28.09.2022

Neue Leaders21-Plattform: Mit Leadership-Trainings die Mitarbeitenden halten

Mit der digitalen Plattform möchte das junge Startup von Florian Gschwandtner ein effizientes Weiterbildungsangebot sowohl für Mitarbeiter:innen als auch Führungskräfte schnüren.
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Leaders21 Gründer
Florian Gschwandtner und Thomas Kleindessner | (c) Leaders21
Auch als Video-Talk verfügbar ?

Die beiden Co-Founder Florian Gschwandtner und Thomas Kleindessner verraten im brutkasten Talk, wieso Leadership-Programme nicht nur Führungskräften vorenthalten sein sollten und wie unter Mitarbeiter:innen ein Growth Mindset verankert werden kann.

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Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels geht es nicht mehr nur darum, die richtigen Mitarbeiter:innen zu finden, sondern auch die bestehenden zu halten. Die Unternehmensberatung Kincentric hat in einer Studie herausgefunden, dass die Motivation der Mitarbeitenden zuletzt gesunken ist. Zudem sind sie vermehrt bereit, den Arbeitgeber zu wechseln. Bei der Bindung von Mitarbeiter:innen spielen attraktive und individualisierte Weiterbildungsangebote eine wichtige Rolle. Wenn es nach dem oberösterreichischen Startup Leaders21 geht, lautet die Lösung: selbst ausbilden.

Mit Blick auf die Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt hat Leaders21 rund um Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner und Leadership-Experten Thomas Kleindessner eine digitale Plattform namens “21st Century Skills” gelauncht. Das Besondere daran: Sowohl Mitarbeiter:innen als auch Führungskräfte bilden sich gemeinsam auf der Plattform weiter. Durch die Einbindung aller Mitarbeitenden soll das Leadership- & Führungskräftetraining im gesamten Unternehmen demokratisiert und effizient gestaltet werden, betont Gschwandtner im Gespräch.

Wir haben erkannt, dass klassische Führungskräfte-Trainings nur punktuelle Erfolge zulassen.

Thomas Kleindessner, CEO von Leaders21

21st Century Skills: So funktioniert die Plattform zur Weiterbildung

Alle Mitarbeiter:innen und Führungskräfte müssen zu Beginn ein Self-Assessment durchführen, das darüber entscheidet, wo der oder die Teilnehmende die persönliche Weiterbildung beginnt. Dahinter verbirgt sich das von Leaders21 entwickelte “21st Century Skill”-Modell mit 21 Skills, die auf sieben Kompetenzen aufbauen: Awareness, Growth Mindset, Collaboration, Communication, People Orientation, Performance Orientation sowie Agility.

Dabei sollen User:innen langfristig begleitet werden. Die deutsch- und englischsprachigen Lerninhalte, Übungen und Reflexionsfragen erscheinen wöchentlich, nehmen etwa 30 bis 45 Minuten in Anspruch und werden in Form von Audio-, Video- oder Textformaten von Leaders21 inhouse produziert. Das Angebot verfügt außerdem über ein interaktives Feature, das anhand eines Zufallsalgorithmus die User:innen in Video-Chats miteinander verbindet und das persönliche Gespräch abseits von formalen Meetings fördert.

Erste Kunden von der Weiterbildungsplattform überzeugt

In der fünfmonatigen Beta-Phase konnten Unternehmen wie Polytec, Runtastic, Tractive oder hello again die Plattform testen. Aber auch zahlende Kunden konnten bereits von der B2B SaaS-Plattform überzeugt werden: Hecht Technologie GmbH als erster deutscher Kunde, Linemetrics, E-conomix, Kathreinbank, ROWA Automation und weitere sind vom Start weg mit dabei. Das Basis-Paket kostet jährlich 365 Euro pro Mitarbeiter:in.

Insgesamt verbucht das 2021 gegründete Startup über 80 Kunden in mehr als 100 Projekten. 28 Mitarbeiter:innen sind derzeit für Leaders21 im Einsatz. Zehn Monate nach der Gründung schloss das Startup eine “Friends & Familiy”-Investmentrunde unter der Führung von Business Angel Hansi Hansmann ab (brutkasten berichtete). “Dieses Jahr erreichen wir erstmals einen siebenstelligen Umsatz”, verrät Gschwandtner. Mit dem Launch von 21st Century Skills soll der Wachstumskurs fortgesetzt werden.

Video: Leaders21 startet Weiterbildungsplattform für Unternehmen

Die beiden Co-Founder Florian Gschwandtner und Thomas Kleindessner verraten im brutkasten Talk, wieso Leadership-Programme nicht nur Führungskräften vorenthalten sein sollten und wie unter Mitarbeiter:innen ein Growth Mindset verankert werden kann.

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Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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