24.09.2021

Diese neuen Social-Media-Trends sollten Startup-Gründer im Auge behalten

In der aktuellen Ausgabe von "Editor’s Choice" gibt uns Social-Media-Experte Andreas Mittelmeier einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich - von E-Commerce auf Social Media über Videos auf LinkedIn bis hin zur Frage, was aus dem Social-Audio-Hype geworden ist.
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Martin Pacher, Chefredakteur brutkasten Earth (links) und Social-Media-Experte Andreas Mittelmeier
Martin Pacher, Chefredakteur brutkasten Earth (links) und Social-Media-Experte Andreas Mittelmeier

Social-Media-Experte Andreas Mittelmeier gibt in der aktuellen Folge von “Editor’s Choice” einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Social-Media-Bereich. Er spricht mit brutkasten-Earth-Chefredakteur Martin Pacher unter anderem über die Professionalisierung von Social Media in Österreich und über die Auf- und Absteiger unter den Social Networks. Er behandelt das Thema Social-Media-E-Commerce und erklärt, was aus dem Social-Audio-Hype, etwa rund um Clubhouse, geworden ist.

Außerdem geht es – wie schon beim letzten Besuch von Andreas bei uns im Podcast – um das Thema LinkedIn: Dieses Mal erläutert er, welchen Stellenwert Videos auf der Networking-Plattform wirklich haben. Er spricht über die Unterschiede zwischen Unternehmensprofilen und persönlichen Profilen und erklärt, welchen Vorteile Letzere haben.

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Mimo-Gründer Johannes Berger | (c) Mimo
Mimo-Gründer Johannes Berger | (c) Mimo

Programmieren lernen mithilfe einer App: Mimo macht es möglich. Das Wiener Startup entwickelte eine App, mit der Nutzer:innen sechs verschiedene Programmiersprachen erlernen können. Bereits ein Jahr nach der Gründung gewann das junge Unternehmen namhafte Investoren wie Hansi Hansmann und die Gründer von Runtastic für sich – brutkasten berichtete. Die Zahl der Nutzer:innen stieg kontinuierlich, allein in den letzten zehn Monaten kamen knapp fünf Millionen weitere „Learners“ hinzu.

Mimo-CEO: „2024 war schlichtweg außergewöhnlich”

Auf LinkedIn verkündete CEO Berger kürzlich den Meilenstein: „Wir haben 2024 mit einem Knall beendet! Bei Mimo haben wir bis Ende 2024 über 30 Millionen Lernende erreicht. Das Jahr 2024 war schlichtweg außergewöhnlich. Allein in diesem Jahr haben wir mehr Lernende willkommen geheißen als jemals zuvor – ein echter Beweis für unsere Mission, das Programmieren für alle zugänglich zu machen“. Im Gespräch mit brutkasten verrät Berger, dass die User:innenanzahl mittlerweile sogar die 32-Millionen-Marke erreicht hat. Außerdem sei Mimo „hoch positiv was den Cashflow betrifft”.

Mimo markiert “die Zukunft des Programmierens”

Erst Ende letzten Jahres launchte die Coding-Plattform ein neues Feature: Mimo macht es möglich, mithilfe eines AI-Assistenten einen Code zu erstellen. “Unsere AI-Integration geht so weit, dass du von der AI einen Code erstellt bekommst, der direkt in dein File geschrieben wird. Wenn du es nicht verstehst, kannst du dir das nachher auch erklären lassen”, erklärt Berger. Damit markiere Mimo “die Zukunft des Programmierens” und übernehme somit eine Vorreiterrolle, schreibt der CEO auf LinkedIn.

2025: Fokus auf AI-Integration

Für das neue Jahr zeigt sich der CEO zuversichtlich: „Ich könnte nicht aufgeregter sein, was 2025 für uns bereithält”. In den letzten Jahren fokussierte sich Mimo primär darauf, „die Lernmaterialien so inklusiv aufzubereiten wie möglich, so verständlich aufzubereiten wie möglich und möglichst viele Nutzer und Nutzerinnen zu erreichen”, sagt Berger gegenüber brutkasten. Nun möchte man die AI-Integration weiter in den Vordergrund rücken. So soll es möglich sein, eine Software zu erstellen, ohne schwierige Programmiersprachen zu beherrschen. „Wir planen, das Programmieren noch zugänglicher zu machen als je zuvor, um noch mehr Menschen zu erreichen und ihnen zu zeigen, dass sie alles bauen können, wovon sie träumen”, so Berger.

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