25.05.2021

Netzwerk Kulinarik: Das steckt hinter dem Tinder für Bauern

Da sich beruflich zu vernetzen immer stärker an Bedeutung gewinnt, hat das Netzwerk Kulinarik eine Art Tinder für Bauern und Wirte ins Leben gerufen. Ein erster Praxistest in der Steiermark ist erfolgreich verlaufen; im Herbst erfolgt die Ausrollung des Projekts auf ganz Österreich.
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Netzwerk Kulinarik
© amainfo.at

“Mit dem ‘Genuss-Netzwerk’ wollen wir es den Betrieben einfacher machen, sich auszutauschen und neue Abnehmer und Lieferanten zu finden. Wir bringen Angebot und Nachfrage zusammen, langfristige Partnerschaften kurbeln die regionale Wertschöpfung an”, erklärt Bundesministerin Elisabeth Köstinger, die erst kürzlich im Brutkasten-Format One Change A Week über Herkunftskennzeichnung und die Billa Regional Boxen sprach, die Hintergründe zur neuen Vernetzungsplattform.

Vernetzt werden sollen Direktvermarkter, Manufakturen und Gastronomiebetriebe. Ähnlich wie bei einer Partnersuchplattform legt jedes Unternehmen ein Profil von sich an und beschreibt dort sein Angebot bzw. seine Nachfrage. Filterfunktionen sorgen dafür, dass man einander einfach finden kann – zum Beispiel kann man Betriebe aus der Umgebung oder nach bestimmten Produktkategorien suchen. Außerdem gibt es eine Chat- und Videofunktion, damit die Betriebe einfach und unkompliziert miteinander in Kontakt treten und relevante Informationen zu Produkt, Betrieb oder Herstellung austauschen können.

Betriebe loben Vorteile

Bei den steirischen Betrieben der AMA Genuss Region kommt die neue Plattform gut an. Für Michaela Muster vom Restaurant Ratscher Landhaus in Ratsch an der Weinstraße erleichtert diese die oft aufwendige Suche nach Lieferanten und Josef Moßhammer von der Fleischerei Moßhammer in Graz lobt den einfachen Austausch miteinander. Kerstin Jöbstl von der Schilcherei in Wernersdorf/Wies sieht zudem eine große Chance um neue Kontakte zu knüpfen und vielversprechende Kooperationen anzuleiern.

“In Umfragen gaben viele Wirte die fehlende Verfügbarkeit von regionalen Spezialitäten als Hindernis an. Diese Hürde wollen wir mit dem ‘Genuss-Netzwerk’ abbauen. Das Pilotprojekt in der Steiermark hat uns wertvolle Hinweise gegeben, wie wir die Plattform noch nutzerfreundlicher gestalten können. Im Herbst gehen wir damit österreichweit online”, erklärt Christina Mutenthaler, Leiterin des Netzwerks Kulinarik.

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Walter Kreisel (neoom-Gründer) mit Leonhard Schitter (CEO der Energie AG) | (c) neoom

Erst letzte Woche kündigte neoom-Gründer Walter Kreisel im brutkasten-Talk an, dass sich sein Energy-Scaleup trotz der wirtschaftlich angespannten Lage in der Solarbranche auf Wachstumskurs befindet. So würde das Unternehmen wieder neue Leute einstellen und bringt sich aktuell für die weitere Expansion in Deutschland und der Schweiz in Stellung. Zudem hat das Unternehmen aktuell 58.000 Geräte – darunter etwas Stromspeicher und Solaranlagen – in der Cloud vernetzt (brutkasten berichtete).

neoom Partnerschaft mit Energie AG

Der Wachstumskurs soll nun mit einer neuen Kooperation zusätzlich Rückwind bekommen. Wie neoom am Mittwoch bekannt gab, ging das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit der Energie AG Oberösterreich ein. Durch die Bündelung von Kompetenzen und Produkten sollen die beiden Partner künftig neue Produkte vorantreiben. “Gemeinsam können wir neue Lösungen gestalten, die sowohl den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden als auch den Anforderungen des Marktes gerecht werden”, so Leonhard Schitter, CEO der Energie AG.

Im Mittelpunkt der Kooperation sollen nicht nur gesamtheitliche Solarspeicherkraftwerke, sondern auch vor allem digitale Lösungen und Energiemanagementsysteme stehen. Diese sollen künftig Privatkund:innen als auch Unternehmen ermöglichen, ihre Energieflüsse effizienter und nachhaltiger zu steuern. “Mit unserer Expertise im Bereich Digitalisierung und erneuerbare Energien und der Marktstärke der Energie AG schaffen wir eine solide Basis, um zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln”, so neoom-Gründer Walter Kreisel.

neoom stellte neue Produkte vor

Erst Anfang September stellte neoom neue Produkte im digitalen Bereich vor. Dazu zählt unter anderem die Energiemanagementsoftware Connect AI. Dieses System ermöglicht es, durch die intelligente Analyse von Daten automatisch die bessere Entscheidungen für den Energieverbrauch zu treffen.

Ob dieses bestehende Produkt im Rahmen der Partnerschaft künftig an Kund:innen der Energie AG vertrieben wird, ist derzeit allerdings noch nicht bekannt. Wie eine Sprecherin von neoom gegenüber brutkasten erläutert, sollen nähere Details dazu zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Energiedienstleistern sei nicht ausgeschlossen.


Videotipp der Redaktion

Inflation, hohe Zinsen und Preisdruck setzen der Solarbranche zu. Doch neoom-Gründer Walter Kreisel bleibt dennoch optimistisch. Im brutkasten-Talk Mitte September sprach er darüber, wie er das Unternehmen auf Wachstumskurs halten möchte. Zudem ging er auf die politischen Rahmenbedingungen für die Energiewende ein.

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