem NOAC
“Es ist in Europa prinzipiell nicht so einfach für Medtech Startups, bereits in frühen Phasen an genügend Kapital zu kommen”, weiß Markus Kainz, primeCROWD-Gründer. “Durch das äußerst professionelle Gründerteam, ganze vorne die ‘Female Founders’ Claudia und Sabrina, glauben wir fest daran, dass sich ihr Unternehmen sehr positiv entwickeln wird.”