09.06.2020

Neue Health Challenge für die “Gesundheitsmetropole Wien” gestartet

Startups, KMU und Corporates können gleichermaßen an der Health Challenge für das Gesundheitssystem der Stadt Wien teilnehmen.
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Health Hub Vienna - 10 Startups in Batch 3
(c) fotolia.com - mast3r

Wirtschaftskammer Wien, Gesundheitsverbund/Stadt Wien, Ärztekammer für Wien, der Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger und die Industriellenvereinigung Wien suchen ab nun vier Wochen lang Lösungen für zwei konkrete Herausforderungen im Gesundheitsbereich.

+++LILO: Bei Nackenschmerzen und Sodbrennen einfach virtuell zum Arzt gehen+++

Challenge 1 sucht neue Ansätze und Lösungen zum Thema “Individual prevention – tailored health”, bei der Challenge 2 sind “File-in Lösungen” gesucht. Unter diesem Begriff sammeln sich unterschiedliche Anwendungsfälle, die heute mehr oder weniger alle auf dem Papierweg durchgeführt und künftig digitalisiert werden sollen.

Startups, KMU und Corporates können teilnehmen

Teilnehmen können sowohl Startups als auch KMU und Großbetriebe, eine Einschränkung zur Herkunft gibt es nicht. Besonders wichtig ist den Initiatoren die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen Bewerbern (falls notwendig) und eine rasche Umsetzung bei passendem Setup.

Natürlich steht diese Initiative auch unter dem Eindruck der Ereignisse der letzten Monate rund um Corona. “Jede Krise birgt auch eine Chance in sich. In puncto Gesundheitsversorgung können wir nun durch die Corona-Krise sehen, was gut lief beziehungsweise wo es Verbesserungsbedarf gibt. Deswegen freue ich mich, dass mit der Health Challenge Vienna neue und innovative Ideen geschaffen werden, die uns in der Zukunft helfen können”, sagtThomas Szekeres, Präsident der Ärztekammer für Wien. Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger, betont zudem, dass unser Gesundheitssystem “innovative Ideen und neue Konzepte” brauche.

Der Ablauf der Health Challenge

Bis zum 5. Juli haben Bewerber Zeit, sich mit ihren Lösungen und Ansätzen für die beiden Challenges anzumelden. Danach beginnt die genaue Analyse der eingereichten Vorschläge, bevor es  im Laufe des Sommers eine erste Vorentscheidung durch die Stakeholder-Jury gibt. Es werden je Challenge drei Bewerber ermittelt, die Anfang September zu einem Pitchday eingeladen werden, um die Sieger zu küren. Für diese winken u.a. Preisgelder von 5.000 Euro und Unterstützung beim Proof of Concept.

==> Alle Infos und Details zu den Challenges unter www.healthchallenge.wien.

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PÜSPÖK
(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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Neue Health Challenge für die “Gesundheitsmetropole Wien” gestartet

  • Wirtschaftskammer Wien, Gesundheitsverbund/Stadt Wien, Ärztekammer für Wien, der Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger und die Industriellenvereinigung Wien suchen ab nun vier Wochen lang Lösungen für zwei konkrete Herausforderungen im Gesundheitsbereich.
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  • Besonders wichtig ist den Initiatoren die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen Bewerbern und eine rasche Umsetzung bei passendem Setup.
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  • Danach beginnt die genaue Analyse der eingereichten Vorschläge, bevor es  im Laufe des Sommers eine erste Vorentscheidung durch die Stakeholder-Jury gibt.
  • Es werden je Challenge drei Bewerber ermittelt, die Anfang September zu einem Pitchday eingeladen werden, um die Sieger zu küren.

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